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 Betreff des Beitrags: Jedem seine Realität
BeitragVerfasst: 03.09.2012, 09:17 
Neuling
Neuling

Registriert: 03.09.2012, 08:40
Beiträge: 1
Wohnort: Bei Heidelberg
Hallo liebe Leute,

ich bin neu hier im Forum und gebe jetzt hiermit meinen ersten Beitrag :lol:

Die Beiträge hier sind sehr interessant und viele sind hier unterschiedlicher Meinungen zu den Themen. Nun meine Ansicht ist, es bringt nicht viel wenn man jemand der auf seine Meinung beharrt umzustimmen. Die Menschen sind meistens unterschiedlicher Ansichten, ob das innerhalb der Familie, Gesellschaft, Politik oder Medien ist. Jeder meint das was er von sich gibt ist das richtige und viele wollen Recht haben. Beispielsweise ich habe großes Interesse an Bewusstsein, Astralreisen und Spiritualität, was meine Familie z.B überhaupt nicht hat und da kann ich noch soviel Berichte über Nahtoderfahrungen und wissenschaftliche Hintergründe erzählen, es bringt nichts oder nur sehr wenig oder viele wollen gar nicht zuhören, weil sie auf ihre Meinung und ihre REALITÄT bestehen.

Man kann einem Skeptiker der z.B nicht an einem Leben nach dem Tod glaubt immer wieder Glaubhafte Berichte erzählen. Viele sind ja der Meinung dass Nahtoderfahrungen sich im Gehirn abspielen und nichts mit Jenseits oder sowas zu tun haben. Ich kann diesen Menschen noch so sehr über Berichte erzählen dass es ein Mann gibt der fast kein Gehirn hat oder es auch Berichte über Nahtoderfahrungen gibt wo keine Gehirnaktivität vorhanden war usw. Dennoch wird dieser Mensch immer nach neuen Gründen suchen warum es nicht sein kann dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt. Wenn ein Mensch seine Lebensweise oder seine Ansichten gewohnt ist, lässt es sich nur sehr schwer von was anderem überzeugen.
Der Andreas Winter hat in der Sendung "Heilen ohne Medikamente" es sehr schön erklärt dass wir Systemträge sind und erst wenn wir von etwas bedroht sind wie Beispielsweise der Klimawandel, erst dann öffnen wir uns auch für andere Lösungen.

Mit denen Glaubenssystemen mit denen wir aufgewachsen sind, die sind eben im Unterbewusstsein verankert und so ist es eben der jeweiligen Person seine Realität was er glaubt oder auch nicht. Manche Glauben an Horoskope und das was im Sternzeichen steht passiert tatsächlich und andere halten das für Zufall.

Es ist jedem seine Verantwortung ob er sich für neue Sachen öffnet oder nicht. Wir können niemandem zwingen dazu. Jeder geht seinen Weg und wenn er merkt dass er mit seine Lebensweise überhaupt nicht weiter kommt oder es sogar für ihn eine Bedrohung wird, erst dann öffnet sich "vielleicht" dieser Mensch. Ich bin selber einen sehr sehr harten Weg gegangen und erst als ich gemerkt habe, dass ich in der Gesellschaft und in meinem Leben wie ich früher gelebt habe, nicht mehr funktionieren kann erst dann hatte ich mich geöffnet und das mit vollem Erfolg. :D


Realität ist nicht das was wir sehen und hören.


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Verfasst: 03.09.2012, 09:17 


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BeitragVerfasst: 03.09.2012, 21:41 
Forenexperte
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Registriert: 21.12.2008, 19:27
Beiträge: 587
Wohnort: Erde
Hallo und willkommen hier bei CropFM.

Du sprichst hier einen für mich wichtigen Punkt an. Glaube ist sehr resistent gegen Veränderung. Wenn eine Diskussion auf der Ebene von Glaube oder nicht Glaube geführt wird ("Ich glaube das oder das ist richtig"), dann ist jede Diskussion in einer Sackgasse. Denn wie soll man Glaube wiederlegen? Geht nicht! Wird ein Glaube widerlegt, dann bleibt immer ein Restzweifel, denn man kann nicht bestätigen, dass es etwas nicht gibt. Insofern ist der Glaubende, wenn er denn überzeugen möchte, in der Bringschuld, er muß beweisen, daß sein Glaube richtig ist. Aber in den meisten Glaubensfragen, können die Gläubigen das aber nicht. Denn wenn sie es könnten, dann müßten sie ja auch nicht mehr glauben, denn dann hätten sie eine mehr oder minder bestätigte Theorie.
Der nicht Glaubende ist eigentlich immer in der besseren Situation, denn er hat mehr Entwicklungspotential, denn er kann prinzipiell überzeugt werden, nähmlich indem der Glaube durch Fakten zu einer bestätigten Theorie wird. Der Gläubige ist eigentlich schlechter dran, denn wie gesagt, daß es etwas prinzipiell nicht nicht gibt, läßt sich meistens nicht beweisen.

Wo es meistens noch zusätzlich schwierig wird, das zeigen mir auch die Diskussionen in diesem Forum, ist die Definition von "Fakten". Daran scheitern meistens alle Diskussionen, da man sich nicht einig ist, was als Faktum zu gelten hat.

Und damit bin ich bei einem Grundproblem jeder Kommunikation: der Begriffsdefinitionen.
Nehmen wir nur mal den Begriff Glaube. Was verstehst du unter dem Begriff Glaube, was verstehe ich darunter? Wahrscheinlich ist unsere Definition sehr unterschiedlich. Und ein dritter würde wahrscheinlich mit einer ganz anderen Defintion daherkommen.


"... a dream that became a reality and spread throughout the stars" -- Kirk (Whom Gods Destroy)


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BeitragVerfasst: 05.09.2012, 18:36 
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Beiträge: 290
Wohnort: Nord-Harz
Hallo und willkommen!

Ich finde ja das man andere Menschen oft dazu bewegen kann über andere Ansichten nachzudenken und zu diskutieren ist der Weg über Philosophie.
Da kann man viel an Beispielen aus dem täglichen Leben erklären wie man was auch immer meint.
Natürlich muss ein gemeinsames Interesse am diskutierten Thema bestehen oder erzeugt werden.
Eifach so iun den Raum schmeissen das es Nahtoterfahrungen oder so gibt ist da meist nicht Zielführend.
Ich fange solche Gespräche meist mit einer Frage an, wie z.B. "Glaubst du das es dies oder jenes geben kann?".
Wenn ich dann merke das der oder die gegenüber seine Aufmerksamkeit und sein Denken in die Richtung lenkt stelle ich noch ein paar Fragen und höre erstmal zu was der andere dazu zu sagen hat und fange langsam an meine Gedanken darüber zu äussern.
Dadurch habe ich schon sehr oft sehr interessante Gespräche mit Leuten führen können bei denen ich nicht gedacht hätte das dies über solches Thema mit ihm/ihr möglich wäre.

In einem Forum dagegen ist es sehr viel schwieriger und langwieriger wie ich finde.
Weil da die Leute auch sehr oft dann mit dem ,für mich schwachsinnigem Wikipedia oder andere ominöse Seiten kommen. Viele glauben wirklich fast alles was da drin steht. Dabei ist das auch nur ein glaube. Wenn ich irgendwelche sogenannten Fakten ablese ist das für mich noch lange kein Beweis.
Nur weil ein angeblicher Dr. oder Prof. oder was auch immer da was geschrieben haben soll...lachmichwech


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BeitragVerfasst: 20.10.2012, 19:54 
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Beiträge: 196
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Glaube entsteht aufgrund von Aussagen der "Autoritäten"
Wissen aber ist die eigene Erfahrung plus Theorie.
Erfahrungen welche alle Menschen erleben und wiederholen können, werden als wissenschaftlich erkannt. Einmalige Erfahrungen von nur wenigen werden von der Wissenschaft nicht anerkannt.
Deshalb ist der Erfahrungsaustausch sehr zielführend und interessant.

Über Glaube reden finde ich unsinnig und so ähnlich wie, wenn ich über Dinge rede, welche ich noch nie sah und überhaupt nicht kenne. :!:

Eigenartig ist z.B. wenn jemand sagt er "glaubt an....," ist alles ok. Wenn dieser aber sagt "....,"gesehen zu haben, kommt er vielleicht ins Narrenhaus.


Leben ist für mich das größte Wunder!
Das Leben schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier und erwacht im Menschen.


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 Betreff des Beitrags: Was bewirkt der Glaube?
BeitragVerfasst: 31.10.2012, 10:38 
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Auf einen starken Glauben mit bildhafter Vorstellung, reagiert der Organismus fast gleich, wie auf ein reales Erlebnis.
Deshalb leben manche Leute in einer Scheinwelt und blenden die Realität aus.
Sie flüchten vor der Realität und erschaffen Glaubenswelten. Vielleicht ist dadurch die reale Welt, für sensible Menschen, leichter zu ertragen.
Liebe Grüße. :wink:


Leben ist für mich das größte Wunder!
Das Leben schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier und erwacht im Menschen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was bewirkt der Glaube?
BeitragVerfasst: 31.10.2012, 21:02 
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Registriert: 30.04.2010, 10:58
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Wohnort: Nord-Harz
axkw hat geschrieben:
Auf einen starken Glauben mit bildhafter Vorstellung, reagiert der Organismus fast gleich, wie auf ein reales Erlebnis.
Deshalb leben manche Leute in einer Scheinwelt und blenden die Realität aus.
Sie flüchten vor der Realität und erschaffen Glaubenswelten. Vielleicht ist dadurch die reale Welt, für sensible Menschen, leichter zu ertragen.
Liebe Grüße. :wink:

Glaubst du etwa wirklich das nur deine Sicht der Welt real ist?
Die bewerten einiges halt anders, also haben sie eine andere Realität.
Du hast es doch selber gepostet "Auf einen starken Glauben mit bildhafter Vorstellung, reagiert der Organismus fast gleich...".
Demzufolge ist es eine reale Erfahrung was die machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was bewirkt der Glaube?
BeitragVerfasst: 31.10.2012, 21:18 
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Registriert: 21.12.2008, 19:27
Beiträge: 587
Wohnort: Erde
Knorks hat geschrieben:
... Demzufolge ist es eine reale Erfahrung was die machen.


Wenn du in dieser Aussage die Worte "reale Erfahrung" mit den Worten "reale subjektive Erfahrung" ersetzt, dann stimme ich dir hier zu.


"... a dream that became a reality and spread throughout the stars" -- Kirk (Whom Gods Destroy)


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 Betreff des Beitrags: Re: Was bewirkt der Glaube?
BeitragVerfasst: 01.11.2012, 09:19 
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Registriert: 18.10.2012, 22:21
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Wohnort: Steiermark
Knorks hat geschrieben:
Demzufolge ist es eine reale Erfahrung was die machen.


Das Ereignis bleibt für jeden gleich, nur die Reaktion darauf ist subjektiv verschieden.
Der Eine fängt beim Erlebnis an zu lachen und der Nächste beginnt, beim selben Erlebnis, zu weinen.

http://youtu.be/6jB--2hhxe0


Leben ist für mich das größte Wunder!
Das Leben schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier und erwacht im Menschen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was bewirkt der Glaube?
BeitragVerfasst: 01.11.2012, 21:25 
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Registriert: 30.04.2010, 10:58
Beiträge: 290
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Nightrat hat geschrieben:
Knorks hat geschrieben:
... Demzufolge ist es eine reale Erfahrung was die machen.


Wenn du in dieser Aussage die Worte "reale Erfahrung" mit den Worten "reale subjektive Erfahrung" ersetzt, dann stimme ich dir hier zu.


Hast Recht, war ich ein wenig zu übereifrig 8)

Erfahrungen sind doch immer subjektiv, selbst wenn mehrere die gleiche Erfahrung machen, tut sie ein jeder subjektiv real unterschiedlich erleben und bewerten.
Sie können sich ähneln, werden aber nie genau gleich sein.

axkw hat geschrieben:
Knorks hat geschrieben:
Demzufolge ist es eine reale Erfahrung was die machen.


Das Ereignis bleibt für jeden gleich, nur die Reaktion darauf ist subjektiv verschieden.
Der Eine fängt beim Erlebnis an zu lachen und der Nächste beginnt, beim selben Erlebnis, zu weinen.

http://youtu.be/6jB--2hhxe0


Natürlich interpretiert/bewertet jeder die Dinge etwas anders.
Trotzdem bleibt es für den einen real, egal wie stark die Interpretation von anderen abweicht.


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