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Der OZ-Faktor und die subjektive Realität des UFO-Phänomens

24.12.2018, 12:02

Wer sich mit UFOs beschäftigt wird schon gemerkt haben, dass die Beweise die für die Existenz von „Außerirdischen“ auf der Erde vorgebracht werden -und naive Ufologen können sich nur kleine grüne Männer aus dem All vorstellen, alles andere ist ihnen zu abstrakt und intellektuell nicht erfassbar- recht spärlich sind.

Richtig gute Aufnahmen von Fliegenden Untertassen sind absolute Mangelware (Ausnahme: Mexiko 1991) und keiner fragt sich weshalb Augenzeugen komplexe Flugmaschinen beschreiben, während auf Filmen und Bildern lediglich weit entfernte Punkte oder Striche zu sehen sind.

Natürlich gibt es auch exzellente Aufnahmen von Flugscheiben, nur sitzen da eben nicht Reticulaner am Steuer sondern amerikanische Piloten. Auch der Gedanke dass sich hinter den „UFOs“ irdische Flugvehikel verbergen können, ist den naiven Ufologen nicht nachvollziehbar, die meisten kamen ja nicht durch eigene Sichtungen zum Thema, sondern durch die Science-Fiction.

Meine „Kollegen“ sind also größtenteils SF-Freaks die die Realität von ihrer Traumwelt nicht unterscheiden können und ihre „Aliens“ im UFO-Phänomen suchen und sich dabei so lächerlich dumm anstellen, dass man es geschafft hat ein seriöses Phänomen in nur wenigen Jahrzehnten gegen die Wand zu fahren.

Wie also kann es sein, dass Nahbegegnungen mit komplexen Flugmaschinen nicht in einem einzigen Fall gefilmt worden sind, während heute –fast- jeder Weltbürger mit (Handy)kamera durch die Welt stolziert? Nun, man muss dann wohl unterstellen, dass es sich bei UFOs um ein subjektives Phänomen handelt, eines das –egal ob intern oder extern ausgelöst- nichts mit den wirren Gedankenwelten heutiger UFO-ET-Freaks zu tun hat.

Ein gutes Beispiel hierfür findet sich im Buch UFO-Scotland von Ron Halliday. Der Autor beschreibt den Fall eines Mannes aus Glasgow, der am 15-12-1983 eine unheimliche Begegnung hatte. Er stand an einer Bushaltestelle, als sich vom Himmel her ein UFO herabsenkte und zeitgleich ein Effekt eintrat, denn wir als „OZ-Faktor“ kennen. Es herrschte völlige Stille und der Eindruck von „Entrückung“ machte sich breit. (Übrigens eine Erkenntnis der Britufology* durch Jenny Randles).

Vor ihm war ein Vehikel zu sehen, welches aussah wie ein Güterwagon, allerdings mit einem abgerundeten Dach. Es handelte sich bei dieser Konfrontation um eine echte „Nahbegegnung“, denn das Ding war gerade einmal 20 Fuß entfernt. Es war grau und gab das knackende/ summende Geräusch von „Elektrizität“ von sich.

An der Außenfläche waren drei „Eingänge“ oder „Fenster“ zu sehen, die einen intimen Einblick in das innere des Objektes ermöglichten. Dort erkannte der Zeuge eine –nicht näher beschriebene- „Einrichtung“ die in gelben Rauch gekleidet war. Es flog dann weiter zu einer Bahnbrücke (man bedenke hierbei die Form des Objektes!) und zischte in den Himmel davon.

Interessant ist dass der „Übertritt“ in die reale Welt. Plötzlich schlug die normale Geräuschkulisse über dem Zeugen zusammen wie eine Flutwelle.

An sich ein klassischer UFO-Bericht. Das Problem ist nur, dass zu der Zeit als sich das UFO dem Zeugen in seiner ganzen Herrlichkeit präsentierte, auf der gegenüberliegenden Seite ein Bus vorfuhr. Belegt mit Passagieren, von denen keiner etwas mitbekam. Offenbar spielte sich der ganze Vorfall lediglich im Kopf des Mannes ab! (S. 88ff)

Ganz offensichtlich war da also kein außerirdisches Raumschiff unterwegs, sondern ein Effekt der sich im Zeugen selbst manifestierte. Entweder erstellt im menschlichen Gehirn „etwas“ diese Erfahrung (DMT?) oder eine externe Quelle kommuniziert direkt mit dem menschlichen Gehirn.

Dies würde dann auch wohl erklären warum praktisch jeder Zeuge „sein“ UFO sieht (in Fallkatalogen wie Haunted Skies finden sich kaum zwei Skizzen die übereinstimmen) und vermeintliche „Außerirdische“ in den unterschiedlichsten Formen und Farben auftauchen.

* Britufology war ein Magazin aus UK, welches in den 1970ger Jahren erschienen ist. Ich meine mit dem Ausdruck die –weit verbreitete- Ansicht unter britischen Ufologen, dass UFOs und Paraphänomene (wie etwa schwarze Phantomkatzen, die Sichtung von Entitäten, Kornkreise usw.) zusammenhängen und ggf. auf ein Phänomen zurückzuführen sind, da diese –vermeintlichen- Einzelerscheinungen zumeist gemeinsam auftreten.

Daneben sieht man auf der Insel UFO-Berichte im örtlichen und zeitlichen Zusammenhängen, man sucht also gezielt nach historischen Berichtet um festzustellen ob man es mit einem „Hotspot“ zu tun hat und betrachtet die Verteilung der Vorfälle auf der Landkarte. Dabei fällt auf, dass UFOs oft „Linien“ ziehen (Orthoteny), im Umfeld megalithischer Anlagen auftauchen (etwa in Wales in den 1970ger Jahren) oder gar Römerstrassen folgen.

24.12.2018, 12:02

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