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-76 Prozent: Dramatischer Insektenschwund in Deutschland

19.10.2017, 13:04

:lol:
Zuletzt geändert von Phoenix am 06.07.2020, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.

19.10.2017, 13:04

20.10.2017, 00:52

Ich lebe fast mitten im Grünen am Ortsrand und erlebe es ein wenig anders.
Das ganze Jahr waren Insekten nur vereinzelt zu sehen, schon im Frühjahr fast keine an den Apfelbäumen, dem entsprechend gabs auch keine Äpfel.
Das ganze Haus ist Efeu bewachsen, dieser blüht jetzt im Herbst. An sonnigen Tagen, wie wir es jetzt hatten, wimmelte es um die Blüten, als schwirrten da "Millionen" Insekten herum, das war immer so auch noch im vorigen Jahr. Ebenso an einem blättrigen immergrünen Baum der auch jetzt ähnlich wie Efeu blüht, das Brummen der unsagbar vielen Insekten hörte man schon einige Meter vom Baum entfernt, auch das im vorigen Jahr noch. Dieses Jahr ist da "Totenstille", ich könnte die Insekten wahrscheinlich zählen, so wenige sind es, manchmal sind gar keine zu sehen.

Hier gabs durch die vielen alten Bäume immer jede Menge Fledermäuse, weil die Nahrung fehlt sind kaum noch welche zu sehen. Die Eulen sind weg, Hunderte Spatzen, die im Efeu ihr Nachtlager hatten sind auch weg, kein Einziger mehr da. Hornissen scheinen Probleme mit der Orientierung zu haben, seit vielen Jahren gibts hier welche, es war mir immer eine Freude sie zu beobachten, weil sie so zielsicher ihren Weg flogen ohne uns Menschen oder Tiere jemals zu belästigen, das war ein schönes Miteinander. Dieses Jahr "musste" ich schon paar mal Hornissen helfen, weil sie entweder ins Haus flogen und nicht mehr hinaus Richtung Licht fanden oder sonst wo hineinflogen und selbst nicht mehr in der Lage waren den einfachen Weg zu erkennen.
Gegenüber ist ein Kindergarten, da purzelten mitten am Tag bei ruhigem, schönen Wetter zwei verschiedene Vögel tot vom Himmel. Tja und Vögel... ich konnte beobachten das die Singvögel im Frühjahr auffallend viel weniger Junge hatten.

In weitem Umkreis hat sich hier in den letzten Jahren nichts an den Lichtverhältnissen verändert, Felder gibts auch weit und breit nicht auf denen etwas Ungünstiges für Insekten ausgebracht worden wäre, Industrie gibts hier nicht. Mein Garten hat noch nie irgend welche chemischen Mittel "gesehen", ebenso das ganze nähere Umfeld.
Ich habe aus gutem Grund die Luftverschmutzung in Verdacht, was ich natürlich nicht beweisen könnte. Aber wenn mein Hund überwiegend im Freien ist, bekommt er gerötete, geschwollene Augen, nehme ich ihn überwiegend ins Haus, dann gehts innerhalb eines Tages weg, sogar schon ohne Behandlung. Und ich selbst habe auch Probleme wenn ich den ganzen Tag im Freien bin, die Atemwege zeigen plötzlich Symptome auch wie "brennen" und das Gleiche wie beim Hund, im Haus klingt es recht schnell wieder ab.

Dermaßen drastische Veränderungen in 27 Jahren wären eine Katastrophe, aber es scheint noch schlimmer zu sein, weil ich die ganzen Jahre eine eher schleichende Veränderung beobachten konnte, innerhalb des letzten Jahres aber einen sehr auffälligen Anstieg.

Ich gehe davon aus das bald ein Ufo gesichtet werden wird, eine lange Fahne hinter sich herziehend auf der steht was sie von uns halten:

Bild

Gruß,
Coca

20.10.2017, 21:16

:lol:
Zuletzt geändert von Phoenix am 06.07.2020, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.

20.10.2017, 23:44

DANKE Phoenix,
Ozon hatte ich wirklich nicht auf dem Plan :oops:
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