Karl Koch (Hacker und KGB-Spion) - was wirklich passiert
16.02.2010, 21:20
Karl Koch (Hacker und KGB-Spion) - was wirklich passiert
Der Hacker und KGB-Spion Karl Koch (alias Captain Hagbard Celine) ist vielen aus der Szene durch den Film "23" bekannt.
Zwischen Film und Wirklichkeit bestehen, wie so oft, viele Unterschiede. Es gibt eine Richtigstellung von Freunden des Hackers, welche insgesamt ca. 65 Seiten beinhaltet. Vernehmungsprotokolle, Zeitungsartikel, ein Lebenslauf und Sterbeanzeigen sind darin enthalten.
Jeder der sich für geheimdienstliche Arbeit interessiert, kann hier sicher weitere "Puzzelteile" finden.
Dieser Artikel wird in 3 Teilen veröffentlicht. Dies ist Teil 1.
Die Seite habe ich mal vor einigen Jahren besucht und rumgestöbert. Der Karl hat in der Strasse gewohnt, an der ich jeden Werkstag vorbei gefahren bin zur Arbeit.
Die LKH Wunstorf ist hier auch ganz berühmt, angeblich soll er aber die Hacks von Ihmezentrum gemacht haben. Damals als Kind gabs Gechichten von einem PC Freak der einen Fahrstuhl in einem Atomreaktor hoch und runter gefahren hat.
Da war ich jedoch zu klein um das zu verstehen... Als der Film 23 rauskamm wusste ich es danach besser.....
Zu empfehlen ist auch noch das Buch "The Cuckoo's Egg" von Cliff Stoll, der darin die Jagd nach dem Hacker Karl 'Hagbard' Koch recht spannend beschreibt. Ein Klassiker.
Zum diesem Buch gibt es auch eine Verfilmung, und zwar "The KGB, The Computer, and Me" - siehe YouTube: