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 Betreff des Beitrags: Die walisische Skinwalker-Ranch
BeitragVerfasst: 03.11.2018, 13:22 
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Registriert: 22.02.2010, 16:42
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1977 hat sich eine der größten UFO-Sichtungswellen UKs in Wales abgespielt, wobei sich das Phänomen in seinem kompletten Spektrum manifestierte. Der Hotspot war die „Welsh-Triangle“, also das Areal zwischen Broad Haven, Swansea und Mid-Wales.

Clive Harold beschreibt in seinem Buch THE UNINVITED die Erlebnisse der 6köpfigen Familie Coombs die unweit Dale auf der Ripperstone Farm allerhand erlebte. In unmittelbarer Nähe befanden sich mehrere britische und eine amerikanische Militärinstallation.

Die Vorfälle begannen am 14. Januar des Jahres. Die Frau des Hauses, Pauline, beobachtete vom Küchenfenster aus am Himmel einen sehr großen Lichtball der hin und her pendelte. In der Nacht darauf träumte sie davon dass eine große Schattenfigur durch das Haus läuft – auch ihre Kinder hatten Alpträume. Am nächsten Tag gingen die Fernseher kaputt, Glühbirnen zerplatzten, landwirtschaftliche Geräte versagten ihren Dienst.

Ziemlich gruselig war das Erlebnis von Sohn Clinton der im Bad lag und plötzlich Generatorenlärm durch das geschlossene Fenster vernahm. Dieser trat in den Raum ein und füllte ihn aus – das Kind floh zu seinen Eltern.

Der nächste größere Vorfall betraf wieder Pauline die mit dreien ihrer Kinder abends mit dem Wagen unterwegs war. Hinter sich bemerkten sie eine phosphoreszierende orange Lichtkugel die in Harakiri-Manier, einen Lichtbalken zu Boden strahlend, auf sie zuflog und dann auf Augenhöhe, parallel zur Fahrbahn, verfolgte.

Die Bordelektronik versagte und der Wagen blieb stehen. Sie nahm die Kinder an die Hände und lief mit ihnen zum Haus, wo Ehemann Bill und dessen Vater warteten. Beide Männer liefen nach einer kurzen Schilderung Paulines zu dem Auto und beobachteten das über dem Dach schwebende UFO bis es davonflog.

Ab da an überschlugen sich die Ereignisse. Die UFOs machten nicht nur verstärkt Wales unsicher, sie tauchten auch bei Nachbarn und Familienangehörigen der Coobs auf.

Paulines Neffe beobachtete ein auf dem Feld gelandetes, scheibenförmiges Objekt mit Kuppel aus dem ein riesenhafter „Astronaut“ stieg! Helm, schwarzes Visier, einteilige Uniform, Stiefel. Die gleiche Entität tauchte wenige Tage später auch auf der Farm auf.

Erstmals stand sie vor dem Panoramafenster des Hauses als das Ehepaar abends vor dem Fernseher saß. Trotz der 240 cm hohen Scheibe war nur der untere Teil des Helmes zu sehen – das „Ding“ musste also größer gewesen sein.

Der Besucher legte seine behandschuhte Hand auf die Scheibe die zu vibrieren begann, parallel dazu flackerten die Lichter im ganzen Haus. Nach dieser „Vorstellung“ verschwand er spurlos, löste sich in Nichts auf.

Über Sinn und Unsinn von Ufonautenverhalten darf man sich keine tiefsinnigen Gedanken machen – wer sich wundert denke an die Theorie des Cosmic Jokers die John Keel aufgeworfen und kreiert hat!

Die Entität wurde von Familienmitgliedern bzw. von Bewohnern der Gegend – mit und ohne Fluggerät – immer wieder gesehen. Sie hinterließ vereinzelt Fußspuren und große kreisrunde Abdrücke im Gras. In einem Fall fiel eine rote Kiste aus dem Vehikel die jedoch am Boden nicht zu entdecken war.

Das Haus der Familie schien unterdessen unter Strom zu stehen, Technische Geräte versagten und wer den Lichtschalter betätigte erhielt einen Schlag!

Wer denkt da nicht an das sizilianische Canneto di Caronia, vor allem wenn man bedenkt dass der Familienwagen bei einem Startversuch in Flammen aufging – wie seine Leidensgenossen in Süditalien wo spontan ausbrechende Feuer und „elektrische“ Phänomene die Bevölkerung über Monate hinweg umtrieben.

Eine weitere Parallele wären die U-Boote. In Canneto tauchten unidentifizierte Submarine auf, unweit der Ripperstone Farm befand sich eine amerikanische U-Boot Tracking Station der Navy.

Die Vorfälle wurden mit der Zeit immer stranger: Eine der Töchter berichtete von einer körperlosen, silberbehandschuhten Hand die durch den Raum glitt und sie an der Schulter berührte!

Zu jedem vernünftigen Fall gehören auch MIBs! So auch in Westwales: Sohn Clinton war alleine zu Hause als zwei identisch aussehende Männer mit einem silbernen Fahrzeug vorfuhren – wie ein richtiges Auto sah es nicht aus. Sie waren natürlich schwarz gekleidet, hatten wächserne Gesichter, ihre Augen blinzelten nicht und eine ungewöhnlich hohe Stirn verlieh ihnen ein „unirdisches“ Aussehen.

Sie klopften an der Haustür die jedoch vom Sohn nicht geöffnet wurde. Aufschlussreich ist dass das ungewöhnliche Duo anschließend bei mehreren Nachbarn vorfuhr um Erkundigungen über die Coombs einzuholen. Ungefähr zeitgleich waren auch britische Militärs unterwegs die die Zeugen befragten und sie aufforderten sich nicht an die Medien zu wenden!

Fast schon unspektakulär war das Verschwinden und plötzliche Auftauchen von Alltagsgegenständen im Haus bzw. der Farm – wer sich da an die Skinwalker-Ranch erinnert fühlt liegt richtig!

Sohn Keiron traute sich eines Tages nicht ins Haus da er eine Schattengestalt beobachtet hatte – diese war groß und schmal und lief im Haus herum. Als er Tage später mit dem Traktor auf dem Feld unterwegs war tauchte aus dem Nichts eine weiß gekleidete, weißhaarige Frau vor ihm auf. Der Bremsweg war zu kurz, er erfasste sie, hörte den Aufschlag, fand jedoch keinen Körper – wie sie aufgetaucht war verschwand sie!

Diese grotesken und infantilen Spielereien werden auf Farmen in den USA, UK, Kanada usw. immer wieder aufgeführt – die Cosmic Jokers kommen auf ihre Kosten!

Die Vorfälle betrafen nicht nur die Familie sondern auch deren Kühe. Ein sehr kurioser Aspekt hing mit Bills „Nachwachen“ zusammen. Da einige Kühe vor dem Kalben standen war er gegen Mitternacht für etwa 1 Stunde in den Ställen.

Als er wieder nach Hause kam läutete das Telefon. Ein Nachbar, etwa eine halbe Meile entfernt, beschwerte sich dass Bills Kühe gerade dabei seien seine Felder zu zerstampfen – dies seit etwa einer Stunde! Er lief zurück und fand seine Ställe leer vor – alle Tiere waren weg! Er fuhr zum Nachbarn und sammelte sie ein – 100 Stück, seine ganze Herde!

Merkwürdig ist nicht nur dass sie innerhalb weniger Telefonminuten räumlich „versetzt“ wurden – sie schienen auch eine Zeitreise angetreten zu haben da sie gleichzeitig im Stall, als auch beim Nachbarn waren! Wohlgemerkt die gleichen Tiere, inklusive der Trächtigen!

Der nächste „Cosmic Joke“, der Jahrzehnte später und tausende Meilen entfernt in Utah auf der Skinwalker Ranch wiederholt werden sollte – betraf eine Kuh die sich abgeschlossen in einer Transportbox befand.

Kaum hatte man sie dort hineinbugsiert steckte kurz darauf ein zweites Tier darin, niemand konnte sich erklären wie dies geschehen war, da man kaum die erste Kuh dort hineinbekommen hatte. Es machte jede Menge Arbeit sie dort wieder herauszubekommen.

Bei einer anderen Gelegenheit tauchten 16 Kühe auf einer abgeschlossenen Koppel auf, auf die sie nicht getrieben worden waren, während die Koppel auf der sie zuvor grasten leer war – auch sie war verriegelt.

Diese „Spielereien“ ereigneten sich immer dann wenn die Familie mit den Tieren beschäftigt war, ein externer „Scherzkeks“ also sofort entdeckt worden wäre! Zwei Kühe und drei Kälber verschwanden jedoch für immer!

Pauline fuhr mit ihren Eltern und einer Tochter mit dem Wagen, als ihnen eine „klassische“ fliegende Untertasse am Himmel auffiel die in der Sonne glänzte. Diese Flog Richtung der nahen Küste – man beschloss ihr zu folgen.

Angekommen bemerkte man zwei Entitäten – also die bekannten „Astronauten“ – die an den Felsen herumliefen und stellenweise durch eine metallische „Tür“ IN den Felsen schritten oder aus ihm herauskamen. Diese „Tür“ verschwand nachdem auch die Entitäten nicht mehr zu sehen waren.

Die Anomalien gingen beständig weiter. Sohn Clinton arbeitete an den Zäunen und war dabei in die Hocke gegangen. Vor sich entdeckte er einen riesenhaften, „menschlichen“ Schatten der nur von einer Person hinter ihm stammen konnte. Er drehte sich um, jedoch war niemand da und auch der Schatten war fort.

Bill und andere Familienmitglieder bemerkten fliegende Lichter auf ihrem Land. Erst ziemlich spät im Buch erfährt man dass sich darunter eine prähistorische Begräbnisstätte befand!

Dass die Kühe unter dem Arbeitstag aus ihren Gehegen verschwanden und wo anders auftauchten wiederholte sich 3mal – wobei sie jedoch keine Spuren im Boden hinterließen. So als seien sie nicht Vierlings gegangen sondern hätten es vorgezogen zu fliegen.

Pauline – die mehr oder weniger im Fokus der Aktivitäten stand – hatte ein bewusstes Entführungserlebnis als sie zu Bett gegangen war. Kaum dass sie lag hatte sich ihr Umfeld völlig verändert. Sie fand sich ortsversetzt auf einer „Bank“ sitzend die aus der Wand eines kreisrunden, weißen Raumes ragte, der kuppelförmig gestaltet war. Sie konnte auch eine Öffnung sehen von der aus sie die zur Farm führende Straße erkannte. Um sie herum standen 5 dunkel gekleidete „menschlich“ wirkende Frauen die sie anstarrten – ab da an vernebelten ihre Eindrücke und sie fand sich in ihrem Schlafzimmer wieder!

Die anfangs beobachtete Lichtkugel tauchte abermals auf als die Familie nach einem Besuch mit dem Wagen auf die Farm zurückkehrte. Sie schwebte mehrere Meter über den Kühen und pendelte hin und her um letztlich zu verschwinden.

Die Ereignisse wurden von Clide Harold untersucht und 1979 in Buchform veröffentlicht!

Resümee

Was lernen wir daraus? Fälle wie der in Wales werden aus dem gesamten angelsächsischen Raum gemeldet – da ich fast nur englischsprachige Ufoliteratur lese kann ich zu anderen Weltgegenden wenig sagen.

Das Ablaufmuster ist ähnlich – meist „Vollspektrumberichte“ mit ufologischen, paranormalen und kryptozoologischen Elementen. Hinzu kommt der „spielerische“ Aspekt:

Versteckte Nutztiere und Haushaltsgegenstände, das kindliche Spiel mit dem Schatten auf dem Feld und die dramatische Inszenierung von „Begegnungen“, man denke an den „Astronaut“ der am Fenster erschienen ist um dieses vibrieren und die Lichter im Haus blinken zu lassen, oder die MIBS die sich keine Mühe gaben „normal“ zu wirken sondern ihre Fremdartigkeit auch noch hervorhoben durch identisches Aussehen, ein nicht in Zeit und Gegend passendes Auto und merkwürdiges Verhalten.

Ein objektiver Sinn ist nicht zu erkennen, die Intelligenz scheint kein Projekt abzuarbeiten [„Drei Menschen entführen und zwei wieder zurückbringen, ein paar Kühe einsammeln und verstümmeln“] sondern einer völlig anderen, infantilen Agenda zu folgen die darin besteht ihre Möglichkeiten auszuspielen um uns zu verblüffen.

Die Ufonauten sind nicht viel mehr als Angeber mit schrägem Humor – einem sehr menschlichen, infantilen Humor übrigens…


Ufoscriptorium ∙ Home of Full-Spectrum-High-Strangeness 🖖👽


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Verfasst: 03.11.2018, 13:22 


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