greyhunter hat geschrieben:
Ich denke da spielt auch die Mentalität eine Rolle, etwa Kreativität, Vorstellungskraft, Offenheit, Temperament, Einfühlungsvermögen, emotionale Intelligenz etc. Von überragenden Leistungen deutscher Viewer habe ich deshalb wohl bisher noch nirgendwo gelesen...
Oder der Hype-Faktor (gerade in den USA). Nicht eintreffende Katastrophen und unspektakuläre Erkenntnisse über Targets, von denen man sich andere Inhalte erwartet hat, sind halt nicht so sexy. Dafür aber auch nicht so gefährdet, von den Vorstellungen und Fehlinterpretationen der Projektleiter kontaminiert zu sein (siehe wieder Ed Dames und in letzter Zeit vielleicht auch Farsight). Da bevorzuge ich eher die deutsche Gründlichkeit, als um jeden Preis möglichst spektakuläre Inhalte liefern zu wollen. Wobei wir selbst in der Hinsicht das
größte Repertoiré im deutschsprachigen Raum online haben dürften. Und das spiegelt vielleicht 1/4 unserer Projekte mit Forschungstargets wieder.
Noch wichtiger als die Masse der Projekte, ist die Forschungsarbeit. So haben die Viewer im deutschsprachigen Raum schon in den späten 1990'ern Erklärungsansätze über das Protokoll, Tasking etc... liefern können, auf die in den USA noch keiner gekommmen ist (siehe z.B. die Arbeiten im Gehirnforschungslabor von Haffelder). Dort geht man teilweise noch von völlig veralteten Prämissen aus, die u.a. in unseren Projekten längst widerlegt werden konnten. Dazu gibt es jedoch genügend Fachartikel, u.a. von mir:
https://signallinie.info/was-ist-rv/externe-artikel/Zitat:
Aber lassen wir das Thema, da werden wir uns nicht einigen können. Ich habe deine Kritik zur Kenntnis genommen!
Ist vielleicht besser so...