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Vor einiger Zeit erhielt ich von einem kanadischen „Unbekannt“ ein Buch mit dem Titel „UFOs Over Canada: Personal Accounts of Sightings and Close Encounters“ [Autor: John Robert Colombo] zugeschickt. Auf Seite 176 war ein Bericht markiert der die Überschrift „The Lady and the Man from the UFO“ trägt. Behandelt wird darin der sehr merkwürdige Fall eines David Harris aus Kanada.

Am 24. Mai 1958, der Zeuge war damals 10 Jahre alt, beobachteten er, sein Bruder und seine Mutter die Landung eines UFOs am Stadtrand von Toronto, und zwar in einem Gebiet in dem der urbane Teil auf unbebaute Fläche und Wald übergeht, namentlich „Witch's Orchard“. Das Vehikel landete auf einem Feld, woraufhin zwei Personen, ein Mann und eine Frau, aus der Richtung kamen, die Straße betraten und in ein Geschäft einkehrten.

Die Mutter des Zeugen packte ihre beiden Kinder ein und steuerte ebenfalls das Geschäft an um sich die Ufonauten etwas näher anzusehen. Die beiden Fremden trugen hohe, schwarze Stiefel, graue Uniformen und schwarze Gürtel.

Der Mann war recht groß und blond, die Frau zierlich und schwarzhaarig. Das Interesse der Frau galt den Zigaretten. Im Laden hielt man etwas Smalltalk, wobei sich die Besucher untereinander in einer anderen Sprache unterhielten. Anschließend verließen die Ufonauten das Geschäft, gefolgt von ihren drei Verfolgern.

Daraufhin kam es zu einem recht interessanten „Zwischenfall“. Die beiden Fremden drehten sich um und sahen die Zeugen an. Daraufhin setze bei diesen ein „Blackout“ ein und sie fanden sich plötzlich in ihrer Wohnung wieder. Es war zwischenzeitlich dunkel, der Fernseher lief und das Eis das man in dem Geschäft als „Alibi“ gekauft hatte war geschmolzen.

Sollte der Bericht sich tatsächlich so abgespielt haben belegt er zwei recht interessante Punkte: Bereits 1958 wurden Objekte von Menschen pilotiert die so fremdartig waren das sie lediglich als „UFO“ umschrieben werden konnten und es bestand die Möglichkeit ein „Missing Time“, einen völligen Gedächtnisverlust bei den Zeugen hervorzurufen, so wie wir das heute vom UFO-Entführungsphänomen [MILABS] her kennen.

Das die beiden Piloten - sicher regelwidrig – landeten um sich mit Kippen einzudecken ist bei Angelsachsen nicht weiter erstaunlich. Immer wieder gibt es etwa Berichte über Militär-Hubschrauberpiloten die sich Fastfood und andere Dinge besorgen und dabei schon mal Parkplätze zum Landen verwenden…

Nun erhielt ich ein zweites Buch [“The Cryptoterrestrials“; Autor: Mac Tonnies] fand jedoch keine nennenswerten Anhaltspunkte. Zwar geht der Autor auf Alternativhypothesen zur ETH ein [Keel, Vallee & Co.] jedoch kenne ich die Inhalte schon.

Allerdings ist aber eine Passage markiert die scheinbar im Zusammenhang mit dem ersten Buch zu stehen scheint. Zitat aus „Cryptoterrestrials“:

„…abductees, who have described the smell of cigarette smoke in the context of their encounters“. [S. 104]

Der Hinweis darauf [eingeläutet von einem Bericht bei dem angeblich ein(e) Grey mit Perücke + Sonnenbrille Kippen gekauft hat] ist interessant, illustriert er doch eine weitere Parallele zum MILAB-Phänomen und dem durchaus irdischen Hintergrund (Menschenversuche) von CE4-Erfahrungen.

▪ Cryptoterrestrials ▪

In „The NASA Conspiracies“ beschreibt der brito-texanische Forscher Nick Redfern ein recht interessantes Interview mit einem Zeugen namens P. T. McGavin. McGavin arbeitete u.a. in einer Firma die am amerikanischen Gemini-Programm beteiligt war und er hatte in seiner Vita bis zum Jahr 1973 keinerlei ufologische Erfahrungen.

Das änderte sich jedoch als er eine bizarre weibliche Stimme in seinem Kopf vernahm die ihn drängte nach Aztec in Neu Mexiko zu fahren. So wie er die blecherne Sprechweise beschrieb – inklusive dreifacher Wiederholung des gleichen Inhaltes wie vom Tonband - bekommt man eher den Eindruck einer „technischen“ Eingebung und nicht irgendwelche telepathischen Spielereien – siehe das Patent unten!

Am 29-10-1973 [kurioserweise war das die Hochphase der „Alienbegegnungen“ in den USA, CUFOS hatte zum Thema auch eine, mir vorliegende, Publikation mit dem Titel „Jahr der Humanoiden“ herausgebracht] war es dann soweit. Er stand mit seinem Wagen unweit Aztec in der Wüste als über ihm ein gewaltiges schwarzes Dreieck auftauchte – wir kennen diese Vehikel ja als TR-3B.

Ein Besatzungsmitglied erschien – über 180 cm groß, grauer einteiliger Anzug, blonde Haare - stellte sich mit Handschlag als „Gavon“ vor und erzählte eine bunte E.T.-Geschichte. Er sei ein Alien, seine „Rasse“ würde die Erde schon eine Weile überwachen etc., das übliche eben.

Nachdem er sein Sprüchlein brav aufgesagt hatte verschwand er wieder mit seinem Vehikel und die Geschichte war damit beendet – ein weiteres Meeting mit dem Alien fand nicht mehr statt.

Da McGavin mit diesem „Kontakt“ nicht wirklich etwas anfangen konnte aktivierte er seine alten Verbindungen zur NASA und fragte dort nach dem möglichen Hintergrund. Daraufhin meldete sich bei ihm ein NASA-Mitarbeiter von einer nicht weiter spezifizierten Abteilung namens Callanan und erzählte ihm eine noch wildere Geschichte als „Gavon“.

Der Fremde, so Callanan, sei eigentlich kein „Alien“. Statt dessen gehörte er zu einer menschlichen Rasse die sich – leider wird nicht weiter erörtert wie – vom Rest der Menschheit abgesetzt bzw. verborgen habe und nun die Fabel streue sie seien in Wahrheit Außerirdische.

Es seien also „Cryptoterrestrials“.
Man kann sich natürlich nun fragen wer hier falsche Informationen streut. Der „Alien“, der NASA-Mitarbeiter oder beide? Vielleicht wurde die Begegnung auch nur aufgezogen um exotische Flugvehikel [TR-3B] mit einem noch exotischeren Mythos zu umgeben.

Dabei darf man natürlich nicht vergessen das die NASA keine zivile Institution ist sondern direkt dem Militär untersteht und wenn Budgets gekürzt werden betrifft das auch nur die „weißen“ Projekte und nicht die „schwarzen“ und „tiefschwarzen“. Die NASA ist also alles andere als ein Papiertiger.

Interessant in der Hinsicht sind noch zwei Aspekte die Redfern erwähnt. Anfang der 1970ger Jahre – das ergeben durch FOIA freigegebene Dokumente – zeigte die NASA ein merkwürdiges Interesse an UFO-Berichten aus Spanien. Damals wurden dort zahlreiche Vehikel und –menschliche – Ufonauten beobachtet. Ob die NASA der Verursacher dieser „Welle“ war und dort tatsächlich Geheimentwicklungen eingesetzt wurden oder nicht bleibt bis heute unklar.

Kurios ist auch das die NASA sich mit „Entführungsberichten“ zu beschäftigen scheint. Eine NASA-Mitarbeiterin die in ihrer Kindheit und Jugend entsprechende Erfahrungen gemacht hat erwähnte das unvorsichtigerweise Kollegen gegenüber.

Bereits einen Tag später tauchte eine Frau aus einer – ebenfalls ungenannten – Spezialabteilung auf und interviewte sie zum Thema mit dem Hinweis dass sich ihr Team mit diesem Phänomen beschäftigt. Wobei auch hier unklar bleibt ob nicht die NASA selbst hinter den Entführungen steckt [MILABS] zumindest wenn es darum geht unkonventionelle Flugvehikel zur Verfügung zu stellen.