Ich interessiere mich schon lange für die "ägyptischen" Tempel & Pyramiden, Baalbek, wie auch die alten südamerikanischen Anlagen Sacsayhuaman, Pumapunku & Co. Diese "Orte" verdeutlichen eine Steinbearbeitungstechnik die geradezu übermenschlich erscheint, wenn man sie mit den heutigen menschlichen Fertigkeiten vergleicht.
Man findet dort gigantische Blöcke härtesten Gesteins von teilweise mehreren 100t Gewicht, die mit einer Präzision bearbeitet wurden dass einem schwindelig wird.
Vieles mutet an, als wäre es mit Maschinen bearbeitet. Auch Axel Klitzke zB sagt ja, daß man diese Steine per Hand niemals so exakt hätte bearbeiten können... und man findet dort ja auch eindeutig Kernbohrungen in Granit - und sowas geht ohne Hi-Tech einfach nicht.
In alten Schriften wird von einem Werkzeug namens SCHA.MIR gesprochen, welches zur Steinbearbeitung benutzt wurde. SCHAMIR bedeutet soviel wie "Schneidwurm/Bohrwurm" und deutet für mich evtl auf eine Art von Plasmaschneider oder Hyper-Diamantfräse hin.
Meinen Spekulation: Wenn ich mir die gesamte Präzision und die Bearbeitungspuren anschaue denke ich mir sowas von Art des SCHAMIRs könnte evtl auch bei den "Erdställen" der Steiermark zum Einsatz gekommen sein.
Aus diesem sehr langen Artikel ( http://geeepoint.de/truther/Vorwort/sch ... n-wir.html ) möchte ich mal ein paar wichtige Zeilen zum SCHAMIR zitieren:
"...Gesteinsarten wie Basalt, Granit und Dorit lassen sich – in derart exakter Qualität – nur mit entsprechendem Diamantwerkzeugen bearbeiten,und niemals mit den Meißel- und Bohrwerkzeugen, mit denen die Steinmetze im Altertum hantierten, mögen sie künstlerisch auch noch so begabt und handwerklich geschickt gewesen sein. Nun, hochtourige Diamantbearbeitungsmaschinen, Tausende Jahre v. Chr., ist natürlich eine gewagte Aussage. Doch so gewagt ist diese Aussage gar nicht, es gibt nämlich eine ganze Palette an Beweisen, dass es tatsächlich so war. Da wäre zum Beispiel eine ganze Serie altertümlicher Kernlochbohrungen, die in Pyramiden und Tempelruinen entdeckt worden sind.
Doch zunächst will ich Ihnen erklären, um was es sich bei einer Kernlochbohrung eigentlich handelt. Bei einer Kernlochbohrung – auch Zylinderbohrung genannt – wird nicht das gesamte ausgebohrte Steinmaterial zermahlen, sondern es bleibt ein zylindrischer Steinkern erhalten. Stellen Sie sich vor, Sie haben ein 5 cm dickes Eisenrohr. Dieses Rohr drücken Sie nun draußen im Garten 20 cm tief in den feuchten Erdboden hinein, und ziehen es anschließend aus dem Boden heraus. Im Rohr befindet sich nun ein 20 cm langer Erdkern – dies ist das Prinzip einer Kernlochbohrung. Natürlich wird der Kernlochbohrer nicht – wie das Rohr in unserem Beispiel – in den Stein hineingerammt, sondern der rohrartige Kernlochbohrer ist vorne mit Diamantsplitter besetzt, und wird mit entsprechend hoher Drehzahl in den Stein hineingebohrt. Und nun höre und staune, in den Granit-Ruinen des 4500 Jahre alten Pyramidentempel des Königs von Sahure (Abusir) fand man tatsächlich an die 30 Stück uralter Kernlochbohrungen. Und die Ruinen von Abusir sind nicht die einzige Fundstelle solcher Bohrungen, es gibt genügend andere Beispiele.
Und nicht, dass Sie glauben, dass es sich bei denjenigen, die diese Bohrungen begutachtet haben, um irgendwelche Dilettanten (Nichtfachmänner) gehandelt hat, es waren Ingenieure der Firma „HILTI“, die sich in den Achtzigerjahren dieser Sache angenommen haben. Die Firma HILTI ist führend auf dem Gebiet der Steinbearbeitung, betreibt eigene Labors, und es existiert eine genaue Abhandlung über die Untersuchungen der altertümlichen Kernlochbohrungen und der Präzisions-Ornamentik. Das Fazit der HILTI-Ingenieure ist mehr als eindeutig: im alten Ägypten kamen hochtourige Diamantwerkzeuge zum Einsatz!
Aber es kommt noch viel besser!
In den alten Schriften, Mythen und Legenden wird sehr oft über „göttliche“ Steinbearbeitungswerkzeuge berichtet. So war in einem nahe dem Ort Abusir ansässigen jüdischen Kulturkreis von einem „mineralischen Wurm“ die Rede, der sich durch härtestes Gestein fressen konnte. Seltsamerweise wurde – so die Legende – dieser „Wurm“ in einer Metallkiste aufbewahrt, und er gehörte den Göttern. Der „Wurm“ hatte auch einen Namen, er wurde als „Shamir“ bezeichnet. Der jüdische Talmud beschreibt den „Shamir“ als Bohr- und Schneidewurm; der Sohar (Hauptwerk der jüdischen Kabbala) spricht von einem „metallspaltenden Wurm“. Aber auch die Bibel kennt den Shamir, hier wird der mineralische Wurm allerdings schon sehr viel konkreter beschrieben. So ist im Buch Jeremia 17,1 bezüglich des Shamirs Folgendes zu lesen:
Eingeschrieben ist Jehudas Sünde mit eisernem Griffel, eingegraben mit diamantener Spitze. (Jeremia17,1)
Der „göttliche“ Shamir wurde von seinen Besitzern streng gehütet, nur auserwählte und besonders instruierte Menschen durften sich dieser Göttertechnik kurzzeitig bemächtigen. Im Buch 2. Mose 36,1 werden zwei Menschen erwähnt, die in die Technik des Shamirs eingewiesen worden sind, es handelt sich um zwei Steinschneider mit Namen Bezaleel und Oholiab. Diesen Beiden – so ist dort zu lesen – hatte der Herr die Weisheit und den Verstand gegeben, das Heiligtum zu bedienen. Jetzt setzen Sie statt „Weisheit und Verstand“ den Begriff „Know-how“ ein, dann sehen Sie schon klarer!
Auch wurden die Shamirs (es gab mehrere davon) nicht auf Erden aufbewahrt, sondern im „himmlischen Lehrhaus“, zu dem es zur damaligen Zeit regen Kontakt gab. Es gibt eine Stelle im Alten Testament, die werden Sie jetzt bestimmt mit anderen Augen lesen, als manch dogmatischer Religionsvertreter dies tut. Es geht um die Beschreibung,
wie Mose die zehn Gebote von Gott erhält:
Und da der Herr ausgeredet hatte mit Mose, gab er ihm zwei Tafeln des Zeugnisses; sie waren steinern und beschrieben mit dem Finger Gottes. (2. Mose 31,18)
Der Einsatz eines Shamirs war von den Göttern nur dann gestattet, wenn es um die Erbauung „göttlicher“ Gebäude auf Erden ging. Ein dahingehend eindrucksvolles Beispiel ist die Erbauung des „Tempel des Herrn“ unter König Salomo (965 – 926 v. Chr.). Darüber ist in den alten Schriften Folgendes zu lesen:
Und das Haus wurde bei seinem Aufbau aus ganzen Steinen aus dem Bruch geführt, und Hammer und Spitzhacke, alles eiserne Gerät ward in dem Haus nicht gehört als man es baute. (1. Könige 6,7)
Hammer und Axt und jegliches Gerät von Eisen wurde nicht gehört. Weil der Shamir alles spaltete,so bedurfte es keines anderen Werkzeuges zur Arbeit. (Sohar I. 74a,b)
Von den Werkmeistern, die an dem Tempel Salomos bauten, starb keiner vor der Zeit, auch wurde keiner krank. Wie nun die Werkmeister mit dem Tempelbau fertig waren, hauchten sie ihre Seelen aus. Der Herr aber sprach: Das musste geschehen, damit die Völker sie nicht in ihre Fron nehmen könnten und von ihnen ihre Bauten errichten lassen. (Legende: „Der Tempel“)
Mord als Mittel zur Wahrung des Betriebsgeheimnisses! – Ein feiner „Herr“ – nicht wahr?
Mit einem Shamir konnte man also nicht nur gravieren, sondern auch problemlos riesige Steine aus dem Bruch schneiden. Wie schon gesagt, es gab verschiedene Arten von Shamirs, für jeden Zweck den richtigen. Damit dürfte – zumindest für den, der offene Augen und Ohren hat – auch endgültig geklärt sein, wie so manches hochpräzise altertümliche Monumentalbauwerk oder Kunstwerk entstanden ist – mit „göttlicher“ Spitzentechnik!
Übrigens, um harte Materialien zu schleifen, benutzen wir heutzutage ein diamantähnliches Material, das als „Korund“ bezeichnet wird. Der Volksmund nennt es Schmirgel, früher hieß es Smirgel. Und dem Wort Smirgel liegt nachweislich der Begriff „Shamir“ zugrunde.
..."
Interessant, oder? Die bisherige Datierung der "Erdställe" beläuft sich ja auch auf eine Zeitepoche in der "andernorts" diese SHAMIR-Maschine Verwendung fand...
Ich finde das, wenn ich alle mir zur Verfügung stehenden Daten auswerte und zusammenfasse wesentlich plausibler, als stumpfes Feuermachen und Meißeln. Das ist in diesem Fall genauso unhaltbar wie die gängigen Pyramidenbau-Theorien...