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Super-Gau Fukushima und die Atominstustrie - 15.04.2011

11.04.2011, 18:02

Die nächste Ausgabe von CROPfm ist ab dem 15.04.2011, 18:30 vom Past Shows Archiv abrufbar und kann heruntergeladen bzw. online gehört werden.



Super-Gau Fukushima und die Atominstustrie

CROPfm spezial


Am 11. März 2011 wurde uns erneut ins Bewusstsein gerufen, dass die Atomenergie immense ungelöste Probleme hat und im Ernstfall keine probaten Mittel zur Verfügung stehen, um der tödlichen radioaktiven Verseuchung wirklich Herr zu werden. Umdenken ist also wieder angesagt - doch sollte eigentlich spätestens seit der Katastrophe von Tschernobyl 1986 klar sein, dass diese Technologie keine Zukunft haben kann. Prof. Peter Weish ist ein weiteres Mal zu Gast (Aufzeichnung vom 2. April) um über Fukushima und die Altlast Atomtechnologie des 20. Jahrhunderts zu sprechen...


Bild
Illustration: Matthias Töpfer >> www.bilderdaemmerung.de


Der Super-GAU von Fukushima könnte einen weiten Landstrich Japans für immer, zumindest in menschlichen Maßstäben, unbewohnbar machen. Und allen Beteuerungen der Betreiber zum Trotz, auch in Mitteleuropa könnte sich jederzeit eine Tragödie ähnlichen Ausmaßes abspielen, denn keiner der über 440 Atombrenner weltweit ist wirklich sicher. Im Interview sprachen wir auch über mögliche Ausstiegsszenarien und Prof. Weish macht klar, dass unsere Abhängigkeit vom Atomstrom viel geringer ist als die der Atomkonzerne selbst. Ein CROPfm Spezial zum weltweiten Atomwahnsinn.

Siehe auch live Sendung >> Nuklearer Massenmord mit Prof. Weish vom 14. April 2006 sowie das 1975 erschienene Buch "Radioaktivität und Umwelt" (Weish/Gruber).

Website von Prof. Peter Weish

Weltweiter Atomausstieg - wir beginnen jetzt!

Themengebiete: Politik & Wirtschaft, Technologie

Moderator: Tarek Al-Ubaidi

Sendungsgast:

Prof. Peter Weish

> Link zur Sendung <
Zuletzt geändert von .:unaRmed:. am 16.04.2011, 15:55, insgesamt 1-mal geändert.

11.04.2011, 18:02

11.04.2011, 19:44

Zum Titelbild gibt's übrigens eine interessante Entstehungsgeschichte von Matthias, die ich (mit seiner Erlaubnis) hier mal so posten möchte - ist ein Auszug aus einem Mail von ihm. Grundlage der Bilder ist ja meist ein Photo...

Dieses Kernkraftwerk war übrigens ausgesprochen "sicher". Allein es von der Straße aus zu fotografieren, hatte sofort den Werkschutz auf den Plan gerufen. Als ich einen grauen Sprinter auf mich zu fahren sah, beschloss ich ganz gemächlich und ohne jede Hektik den Ort mit dem Wagen zu verlassen. Dabei achtete ich bewusst darauf, die vorgegebene Geschwindigkeit genau einzuhalten. Der Sprinter folgte mir über 3 oder vier Kreuzungen bis zum Ausgang der nächsten Ortschaft, bevor er umdrehte. Am nächsten Morgen hatte meine Frau Besuch von unserer Polizei am Ort. Die fragten sie nach mir aus. Was ich beruflich so mache und ob ich mich an einem Kernkraftwerk aufgehalten hatte. Etwas später rief mich die Polizei aus dem Landkreis des Kernkraftwerkes auf meinem Handy an. Sie müssten der Sache nachgehen, denn ich hätte mich dem Wunsch des Werkschutzes sich mit mir zu unterhalten, durch Flucht mit hoher Geschwindigkeit entzogen. Also die passen sehr auf. Wer fotografiert ist schon mal schwer verdächtig.


naja, "sicher" ist sicher...... 8)

04.05.2011, 00:55

Tja, wie man heute in den Nachrichten hören konnte, macht man sich schon des Terrorismus verdächtig, wenn man AKWs filmt...
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