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BeitragVerfasst: 19.04.2022, 16:35 
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23 Fragen an die 12 Apostel Zeche in Klosterneuburg

1. Wenn man die ursprüngliche Form der Zeche freilegen würde, also die Zeche ohne den Innenausbau und ohne die Wandverkleidungen betrachten könnte, wie würde sie dann aussehen? Wie und womit sind die Felswände (Ölschiefer?, Flysch?) bearbeitet worden?

2. Wieviele weitere Stockwerke unter dem/den jetzt Freigelegten existieren und/oder wieviele werden noch vermutet? (laut Dr. Kusch sind es insges. 3)

3. Was geschieht mit den Fortsetzungen der bisher geräumten Passagen und Räume jenseits der derzeitigen Grundstücksgrenzen? Bleiben diese unzugänglich und werden eines Tages vielleicht sogar zerstört? (an einem Grundstücksende befinden sich, soweit ersichtlich, Parkplätze und Freilandflächen)

4. Wie sind die Etagen miteinander verbunden, durch Treppen, Rampen oder Schächte? Verändert sich der Charakter der Anlage nach der Tiefe hin?

5. Was bedeutet „Urchristen“ genau, vor allem in Zusammenhang mit der 12 Apostel Zeche? Wodurch unterscheiden sich „Urchristen“ von Christen?

6. Was die mit dem „Christentum“ in Verbindung stehenden Spuren betrifft, so haben wir dort die Urchristen, die Passionisten, die Templer und die Clunyazenser. Konnten noch andere Gruppen nachgewiesen werden?

7. Welche Inschriften der Templer wurden gefunden? In welcher Sprache und welchen Inhaltes sind sie? Konnten die Sanskritinschriften übersetzt werden; wer hat sie angebracht und was besagen diese? Welche Dinge/Texte kommen unter UV Licht zum Vorschein?

8. Der Zugang nach unten, im Innern der Mittelsäule, müsste eigentlich bereits vor der endgültigen Verfüllungsaktion mit dem 1, 80 m dicken Verschluss und der Kokosfaserschicht abgeriegelt worden sein. Geschah dies im Rahmen der Verfüllungsaktion oder unabhängig davon bereits davor? Falls ja, wieso? Und falls die Templer dafür verantwortlich waren, welche Hinweise existieren und wann könnte das gewesen sein? (Jedenfalls lange vor der Verfüllungsaktion durch die Kirche, ausser der Orden hätte seine Auslöschung im frühen 14. Jahrhundert überlebt und wäre auch noch im 16. Jahrhundert, bis kurz vor der kirchlichen Aktion, in der Zeche aktiv gewesen.) (siehe auch Nr.22) Oder erfolgte die Absperrung von innen (von unten) ?

9. Das in 10 m Tiefe befindliche „Bad“ mit schwefelhaltigem Wasser betreffend: Handelt es sich bei dem „erwärmten Wasser“ um künstlich erwärmtes Wasser oder um Thermalwasser und woher stammt der Schwefel? War dieser Raum ebenfalls bis zur Decke verfüllt und falls nicht, wieso nicht? Existiert ein Zufluss/Abfluss ? Gibt es Anzeichen welchen Zwecken das Bad diente, (Heilbad ?) Wer hat es ausser den Römern benutzt ? Diente es auch rituellen Zwecken?

10. Geheime Unterwelt: Auf Seite 144 ist in der Abb.192 ein in den linken Säulenbogen eingemauerter bärtiger Menschenkopf (eine qualitativ hochwertige Arbeit, aus Marmor?) erkennbar, der als allererste Abbildung auch im Buch erscheint. Wo wurde er gefunden, hat er eine besondere Bedeutung und falls ja, welche? Ein Porträt?

11. Ist der „Werkstoff“, aus dem die Batteriegefäße bestehen, ein natürliches Material oder eine künstliche Legierung, die dann bearbeitet wurde? Wie hoch ist der Anteil des Bleiisotops Blei-214, das ja ein Zwischenglied der Uran-Radium Zerfallsreihe bildet, durch alpha-Zerfall aus Polonium-218 entsteht und durch beta-Zerfall in Bi-214 übergeht. Steht der Wismutanteil der Gefässe mit der Zerfallsreihe in Zusammenhang, bzw. handelt es sich bei dem Wismutanteil um ein Zerfallsprodukt aus Pb-214?

12. Geheime Unterwelt: Auf Seite 114, Abb. 145 (Kusch 2021) ist eine Anhäufung fossiler Knochen abgebildet, die über 49 000 Jahre alt sind. Auf Seite 113 heißt es dazu: „Darunter befand sich auch ein 1.07 Meter langer vermutlicher Oberschenkelknochen der auch menschliche DNA aufwies.“ Der Knochen, schreibt Dr. Kusch, enthielt auch menschliche DNA. Und welche noch? Und dazu die Länge. Falls es sich tatsächlich um einen Oberschenkelknochen handelt, war der Mensch/das Wesen/ der Hybride, wie groß ?

13. Versiegelte Unterwelt, Seite 191-192: Wieso wird auf Seite 192 nach den Textteilen “….offene Eingänge… heute wahrscheinlich nur mehr in ganz wenigen Ausnahmefällen offen! (Abb.231)“ auf Abb. 231 auf Seite 191 verwiesen, wo nur ein ganz gewöhnliches herzförmiges Wasserbecken vor der Wand zu sehen ist? Ein Versehen?

14. Der Graf von St. Germain ist (zumindest) 1739 und 1750 in den Häusern am Stadtplatz abgestiegen, die seinerzeit ein Gasthaus waren. Ein Aufenthalt im katholischen Bereich dürfte für ihn mit Gefahren verbunden gewesen sein. Umso erstaunlicher ist, daß er eine Kiste namentlich bezeichnet hat, auch wenn er die Reste in einem Luftschacht entsorgte. Handelt es sich um einen reinen Zufall, oder könnte sein Aufenthalt ausgerechnet dort auch mit den Funktionen der 12 Apostel Zeche in Verbindung stehen, von denen er gewusst haben könnte?

15. Betr. Geheime Unterwelt, ab S. 40. Dort steht, daß im Jahr 2018 drei Tibeter erfolglos „wochenlang gezielt die Zugänge zu den großen Tunnels“ in Österreich suchten, worauf sie in ein Nachbarland gingen, wo es ihnen gelang, drei Zugänge in die großen Tunnel zu öffnen und diese teilweise zu erforschen. Auf Seite 41 heißt es: Zwei davon führten ausgehend von kurzen Blindgängen in alten Erdstallanlagen und einer vom Grund eines mit Steinen ausgemauerten Brunnenschachtes weg. Die Rückwände dieser Blindgänge wurden teils bis zu 2 m weit durchbrochen, um danach über vorerst schmale Gänge in die großen, in die Tiefe führenden Tunnels gelangen zu können. In der CROP.fm Sendung vom 8. 4. 2022 erwähnt Herr Dr. Kusch nebenbei, daß Innerirdische die Fähigkeit besitzen, Verschlüsse aus felsidentischen Materialien nahtlos einzusetzen, die wie gewachsener Fels aussehen und wahrscheinlich über ebensolche Materialeigenschaften verfügen. Die Tibeter haben also in zwei Erdställen Blindgänge durchbrochen. Hinter dem Verschluss setzte sich der ursprüngliche Erdstallgang fort. Wahrscheinlich handelt es sich auch hierbei um die von Dr. Kusch erwähnten „künstlichen“ Verschlüsse. Falls diese Art von Verschluss ein Merkmal der echten Erdställe wäre, kann man davon ausgehen, daß einige ihrer Blindgänge (alle?) hinter dem Verschluss weitergehen und daß dort überall Verbindungen in die Tiefe existieren? Man bräuchte nur die Pfropfen zu durchstoßen um in einen direkten Zugang zu gelangen ? Wenn es sich um (einstmals) direkte Zugänge handelt, wozu zusätzlich dann die energetische Funktion (siehe Pausanias, Griechenland) der Erdställe? Was die Knicke, Engpässe, Verschlüsse und Kriechstrecken angeht, so würden diese, bei einem direkten Zugang, unerwünschten Besuchern den Kontakt zur Oberfläche zumindest erschweren und je nach deren Größe sogar unmöglich machen.
Auf Seite 41 heißt es weiter: „Aber auch die großen Gänge waren nach Aussage der Tibeter an zwei Stellen durch (künstliche?) Felswände verschlossen, die erst von einem Bautrupp durchbrochen werden mussten. Dahinter setzten sich die Tunnel weiter fort, bis zu einer energetischen Absperrung.“ Was ist und wie funktioniert eine solche energetische Absperrung genau?

16. Vom wem wurde das Alchimistenlabor genutzt? Befand es sich in oberen Räumen oder ist es bei der Verfüllungsaktion ausgespart geblieben, oder wurde es erst nach der Verfüllungsaktion eingerichtet? Ist aus gefundenen Laborgeräten oder Dokumenten bekannt, welche Arbeiten dort verrichtet worden sind?

17. Würde ein Atomkrieg oder ein anderes Ereignis mit „Fallout“ in der Vorzeit die Datierungsverhältnisse durcheinander bringen, so daß diese dadurch keine verlässlichen Anzeigen liefern würden? Würde das auffallen, bzw. sich in den Messungen durch irgendeine Anomalie irgendwie bemerkbar machen?

18. Das in Geheime Unterwelt auf Seite 167 zu sehende Madonnen-Gemälde (Abb. 237) weist zwei Münder auf, Resultat einer Übermalung im Kopfbereich. Unter dem Gesicht befindet sich, so wie es auf dem Foto aussieht, ein zweites, anderes Gesicht. Wurde die Übermalung mit modernen Methoden untersucht und das Darunterliegende sichtbar gemacht? Zumal die Übermalung mit den auf der Rückseite angebrachten Zeichen und Lautkombinationen in Zusammenhang stehen könnte.

19. Wäre es möglich, daß während die Orgel spielt und Chor und Gemeinde singen, in den Untergeschoßen von Kirchen ein reger Verkehr herrscht, da durch bestimmte Töne und Tonfolgen oder und/oder das Glockengeläut munter die Transporte aktiviert bzw. betrieben werden, während die Gemeinde meint, eigenem Seelenheil zu dienen oder eine nützliche Konvention zu erfüllen, aber in Wirklichkeit als „Dynamo“, bzw. als Starthilfe fungiert?

20. Wohin führt die unweit der Riegersburg geöffnete, senkrechte Bergspalte ? (Kusch 2021, S. 28, Abb. 27)

21. Bestehen Zusammenhänge zwischen den Handschriften von Qumran und den Funden und Erkenntnissen des Teams Kusch und falls ja, welche ?

22. Laut Vortrag Dr. Kusch (schriftl. im AAS Band) wurde nur die erste Etage der 12 Apostel Zeche verfüllt, wobei die beiden darunterliegenden Geschosse sicher auch durch ablaufende Wässer und Schlammablagerungen betroffen waren, bzw. geschädigt wurden. Wo ging eigentlich das ganze Wasser hin?
Trifft es zu, daß da die Verfüllungsaktion nur die oberste Etage betrifft, die darunterliegenden Etagen zugänglich sind und was bedeutet das für den Schacht in der Mittelsäule? Kann die Felsplatte, die den Schacht versperrt, umgangen werden? Ist der Schacht von einem der unteren Stockwerke aus, also von unterhalb des Verschlusses aus, zugänglich?

23. Haben die Innerirdischen überhaupt ein Interesse daran, daß sich ihre Existenz der Masse mitteilt ?

Über die Forschungen in Mexiko 85777411nx67287/ueber-das-forum-sendungen-f10/dr-kusch--und-die-folgen---der-ii-versuch-t4344.html#p29670


Sapere aude


Zuletzt geändert von Hans-peter am 06.09.2023, 09:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Verfasst: 19.04.2022, 16:35 


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 Betreff des Beitrags: Ein Leben summa com laude
BeitragVerfasst: 27.04.2022, 11:17 
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Ein Leben summa com laude

Welche Faktoren und deren Co-Faktoren (Resonanzen) müssen zusammen wirken, um einen bemerkenswerten Menschen zu erschaffen? Und wer hat schon die Chance innerhalb seines kurzen Lebens und seines beschränkten Wirkungskreises einem Solchen zu begegnen. Und dazu noch einem, der in der Nachbarschaft lebt.

Unser geschätzter Moderator mit dem sprechenden Namen, dem wir für seine Vermittlungstätigkeit tiefen Dank schulden, ist in dieser glücklichen Lage. Er kennt Herrn und Frau Kusch persönlich und ist sogar mit ihnen befreundet. Bildlich gesprochen könnte er sich jeden Tag bei ihnen zum Kaffee einladen und die Dinge aus erster Hand erfahren. Das Neueste über Krieg und Frieden der Sterne, sozusagen ganz großes Kino am Kaffee- oder Biertisch.

Wir jedoch sitzen leider in der 2., 3., 4. oder letzten Reihe, wir Unglücklichen, und sind auf Sekundärquellen angewiesen. Wo wir doch nach Tertiärquellen lechzen oder (aller-) wenigstens nach heim-, bzw. einleuchtenden Quellen aus dem akademischen Quartär.

Dazu addieren sich Einschränkungen durch limitierende Auflagen der eigenen Persönlichkeit und technische Probleme mit unseren Antennen. Doch genug davon.

Es gibt neben den CROP.fm Sendungen, Büchern und youtube-Vorträgen noch anderes an Hilfe, um sich selbst in der Sache bewusster zu machen.
Ein überraschend bequemer Einstieg in die bis jetzt noch unergründliche Welt des Ehepaares Kusch eröffnet sich auf deren Homepage (dt. Heimseite)

https://www.unterwelt-kusch.com/

Neben der beeindruckenden Aufzählung der Interessens- und Forschungsgebiete sei Herrn Dr. Kuschs Ex Libris (von Fritz Messner) zum Studium empfohlen, das in sich eine bildlich-biographische Zusammenfassung birgt, die bis in eine der möglichen Zukünfte reicht.

https://www.unterwelt-kusch.com/kontakt/

Alle bisher vorgelegten Bildbände (coffee table books) sind von Form und Inhalt, in ihrem stufenweisen, spielerischen Heranführen, wie eine pädagogisch konstruierte Treppe, um zu innerem Verständnis zu gelangen und zu eigenen Schlüssen zu steigen. Jedes scheinbare Verlassen des Kurses und jedes Abbiegen dient, ob bewusst oder unbewusst, dem Erreichen eines (Zwischen-) Zieles, wie man im Nachhinein feststellen kann.

Steig (er) ungen in futuro sind möglich. Zumindest ahnt man das. Falls die derzeitigen Reibereien nicht überwunden werden, der Wille zu weiteren Publikationen ausserhalb der akademischen Blase vorhanden ist und die Kraft und die Zeit ausreichen, kann im äussersten Notfall der bisher bewährte Verlag gewechselt werden. Vertragliche Bindungen sind immer lös- oder veränderbar, wenn eine Seite ihre Position verlässt. Normalerweise stellen sich Verlage jedoch schützend vor ihre Autoren. Der Begriff dafür lautet Loyalität.

Es gehört zweifellos eine große Charakterstärke (und körperliche Belastbarkeit) dazu, aus einer exponierten Stellung heraus, diplomatisch Widerstände zu parieren, Ungerechtigkeiten zu erdulden, die Ruhe zu bewahren und darüber hinaus frei einem Stern zu folgen. Wenn man bedenkt, wie oft wir kleinen Leute am hellen Tag, in Sichtweite, an interessanten Orten und verpassten Gelegenheiten vorbeifahren und ständig darüber jammern, man würde uns täuschen, müssen wir dem Schicksal oder der gütigen Hand für jeden Menschen danken, der anders ist, der Unbequemlichkeiten im Handeln und im Denken auf sich nimmt, um verkrautete Wege frei zu legen, oder neue Wege zu bahnen und der dazu noch Wegweiser für uns aufstellt. Und von dessen Existenz und Leistungen wir erfahren. Von dessen Erfahrungen wir erfahren.

Wieviele anstrengende Tage und Nächte unter unwirtlichen Bedingungen das Ehepaar Kusch überstanden hat, kann wohl nur der nachvollziehen, der ähnliches erlebte. Oder der, der von Angst vor Höhen, engen Räumen und schmerzhaften Einsichten verfolgt wird, und diese überwindet.

In der ersten feuchten Nacht, unter Brüllaffen und handtellergroßen Zikaden, hätte ein Superheld wie dieser Indiana Joe (oder war es dieser Indianer Joe?) hysterisch nach dem Maskenbildner gerufen und am Morgen bibbernd und fluchend den Drehort verlassen. Aber das sind ja auch 100%ge Kunststoffiguren, diese „Helden“.

Das Ehepaar Kusch dagegen ist real, das sind wirkliche Menschen. Bescheidene, zurückhaltende, sympathische Wertschöpfer. Allerdings nicht ganz aus unserer Welt und auch nicht ganz aus der Anderwelt. Sie erscheinen wie Botschafter einer bereits existierenden break away Zivilisation, voll geistig weiterer Räume, -trotz Höhlenatmosphäre mit klarerer Sicht, voll geistig frischerer Quellen und einer organischen Ent-Wicklungsmöglichkeit aus der Stagnation hinaus… .
Wenn wir es zulassen.

Glückliches Österreich, das solche Menschen hervorbringt.


Sapere aude


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BeitragVerfasst: 03.05.2022, 15:51 
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AUDIATUR ET ALTERA PARS

am Beispiel eines ServusTV Beitrages über den Kirchenerdstall Kleinzwettl vom 7. März 2012
https://www.youtube.com/watch?v=fev_i7HTxxw

Tatort: Kleinzwettl, Gemeinde Gastern im Bezirk Waidhofen an der Thaya im nördlichen Waldvertel in Niederösterreich. Kleinzwettl liegt ca. 130 km NW von Wien. Die Seehöhe beträgt 539 m, 122 Einwohner (Stand 2001), begründet im 12. Jahrhundert durch Ansiedlungen des Klosters Zwettl. Der Ort hieß ursprünglich Münichreith.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinzwettl

Im Wikipediaeintrag wird die Anlage als Wehrkirchhofanlage bezeichnet. Nach den Fotos zu urteilen und nach der Definition im Historischen Lexikon Bayerns handelt es sich um eine Kirchenburg, da nur die Umfriedung befestigt ist.

„Unter einer Kirchenburg versteht man eine Kirche, deren Kirchhofummauerung wehrhaft ausgestaltet ist. Ist dagegen lediglich die Kirche befestigt, spricht man von einer Wehrkirche. Grundvoraussetzung für Wehrhaftigkeit ist, dass ein Baukörper neben hohen und festen Mauern auch Verteidigungseinrichtungen wie Wehrgänge, Schießscharten, Wurferker und verteidigungsfähige Türme, darunter auch Tortürme, besitzt.“
https://www.historisches-lexikon-bayern ... ehrkirchen

Bei NÖ-Burgen online nennt sich die Anlage Burgstall. Es heißt dort, es sei eine „gut erkennbare hausbergartige Anlage mit rom. Kirchenbau.“ Die Anfänge der Romanik in der Architektur sind auf das frühe 10. Jahrhundert zu datieren. In dem Artikel wird jedoch kein Baubeginn genannt. Die Anfänge des Ortes seien mindestens in die 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts zu verlegen: „Der Ort gelangt um 1160 durch Gf. Konrad I. v. Raabs an das Stift Zwettl. …Die hausbergartige Anlage mit der im Kern rom. Kirche befindet sich in erhöhter Lage am südwestl. Ende des Ortes, wohin sich der ehem. Dorfanger ausrichtet. Der kernwerksartige Hügel wird an der westl. Bergseite durch einen ausgeprägten Grabenring vom überhöhten Hinterland getrennt, von dem sich Wallbögen noch tlw. um die N- und S-Seite ziehen. … Das leicht von W nach O fallende Plateau mit einem Durchmesser von knapp 40 m wird von der polygonal geführten, höhenreduzierten Kirchhofmauer umgeben, die im O einen vorspringenden Torturm ausbildet. Die Toranlage, deren Zinnen rezenten Ursprungs sind, stammt vom Ausbau zur „Wehrkirche" während des späten Mittelalters und besitzt noch Blende, Schlitze und Rollen der ehem. Zugbrücke. Der Kirchenbau besteht aus einem im Kern rom. Langhaus, dessen unverputztes Bruchsteinmauerwerk sich überlagernde Fenster aus mehreren Bauphasen zeigt. Anhand der erhaltenen Traufsteine der N-Seite ist eine Erhöhung bereits in rom. Zeit ersichtlich. … Im Boden des Chores ist der Einstieg zu einem verzweigten Erdstall eingelassen, der nach W bis unter die Kirchhofmauer reicht.“
http://noeburgen.imareal.sbg.ac.at/result/burgid/2046

Es folgen einige Aussagen aus dem 8:01 Minuten Youtubebeitrag von Servus.tv in chronologischer Reihenfolge mit Anmerkungen in Klammern

0:29 Reporter: …Erdställe…mehr als 1000 wurden bereits entdeckt, aber Wissenschaftler vermuten, daß mindestens 10mal soviel im Verborgenen existieren.

1:25 Reporter : …. Kultstätte oder ein Zufluchtsort bei Gefahr?
…ich steige heute mit einem Wissenschaftler, einem der Erfahrensten hinunter in diesen Erdstall hier…

1:46 am Einstieg vor dem Altar
Josef Weichenberger erforscht solche Gangsysteme seit 35 Jahren

1:56 So, jetzt heben wir 150 Kilo, den Stein, heraus.
Der oberösterreichische Forscher ist der erste, der gerufen wird, wenn Bauarbeiter zufällig einen Erdstall finden.
Die Gänge … sind das Werk von Menschen, die hier vor etwa 1000 Jahren gegraben haben.
Aber warum?

Reporter bei 2.21 … bei meiner leichten Klaustrophobie würde ich mich da lieber draussen verteidigen, als herunter kriechen. Und ausserdem, das ist ja total eng und verwinkelt, als Weinkeller oder als Vorratskeller oder ähnliches ist das eigentlich schwer zu gebrauchen.

Herr Weichenberger nickt (2:30) und sagt: Genau. Aber es ist natürlich schon auch so, daß die räumliche Enge ein Vorteil ist, für den der herrinnen ist, weil, der Eindringling kann nur einer nach dem anderen hinein.
Und auch das Winkelige, er weiß nicht um`s nächste Eck, was erwartet ihn da. Und es ist doch besser lebendig zu sein und herinnen die Enge in Kauf zu nehmen, als wie draussen und tot.

2.53 Reporter nickt und sagt: Stimmt, ja.
Das 62 Meter lange Gangsystem ist tatsächlich an keiner Stelle breiter als ein Meter.

…1 Meter 20 unter dem Fussboden (der Kirche)

3:29 die Steinplatte unter der Säule ist gleichzeitig ein Deckstein des Erdstalles

3.59 der Vermessungsplan offenbart das Ausmaß der Anlage

4:07 (Der Grundriss scheint zu zeigen, daß der Erdstall samt Rundgang und „Blindgängen“ nicht nur über die Grundfläche der Kirche hinausgeht, sondern auch über die das Areal umschliessende polygonale Kirchhofmauer hinaus.)

Planangaben: Seehöhe 539 Meter, Länge (GL) 62, 3 Meter, Niveaudifferenz (ND) -6,9 Meter, HE 27,9 Meter

Reporter: Jetzt ist das aber sehr winkelig, sehr eng, also wenn da viele Personen unten waren, die haben sicher nicht lange durchgehalten. Kann`s nicht doch eine Kultstätte gewesen sein?

4:22 Weichenberger: Da geht man von der Überlegung aus, daß die Personen, die hier gerodet haben und in diesem Gebiet sesshaft wurden an ihrem alten Siedlungsplatz ihre Toten zurückgelassen haben und hier ein symbolisches Leergrab im Erdstall für ihre Seelen, für ihre Toten, für ihre Ahnen errichtet haben.

(Humoristisches Zwischenspiel: Das klingt jetzt aber ziemlich glaubhaft. Immer wenn` s nicht weitergeht müssen entweder 10 000 Umzügler - 0:29 - , ohne Leichen, doch mit Ahnen im Gepäck, oder von rezenten Wilden abgekupferte und auf die Erdstallerbauer übertragene, ominöse Riten oder irgendeine unspezifizierte Kulthandlung einspringen.
Und wenn´s eines Tages erneut wackelig werden sollte, errichtet man noch eine, von symbolischen Beweisen gestützte Hilfskonstruktion und dann noch eine und noch eine, bis alles wieder einigermassen stabil aussieht und stellt zur Sicherheit einige als Hohepriester verkleidete, vom Steuerzahler finanzierte Büttel zur Bewachung vor den Eingang in das Hypothesenkombinat, damit es keine Zeugen gibt, falls es zu diversen Umfällen kommt? Ist das Wissenschaft? Ist eine solche „Wissenschaft“ reformierbar? Ich meine NEIN!
Aber jetzt ernsthaft. Wir sind in Mitteleuropa. Auch wenn die wissenschaftliche und sonstige Vernunft derzeit von platten Füßen getreten wird, - sie ist nicht tot! Sie ist nur in den Untergrund getreten. Wie die Urchristen. Ein verborgener, quicklebendiger Strom.

Entweder ist die Anlage weit vorchristlich zu datieren, dann wäre die Leergrabtheorie, obwohl nicht evidenzgestützt, in Erwägung zu ziehen, oder sie ist nach erfolgter Christianisierung erbaut worden, dann hätten solch seltsame Bräuche, wie daß man mit den Seelen der Ahnen in historischer Zeit wandert und denen am Zielpunkt anonyme Anlagen als Heimstätte (unter Kirchen) errichtet, oder erst die Seelenlöcher und dann sofort die Kirchen darüber, irgendwo und irgendwie Spuren hinterlassen. In der Folklore, in Sagen und Mythen. In Orts- und Geländenamen, in Dokumenten. Auch das Volk, welches solchen Bräuchen frönte, hätte Spuren hinterlassen. Und die Kirche hätte das tolerieren müssen und dann adaptiert und dann, in mundgerechten Happen und um Magenverstimmungen zu vermeiden, in ein „Kirchenfest“ transformiert, vielleicht zu Allerseelen? Codename: Projekt Fegefeuer.
Um Gottes Willen, die moderne Wissenschaft hat mich - infiziert… .)

4. 37 Vermessungsplan: Einstieg und gemauertes Gewölbe

4:41 Reporter: Josef Weichenberger glaubt nicht an die Kultplatztheorie, sondern hält die Erdställe für Zufluchten und das obwohl die Gänge extrem eng und verwinkelt sind und deshalb wohl nicht sehr angenehm als Aufenthaltsraum.

(Altbekannt: Der Angreifer würde nach Entdeckung nicht hineingehen, sondern ein paar Tage warten, falls er dort Menschen vermutet und dann im Eingangsbereich oder in den Eingangsbereichen Feuer entzünden und wenn die Kirche brennt und die Trümmer fallen, ist `s eh aus. Ohne Frischluftstrom wird die Atmung, je nach Anzahl auch ohne das, innerhalb kürzester Zeit zum Problem. Dann muss man `raus.)

4:40 Vermessungsplan: Luftloch im Areal des Kirchengebäudes
zweites Luftloch innerhalb der Umfassungsmauer (4:43)

4:49 Versturzzone und Luftloch ausserhalb der Wehrmauer

4.58 Reporter : Aha, gute 600 ppm CO2 hier im Kirchenschiff
5.25 Reporter: laut WHO sollte die CO2 Konzentration 2500 ppm nicht überschreiten
5:36 Das Messgerät zeigt im Gang 5582 ppm an. Mehr als das Doppelte. Das ist sehr viel, sagt der Reporter
Weichenberger: Mhm.
5:46 Weichenberger: Wir haben einmal einen Überlebensversuch gemacht, in so einem Erdstall. Also es ist ohne weiteres 48 Stunden zum Aushalten gewesen, für uns zu dritt, in diesen unterirdischen Gängen.

(Bei fehlender oder ungenügender Bewetterung reduziert sich fortwährend der O2-Gehalt während der CO2 Gehalt ansteigt und das schwerere Gas absinkt und sich anreichert.)

6:50 Reporter: …und wozu diese extremen Engstellen..
6:57 Herr Weinberger zeigt Herrn Jäger an einem Schlupf „wie das funktioniert“, wie man mit Eindringlingen fertig wird.

(Während der Angreifer feststeckt oder sich hindurchwindet, haut ihm der Verteidiger mit einer Keule auf den Kopf und fertig. Wie geht es dann weiter, falls es kein Einzeltäter ist? Bei leichter Verletzung und im günstigsten Fall entschuldigt sich der Angreifer, zieht sich zurück und erzählt den Kumpels draussen, er habe sich gestoßen und daß da nichts wäre.
Oder er schreit sofort Zeter und Mordio. Dann muss man ihn auch sofort erledigen. Im ungünstigeren Fall steckt jetzt eine Leich` in der Öffnung. Das kann so nicht bleiben. Die Luft wird eng, der Duft nimmt zu, sie muss hinaus. Wer macht` s? Im ungünstigsten Fall machen das seine Kumpels von aussen, ziehen ihn hinaus und das war`s dann gewesen für die drinnen.)

7:17 Reporter: Sie haben mich überzeugt.

7:41 Reporter: Ganz sicher sein kann man sich nicht, aber ich persönlich tendier` mittlerweile mehr zur Theorie von Herrn Weichenberger, daß es wirklich Zufluchtsorte waren, ja..

7:55 Reporter: Verschlußsache Erdstall.

Was bleibt übrig? Der Vermessungsplan ist klasse.

Und der Kommentar von Evelyn Bader:
„Ein Stützpfeiler der Wehrkirche musste mit einer Steinplatte unterlegt werden, weil allem Anschein nach beim Bau der bereits vorhandene Erdstall angeschnitten wurde. Wenn dieser als Fluchtstollen gedient haben soll, dann hätten die Siedler im 11. Jahrhundert keine gesonderte Wehrkirche errichten müssen. Wichtig zum Überleben war in diesen Zeiten vor allem die Rettung des Viehs und der Vorräte. Dazu dienten besonders in Niederösterreich eigene Zufluchtsstätten, die sogenannten Winkel oder Lueg, in die beim Herannahen von Feinden das Vieh getrieben werden konnte, und auch Schwangere und Kleinkinder länger ausharren konnten, geschützt durch einen Verhau aus Büschen und Zweigen. Daher ist eine Funktion als Ort um sich vor Feinden zu schützen, auf jeden Fall bei diesem Erdstall mit ziemlicher Sicherheit auszuschließen.“


Sapere aude


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 Betreff des Beitrags: „Botschaften aus der Zukunft"
BeitragVerfasst: 15.05.2022, 10:47 
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Erinnerungen an die Vergangenheit und „Botschaften aus der Zukunft“

Wussten Sie, daß einige Mitmenschen davon überzeugt sind, daß im 19. Jahrhundert ein Plan gefasst wurde, der in seiner ursprünglichen Form und in seiner ungestörten Durchführung zu einer neuen Renaissance hätte führen können, in der eine derzeit unvorstellbare Erweiterung des Weltbildes die Menschheit aus ihrem Käfig befreien und zu einem wirklichkeitskonformeren Verstehen der „Schöpfung“ und hin zum Begreifen des Schöpfungsprinzipes geleiten sollte ?

Wussten Sie, daß einige Mitmenschen davon überzeugt sind, daß dazu der offene Kontakt zu und der unverkrampfte Umgang mit „den Anderen“ gehören sollte, sozusagen deren Integration in den All-Tag ?

Wussten Sie, daß geplant war, diesen Schritt mittels einer Revolution des Bewusstseins ALL denen zu ermöglichen, die guten Willens sind, so daß Irrtum, Lüge und Täuschung nie mehr irgendwelche Ausflüchte vorbringen, noch Notwendigkeiten vorschützen, noch bei schwachen Menschen Unterschlupf und Nahrung hätten finden können, da dann jeder GESEHEN hätte ?

Und wussten Sie, daß diese grandiose Möglichkeit hätte ALLEN geboten werden sollen, nicht indem man unter dem Slogan „Gleichbehandlung“ künstlich künstliche Gruppen konstruiert , indem man gewaltsamen Teilungen auf Gazettenpapier Akzeptanz verschafft, Unterschiede verherrlicht bei gleichzeitiger Verdammung und Verdummung von Grenzen und dann diesen Brei durch marktschreierische Methoden, Glasperlenbonusse, Lärm und Stroboskopgeblitze in die Köpfe und Handlungsebenen schleust, um uns durch Unter-SCHIEDE einfacher im Parkour herumhetzen zu können und um den solcherart geschaffenen bewusstlosen, aber infiltrierten Haufen, unter Abspielen der Süßholzrasplerhymne „Edle Motive“ in Endlosschleife, in die ewige Unselbstständigkeit zu locken, einiger armseligster Feldvorteile willen?

Wissen Sie, daß wir heute in der Aussenwelt das Gegenteil von dem erleben, was damals beabsichtigt worden ist und heute trotzdem, im und durch den verborgenen Strom im Heute, wird?


Sapere aude


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BeitragVerfasst: 19.05.2022, 14:56 
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Eridu und das Schweigen des Professore Pettinato

Eridu
Die Überreste der alten Stadt Eridu liegen im heutigen Irak. Dort haben die Götter, laut der Eridu-Genesis, Menschen gemacht. Die ca. 3600 Jahre alte Tontafel mit dem Text der Eridu-Genesis ist leider nur als Fragment erhalten geblieben. Wenn man dieses Relikt mit anderen Texten in Zusammenhang bringt und versucht, eine Form von Abfolgen und Gemeinsamkeiten zu finden, so geht es in den Erzählungen und in den Sitzungsprotokollen der „Götter“ um die Erschaffung von Menschen zu von den Göttern bestimmten Zwecken, um deren weiteres Schicksal und um die Taten von Göttern und Heroen. Die Ruinen von Eridu befinden sich in einer unwirtlichen und abgelegenen Wüste im Süden. Eridu soll vor der Flut gegründet worden sein. Der Irak wurde 2003 von einigen Dingen und Menschen befreit und ist seither amerikanisch.

Tablet Controversy
https://en.wikipedia.org/wiki/Eridu
In March 2006 Giovanni Pettinato and S. Chiod from Rome's La Sapienza University claimed to have discovered 500 Early Dynastic cuneiform tablets on the surface at Eridu. The tablets were said to be from 2600 to 2100 BC and be part of a library. A team was sent to the site by Iraq's State Board of Antiquities and Heritage which found no tablets. Nor was there a permit to excavate at the site issued to anyone.[20][21]

https://www.science.org/content/article ... ontroversy
Zum Scienceartikel kommen Sie, wenn Sie dem obigen Link folgen. Die Übersetzung unten. Anmerkungen in (…)

10. April 2006
RIESTE, ITALIEN--Italienische Forscher im Irak behaupten (behaupten), in einer der ältesten Städte der Welt auf ein wichtiges Lager antiker Tontafeln (Tafeln, nicht Ziegel) gestoßen zu sein. Aber andere (wer? siehe unten) bestreiten die Behauptung (Behauptung), und die irakischen Behörden sagen, die Wissenschaftler hätten illegal gehandelt. (Drohung. Sie haben nichts verändert.) Seit die US-Invasion im März 2003 Saddam Hussein gestürzt hat, hat kein (nichtamerikanischer) Archäologe die Erlaubnis erhalten, Ausgrabungen durchzuführen (Die Erlaubnis von den Amerikanern). Aber im vergangenen Monat gab der italienische Nationale Forschungsrat bekannt, dass er etwa 500 seltene Tafeln auf der Oberfläche (auf der Oberfläche) von Eridu, einem Wüstengebiet im Süden des Irak, entdeckt habe. Das Team erkundete Artefakte und Architektur für ein virtuelles Online-Museumsprojekt (virtuell, weil nichts mehr da ist?, siehe Nationalmuseum) und sagte, die Tafeln seien durch eine Explosion freigelegt worden. Laut Teammitglied Giovanni Pettinato, Assyriologe an der Universität La Sapienza in Rom, stammen die Tafeln aus der Zeit zwischen 2600 und 2100 v. Chr. und enthalten Inschriften mit einer ungewöhnlich großen Vielfalt an literarischen, lexikalischen und historischen Inhalten. Er glaubt, dass sie Teil einer (großen) Bibliothek gewesen sein könnten. (Also hat er sich zumindest einige so genau angeschaut, daß er Inhalte zuordnen konnte. Aus der Themenvielfalt schließt er auf eine Bibliothek. Eine mehr als 4000 Jahre alte Bibliothek in der Stadt Eridu.)

Der Fund, der in den letzten Wochen weithin bekannt wurde, hat Archäologen im Irak und im Ausland verwirrt (Das glaube ich sofort.) und empört (Empört?). Eridu wurde während des fraglichen Zeitraums (2600-2100 v. Chr.) weitgehend aufgegeben (Wer sagt das?), und Elizabeth Stone, eine Anthropologin der Stony Brook University in New York (!), sagt, dass die meisten echten (echten?) Bibliotheken viel später erstellt wurden, als die Daten (als zu den Zeiten), die das italienische Team vorschlägt.
(Stone ist als Anthropologin nicht qualifiziert, sich zu dem Fund zu äussern. Und aus der Entfernung schon garnicht. Aber sie erhält das Wort. Warum? Was qualifiziert sie? Wir werden es sehen.)

Angesichts der Abgeschiedenheit des Standorts von städtischen Gebieten und Kampfgebieten sind die Gründe für eine Explosion unklar. (Wie wäre es mit ordinärer Plünderung, bei der die Räuber von dem Team Pettinato gestört wurden, nur um ihre Tätigkeit danach wieder aufzunehmen?) „Und ich kann nicht glauben, dass eine Tafel überleben würde, wenn sie in eine Explosion verwickelt wäre“, bemerkt Stone, (Was geschieht, wenn Sie mit der flachen Hand fest auf eine mit Wasser gefüllte Schüssel „patschen“ Frau Stone?) die Teil eines US-Teams war (Aha!), das den Standort einen Monat nach Kriegsbeginn (Aha!, und 3 Jahre VOR Pettinato) inspizierte.

(Im April 2003, einen Monat nach Kriegsbeginn waren „die“ bereits in Eridu gewesen. Eine Art amerikanischer Mutter Courage. Und was hat sie dort gemacht? Erst am 1. Mai 2003 wurde der Krieg als für beendet erklärt.)
Die Gruppe entdeckte (?) alte Ziegel (wie sie zu Tausenden an der Oberfläche herumliegen), die mit Königsnamen gestempelt waren, sagt sie, aber solche Ziegel sind weit verbreitet und bieten wenig historische Informationen.(Ziegel sind auch keine Tafeln, wie sie Pettinato fand.)

Donny George (Donny George, ein typisch irakischer Name), Vorsitzender des irakischen (?) State Board of Antiquities and Heritage, schickte dem Pettinato-Team am 6. April eine wütende (Grrrr!!!) E-Mail mit der Bitte um eine Erklärung. Eine irakische Gruppe (irakische Gruppen in einem besetzten Land ?, das ist unwahrscheinlich), die kürzlich (wann?) nach Eridu geschickt wurde, um Nachforschungen anzustellen, fand keine Hinweise auf Tafeln. (Entweder wahr oder gelogen oder die Stelle war mittlerweile gesäubert.Sie haben die Wahl!) Er schrieb: "Warum all diese Medienpropaganda ... für etwas, das nicht real ist?" George schalt die Italiener auch wegen unerlaubter Arbeit im nahe gelegenen Ur, einer anderen alten sumerischen Stadt, wo sie, wie er sagt, „Grundsteine und Türpfosten“ ausgegraben und in ein nahe gelegenes Museum gebracht haben. Wie in Eridu, schrieb er, hätten sie nur die Erlaubnis gehabt, Fotos zu machen (Ergo hat Pettinato ALLES fotographiert. Den Ort, die Fundumstände und die auf der Oberfläche liegenden Tafeln, von nah und fern. Alles dokumentiert.), daher seien ihre Handlungen "ein klarer Verstoß gegen das irakische (amerikanische!!!) Altertumsgesetz. ... Das bedeutet, dass Sie vor ein irakisches Gericht gestellt werden können." (Und wieder Drohungen. Auch interessant die Vermischung und Inbeziehungsetzung Eridu/Ur. „Wie in Eridu…“ Eine typische Psy ops Ablenkung, Dreckwerfen, inklusive Suggestivframing und Falschbezichtigung.)

In einer Erklärung gegenüber Science bestätigte Pettinato heute, dass ein beschrifteter Grundstein nach der Genehmigung eines Richters in Nassiriyas Museum gebracht wurde. Was den Eridu-Fund betrifft, so sagte er, die Steine und Tafeln seien von den Forschern nicht entfernt worden.
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Am 19. Juli 2006 sagt Prof. Pettinato, der am 21. März 2006 die Entdeckung von 500 im Wüstensand verstreute und durch eine Explosion herausgeschleuderte Keilschrifttafeln in Eridu hatte bekannt geben lassen, laut Presse, daß er dort (nur) 70 gestempelte Ziegel gefunden habe (70, an einem Ort wo der Boden buchstäblich mit gestempelten Ziegeln gepflastert ist). In einem Artikel wird dann behauptet, daß Pettinato Lehmziegel und keine Keilschrifttafeln gefunden habe.

Der Kommentator deutet damit durch die Blume an, Professor Pettinato wäre ein inkompetenter Assyriologe, der gestempelte Ziegelsteine, die dort zu Zehntausenden herumliegen, weil die Ruinen von Eridu aus ihnen bestehen, nicht von Keilschrifttexten unterscheiden kann.

Professor Pettinato schweigt. Und sein Schweigen ist ein stillschweigender Widerruf, den ihm die traditionellen Gegner des freien Denkens formuliert haben.

Was lernen wir für die europäische Gegenwart daraus?


Sapere aude


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BeitragVerfasst: 20.05.2022, 17:36 
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[center]Er kann nicht mehr Reden weil er vor elf Jahren verstorben ist.
Verheiratet und Vater von drei Kindern, starb er am 19. Mai 2011 plötzlich in Rom – wo er im Krankenhaus Sant'Eugenio stationär behandelt wurde – im Alter von 76 Jahren an einem Empyem .
https://it.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Pettinato
https://www.treccani.it/enciclopedia/gi ... Biografico)/
https://www.uni-heidelberg.de/fakultaet ... tinat.html
https://www.wikide.wiki/wiki/it/Giovanni_Pettinato

Donny George = Donny George Youkhanna
He died on 11 March 2011 as a result of a heart attack while he was travelling via Toronto Pearson International Airport, Toronto, Ontario, Canada. He was 60. His friend Gwendolen Cates, a documentary filmmaker and photographer, said he had a heart attack in the Toronto airport.
https://www.nytimes.com/2011/03/15/worl ... eorge.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Donny_George_Youkhanna
Archäologe irakisch assyrischer . Er war Generaldirektor der irakischen Museen und Leiter der irakischen Altertumsbehörde.
https://ar.wikipedia.org/wiki/%D8%AF%D9 ... 8%B1%D8%AC
https://charlierose.com/videos/11530

GWENDOLEN CATES
During the 2003 invasion of Iraq, she was embedded with the U.S. military as a photographer for Time Inc.
https://www.thegoodmindfilm.com/filmmaker
https://www.gwendolencates.com/#1

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18. Mai 2022
Briton facing death penalty in Iraq ‘did not know he had broken law
https://www.independent.co.uk/news/uk/h ... 79596.html

Deutschem (60) droht Todesstrafe im Irak – weil er angeblich Antiquitäten schmuggelte
https://www.rtl.de/cms/irak-deutschem-6 ... 73290.html

-------------------------------------------------------------------------------------

„Lassen Sie mich an meine Menschheit denken, alle vergessen, wie sie sind;
und eingedenk meiner, Ninturs Kreaturen, lass mich sie zurückbringen,
Lass mich die Leute von ihren Spuren zurückführen.
Mögen sie kommen und Städte und Kultstätten bauen,
dass ich mich in ihrem Schatten abkühlen kann;
Mögen sie die Steine ​​für die Kultstädte an reinen Orten legen,
und mögen sie Orte der Weissagung an reinen Stellen finden!“ [/center]


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BeitragVerfasst: 20.05.2022, 19:02 
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Hallo tech,

danke für die ergänzenden Informationen über Professore Pettinato. Also hatte er noch 5 Jahre, um zu schweigen.
Gruß
Hans-peter


Sapere aude


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 Betreff des Beitrags: Uruk - Osmanisches Reich
BeitragVerfasst: 26.05.2022, 09:55 
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Uruk, Osmanisches Reich - Irak, 1902 bis 1928
Zitata aus ANDRAE, W.: Lebenserinnerungen eines Ausgräbers, De Gruyter, Berlin 1961

Seite 109
Mai 1902
„ Mit ihnen zusammen langte auch Professor Delitzsch aus Berlin an, der unsere Ausgrabung und das „Land des einstigen Paradieses“ durch eigene Erfahrung kennenlernen wollte. Er beabsichtigte, mit Dr. Koldewey die geplante Ausgrabung in Fara (Suruppak) und Abu Hatab (Kisurra) einzuleiten.“
Anm. Ein interessanter Mann dieser Professor Delitzsch. Er muss aus allen Wolkenkuckucksheimwolken gefallen sein, als er begriff; siehe z. B. sein „Babel und Bibel“ und vieles mehr.

Seite 126 – 127
Warka (Uruk, die Stadt Gilgameschs) 1903
„Ich muss aber doch noch ein merkwürdiges, ganz persönliches Erlebnis, sagen wir lieber eine Selbstbeobachtung in Warka (Uruk) einfügen. Das Hin- und Herwaten in dem tiefen Staub nach schlechter Nacht und langem Ritt von Fara (Suruppak) her war eher eine Erfrischung als eine Mühsal. Ich fühlte mich erhoben, gleichsam über dem Erdboden schwebend, und dieses Gefühl prägte sich unauslöschlich in die Erinnerung ein. Ich fand einige kleine interessante Artefacte und hatte bei jedem Schritt den Wunsch in mir: „Hier MUSS gegraben werden. Hier unten ruft es: Suche mich!“- Der Wunsch erfüllte sich. Ich habe mit Warka (Uruk) noch genug zu tun bekommen. Diejenigen, welchen die Aufgabe gestellt wurde, Warka (Uruk) auszugraben, haben an sich selbst die gleiche wunderbare „Levitations-Erscheinung“ wahrgenommen. Wunderbar, denn keiner weiß sie naturwissenschaftlich zu erklären. Und sie ist bisher nur an diesem einzigen Ort in Mesopotamien beobachtet worden. – „

Seite 289 - 290
Warka (Uruk) 1928
„Eine merkwürdige Beobachtung in der ersten Nacht auf dem nicht gerade weichen Palmen-Bettgestell brachte ich beim Frühstück zur Sprache. „Ich habe nicht auf dem Bett gelegen, sondern glaube, darüber geschwebt zu haben“, sagte ich. Alle erwiderten:“Ja, das ist hier so!“- Wer kann diese „Levitation“ erklären? Schon bei meinem ersten Besuch in Warka 1903 hatte ich diese wunderbare Erscheinung verspürt, sie hatte mich beglückt, während ich in der Hitze des Tages im tiefen Sand watend ganz allein den ersten Plan von Warka (Uruk) aufgenommen habe. … In Ur, Eridu und Tell el Obeid herrschte die Stille der Wüste. Woolley grub nicht aus. Wir nächtigten in seinem Haus, schon um auszuprobieren, ob man hier ebenfalls über dem Bett schwebte. Es war nicht der Fall. … -- Eridu war damals noch fast unberührt von Menschenhand. Seine Einsamkeit ist von bedrückender Großartigkeit und der Reiz, es auszugraben, gewaltig erregend. Auch hier ist die Zikkurat hoch erhalten. Von ihrer massiven Ziegelspitze blickt man gegen Westen in die endlose Wüste…. .“

Das alles blieb weder unbemerkt noch ohne Folgen. Die Konsequenzen wurden nichtöffentlich diskutiert, die Erforschung erfolgte ohne Tam-Tam.

Kurze Geschichte des Irak
Besessen von Anfang an
https://de.wikipedia.org/wiki/Irak „…1920 löste Großbritannien aus dem ehemaligen Osmanischen Reich die Vilâyets Bagdad, Mossul und Basra heraus und verschmolz sie zum heutigen Irak. Der Irakische Aufstand von 1920 wurde blutig niedergeschlagen. Der Völkerbund übertrug 1922 Großbritannien rückwirkend das Mandat über den Irak. So wurde das Britische Mandat Mesopotamien eingerichtet. Am 23. August 1921 wurde Faisal, Sohn des Scherifen Hussein von Mekka, zum König proklamiert. Die Aufnahme des Königreichs Irak in den Völkerbund erfolgte am 3. Oktober 1932.
Die wesentlichen Ölaktivitäten im Land waren in der 1929 aus der Turkish Petroleum Company hervorgegangenen Iraq Petroleum Company zusammengefasst, die nur geringe Konzessionsgebühren zahlte und vollständig ausländischen Unternehmen gehörte….“
„…Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs brach die irakische Regierung unter Nuri as-Said die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland ab und nahm in der Außenpolitik eine probritische Haltung ein, die in Armeekreisen und breiten Bevölkerungsschichten keinen Rückhalt hatte. Am 1. April 1941 putschte die Armee und brachte den antibritischen Politiker Raschid Ali al-Gailani an die Regierungsspitze, der die Neutralität des Irak verkündete und den Abzug aller britischen Soldaten forderte. Am 2. Mai 1941 begannen militärische Auseinandersetzungen zwischen britischen und irakischen Truppen, die einen Monat andauerten und mit der irakischen Niederlage endeten.
Mit britischer Unterstützung übernahm im Oktober 1941 wieder Nuri as-Said die Regierung. Die vertraglich abgesicherte politische, ökonomische und militärische Einflussnahme Großbritanniens als ehemalige Mandatsmacht im Irak war auf Dauer bis hin zum Bagdadpakt Mitte der 1950er Jahre wiederhergestellt. Am 16. Januar 1943 erklärte der Irak den faschistischen Achsenmächten den Krieg. …“

Faktisch zutreffend, aber in typisch umdeutender und verharmlosender, tätergefälliger Manier (Manie) geschminkt. Wie darf man sich zum Beispiel so ein „Herauslösen“ vorstellen ? Als ein sanftes Entbeinen, bei dem das Schlachttier, schmerzfrei, unbeschädigt und voll funktionsfähig bleibt? Und das Verschmelzen anno 1920 geschah das ebenso „sanft“? Und der blutig niedergeschlagene „irakische“ Aufstand? Passierte sicher nur aus Unverständnis der Einheimischen für die Notwendigkeit der Einführung der englischen Krankheit.

Der Bund zur Ausplünderung des Planeten Erde („Völkerbund“) übertrug (kraft welcher Autorität?) rückwirkend (Kein Land- und Ressourcenraub, kein Völkermord, keine widerrechtliche Besetzung, war und ist alles legal, sagte der Völkerbund rückwirkend.) das Mandat, die absolutistische Diktatur über Mensch und Land an Großbritannien. Genannt Britisches Mandat Mesopotamien.

Der (Ver-) Fall Palästinas, in den die Mandatsmacht England ebenfalls verwickelt war und geschichtlich gesehen immer sein wird, erregte zumindest mehr Aufsehen, zog sich hin und verlief zwar ebenfalls blutig, aber zumindest nicht ganz so diskret.

Der damals noch nicht existende Irak wurde also zum Britischen Mandat Mesopotamien und alles was dort lebte, Vieh und Menschen, und Öl und die Bagdadbahn, wechselte den Besitzer. Und ein volks- und landesfremder Marionettenkönig wird ernannt, pardon „proklamiert“. Alles absolutioniert durch den „Völkerbund“. So Sachen macht der seit hundert Jahren. Bis heute.
Der Völkerbund. Er hat sich nur umbenannt und nennt sich jetzt Vereinte Nationen Organisation. Organisation klingt zumindest geschäftsmässiger als Bund.


Sapere aude


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BeitragVerfasst: 05.06.2022, 08:34 
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Die Dreigestaltige, Wächterin der Unterwelt, Wächterin der Tore zwischen den Welten

„Hekate (altgriechisch Ἑκάτη Hekátē) ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Magie, der Theurgie und der Nekromantie (Totenbeschwörung). Sie ist die Göttin der Wegkreuzungen bzw. Weggabelungen, Schwellen und Übergänge und die Wächterin der Tore zwischen den Welten.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Hekate

Beinamen sind Kleidukos, die Schlüsseltragende – Propylaia, die Torhüterin – Skotia, die des dunklen Ortes

Die schlüsseltragende Torhüterin des dunklen Ortes

Ihr Schlüssel heißt Strophalos. Es handelt sich dabei um ein technisches Gerät, das Übergänge zwischen Welten („Dimensionen“) öffnen kann und Reisen zu entfernten Orten ermöglicht.
(Mitteilung Igor Witkowski, 2012)


Sapere aude


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BeitragVerfasst: 16.06.2022, 14:48 
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Ist Systematik Mord ? Teil I

März 2016

„Im Anfang war alles beisammen, da kam der Verstand und schuf Ordnung.“
Anaxagoras

Um von Anfängen wegzukommen, steht zu Anfang eine These, die lautet: Schema und System sind Feudal-Fesseln des Geistes. Zweite These: Das haben wir der Wissenschaft zu verdanken, die irgendwann einmal vom Pfad der allumfassenden Erkenntnis abwich und die Wirklichkeit in eine Sackgasse verbog. Vermutlich von irgendeiner Illusion von Aufklärung verführt. Wie wenn es sich bei dem Mysterium des Lebens um einen Kriminalfall handeln würde, den es aufzuklären gälte, um einen Schuldigen wie die letzte Ursache dingfest machen zu können.

Die Sackgasse muß zu Beginn wie eine, die forsch Forschenden verzaubernde, breite Prachtstrasse ausgesehen haben, mit grenzenlosen Fahrbahnen, berauschender Illumination, jeder Menge Sensationen, Forscherbelustigungen; man konnte darauf so richtig nach Verstandeslust komfortabel dahin brausen.

Jede Vorsicht genüsslich vergessend, immer in dieselbe Richtung. Es gab Kurven, gewiss, man fuhr Achter, gewiss, drehte gewagte Loopings und die wohllistigen Rückkehrschleifen erfreuten die Gaffer und Gazettenleser, gleichzeitig regnete es Medaillen, Urkunden, bestätigendes Kopfabnicken und Preise, jede Menge Preise. Man glitt dahin, reibungslos geleitet vom Stakkato galloppierenden Beifalls.

Im Innern turbulenzfrei, übersichtlich, in schönster Ordnung, was für ein Reisen, man schlussfolgerte aus Annahmenesen, türmte Schlussfolgerung auf Schlussfolgerung, man ignorierte Nebenstrassen, vergaß nach dem Sinn der Straße, nach dem Sinn jedweder Straße zu fragen, vergaß andere Richtungen und Orientierungen, vergaß nach anderen Möglichkeiten zu fragen, ja vergaß sogar nach anderen Strassen Ausschau zu halten, vergaß zu fragen, wer sie gebaut habe und wozu, vergaß zuletzt, daß man sich auf einer Strasse befand, vergaß die Strasse. Vergaß die Große, die Einzige Straße nach Überallhin.

Schluß folgerte aus Schluß, hi welch` ein Leben, nichts schien unmöglich in der eindimensionalen Welt. Man verglich, schied, fügte zusammen, kategorisierte. Man verlangte nach Überblick, suchte nach dem Überblick in Details, - und verästelte sich. Das große Ganze verschied in Disziplinen, Disziplinen schieden sich. Der Geist spaltete sich in Geister, die Geister verloren sich allmählich aus dem Blickfeld.

Die Alchemie verfiel in Chemie und Medizin, natürlich nicht die wahre, die echte All-Chemie, die blieb unberührt vom Getöse das was sie ist. Die Chemie brachte Zwillinge hervor, die anorganische Chemie und die organische Chemie und starb kurze Zeit später an den Folgen. Die Anorganische heiratete mehrfach, ganz nebenbei auch die Metallurgie und brachte mittels der physikalischen Chemie die Materialwissenschaften zur Welt, die wiederum über Brücken dynastische Verbindungen begründeten und Zweckehen mit Zweigen der Organik eingingen.

Aus der Organischen erblühte wie ein Tumor die Pharmazeutik, die sich erfreut ob der schmerzfreien Geburt bewundernd im Spiegel - betrachten ließ. Die Medizin mit all ihren Facetten wurde eine ihrer Filialen. Gleichzeitig unterwanderte sie die Psychoanalyse und deren Verwandte und brachte so die Stop and Go- Funktionen von Geist und Körper in ihre Gewalt. Und so weiter.

Die Beispiele mögen als Mahnung genügen, um den Prozess der Fragmentierung zu veranschaulichen. Man ging näher heran, ohne wissen zu können, an was. Alles auf Kosten des Weitblickes.
Man nannte es Spezialisierung, die dem Prozess zum Opfer gebrachten nannten sich Spezialisten.

Man baute an, verkleinerte, stapelte, relativierte, schuf Normen für Normierungen, die Erkenntnisse benötigten Stauraum, man wurde schwerer, man verhielt sich träger, man ging kaum mehr auf die Aussenansichtsplattform, betrachtete nicht mehr direkt, sondern schaltete Maschinen zwischen Wirklichkeit und Organ und lauschte fasziniert den metallischen Stimmen, die vom Aufbruch in das schrankenlos Machbare schwärmten. Was Jene damit meinten war die machbare Schrankenlosigkeit an deren Ende das Aufhören jedweder Bewegung stehen soll.

Ende Teil I


Sapere aude


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BeitragVerfasst: 22.06.2022, 07:51 
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Ist Systematik Mord ? Teil II
März 2016

„Gibt es Dinge?“
„Nein. Es gibt nur nahtlose Übergänge. Darum entstehen in der künstlichen Welt sofort zwei Gesetzeslücken, wenn ein neues Gesetz erlassen wird.“
„Wirklich?“
„Nach dem Prinzip erbauen die Schatten Irrgärten ohne Auswege, die sich andauernd verändern.“
„Das ist ja zum Fürchten.“
„Keineswegs. Ich habe einen Spaß gemacht.“

aus „Geschichten vom Zenderwisch“



Was zu Anfang niemand bemerkte: Die Strasse wurde peu à peu enger. Wände erschienen, zuerst in der Ferne, beobachtet von denen, die auf den Trittbrettern mitfuhren. Die im Zug verhielten sich abweisend, ignorierten zuerst das fordernde Klopfen und die Tritte gegen die Türen, dann begannen sie die sonderbaren Gestalten da draussen mit ihren Instrumenten zu beobachten, versuchten sogar Proben von ihnen zu nehmen, schlussendlich wurden diese klassifiziert und als stabilisierende Turbulenzen in das Gebäude der Denk-Verordnungen gepresst. Und fürderhin ignoriert.

Die Wände rückten heran, rechts und links und unten und oben, sie schienen organischer Natur zu sein, alles wurde in Einfarben- Licht getaucht, welches wechselte, von rot zu blau, von gelb zu grün, die bunten Lichter verschwanden, der Himmel verfärbte sich fahl, die Wände rückten näher, immer schneller, sie wölbten sich empor. Schlossen sich. Die Augen des letzten Trittbrettfahrers erblickten in seinem letzten Augenblick die letzte Botschaft All-dessen-was-ist. Er las den letzten Satz, den Satz am Ende ihres Universums: „Sackgasse. Keine Wendemöglichkeit.“

Verästelung: Jede Geschichte ist wahr

Genau auf diesen Punkt der absoluten Verengung schiebt uns die sogenannte moderne Naturwissenschaft zu, aber auch die Geisteswissenschaften, vor allem die Philosophie, -deren Vorväter sich ohne Zweifel der Nachgeburten schämen und sie verfluchen, denn sie waren echte Menschen diese Vorväter und echte Menschen dürfen fluchen. Es zieht sie am selben Kälberstrick, ach es ist ein Kälbertrick, und sie fühlen spät, fast zu spät, daß der Kälbergalgenstrick um ihren eigenen Nacken geschlungen wurde, die Armen.

Zur Theologie schweigt des Propheten Höflichkeit an dieser Stelle. Wer die Armen im Geiste an die Spitze setzt, mag sich die Folgen für das große und das kleine Ganze selber ausrechnen. Nur wird das dann, bald, leider, leider, keiner mehr können. Das Rechnen.

Aber WIR wollen ja weg von jeder Systematik hin zur Organik. Also weg damit. Sollen Sie Phantasmagorien essen, wenn keiner mehr weiß, woher das Brot auf den Tisch kommt. DAS ist genau IHR Zynismus.

Schlussfolgerung: Ihr Gott hat Mechaniker gelernt, seine Ausbildung ist noch nicht abgeschlossen

Aber … der Natur ist Gleichheit unbekannt, Masse ist Irrtum, Gleichheit, ja sogar Vergleichbarkeit, sind Wahnideen. Standpunkt ist Stillstandpunkt, Urteil ist Fragment, Wissenschaft zerschlägt und sammelt Fragmente, seziert Leichen, die nur im Verband lebendig waren, doch selbst jede ihrer Leichen ist ohnegleichen, objektiv betrachtet.

Da schaut sie dann doch lieber gerade weg, die Wissenschaft. Das sind oder waren übrigens Menschen, Wissenschafler sind Menschen, 100% für ihr Tun und Unterlassen verantwortlich! Aber sie ist ja andauernd abgelenkt, die Wissenschaft, durch das Forschen abgelenkt. Schaut in einen Tunnel, schaut in ein Abwasserrohr, schaut auf Titel, Ämter, Ehren, berauscht vom Lärm der Welt, die Schöpfung wird in Stockholm aufgeführt. Nobel, nobel, messiasnobel. Geltung, Geld. Interessiert sich nicht für Menschen. Baut Roboter.
Jedoch: Alles das ist und bleibt-Fragment.

Alles.

Alles bewegt sich, alles ist miteinander verbunden, durch alle Dimensionen hindurch. Es gibt kein Ding, keinen Vorgang, keinen Ablauf, keinen Prozess an sich, es gibt Übergänge, willkürlich gesetzte Fixpunkte. Geschichten.

Und was ist mit Ähnlichkeiten, werden Sie sich vielleicht fragen, sofern Sie bis zu diesem Jetzt mitgegangen sind, gibt es Ähnlichkeiten?

Nein, werden ihnen Die Neuen Philosophen antworten, Ähnlichkeit ist eine Illusion, hervorgerufen durch ein raffinierteres System der täuschenden Vereinheitlichung, als das, das uns bisher bewusst ist.

Es gibt ausschließlich Unartigkeit.

Was in einem endlichen Universum ein gar artiger Schlußsatz wäre, wohlbemerkt.


Sapere aude


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 Betreff des Beitrags: Deutschland 1939 (ohne Gewehr)
BeitragVerfasst: 15.07.2022, 10:59 
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Wohnort: Frankenthal
Deutschland 1939 (ohne Gewehr):

https://www.youtube.com/watch?v=PY1VwHD6mDA

Deutschland 2022 (ohne Gewähr)

https://www.youtube.com/watch?v=qOqfERjHTD0


ab 13:00 : Wer meldet ist in Bayern "Verursacher" und wird zur Kasse gebeten. Wenn Sie beim Ausheben der Baugrube ein Gräberfeld finden sind Sie erledigt.

Ein indirekter Zwang zur Kulturvernichtung aus Notwehr, wird hier als "normal" hingestellt.
Genau das kann nur geschehen, weil Beamtennaturen in Wissenschaft machen und der Hand dienen, die die vor- und urteilsfreie Wissenschaft, die echte und einzige Wissenschaft die ihren Namen verdient, bei der Arbeit behindert.


Sapere aude


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 Betreff des Beitrags: Ein unwesentliches Kapitel für sich
BeitragVerfasst: 30.07.2022, 10:25 
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Ein unwesentliches Kapitel für sich mit seinem unwesentlichen vorläufigen
Ende

7. Februar 2022
Sehr geehrte Damen und Herren,
handelt es sich bei der geplanten Neuauflage um eine unveränderte Ausgabe, oder wird die Originalausgabe verändert? Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen
X

7. Februar 2022
Sehr geehrter Herr X!
Da wir dank des großen Ansturms auf das Buch sehr rasch reagieren müssen, wird das Buch zuerst unverändert nachgedruckt. Eine aktualisierte und erweiterte Ausgabe planen wir dann für die zweite Hälfte dieses Jahres. Mit freundlichen Grüßen
Y , LEOPOLD STOCKER VERLAG GMBH

21. März 2022
Betr. Geheime Unterwelt
Sehr geehrte Frau Y,
wir hatten Anfang Februar einen Emailkontakt. Seit Jahre beschäftige ich mich intensiv mit der Arbeit von Dr. Kusch und besitze alle seine Bücher. Jetzt, fast zwei Monate nach unserem Kontakt, lese ich auf der Seite des Stockerverlages, daß vorerst keine Neuauflage von Geheime Unterwelt geplant sei. Dieser gewiss nicht leicht gefallene Schritt wird mit dem Satz "Leider haben sich beim Buch „Geheime Unterwelt“ einige fragwürdige oder sogar falsche Angaben gefunden – die allerdings nicht, soweit für uns überprüfbar, den Kern der Forschungsarbeit der Autoren betreffen." begründet. "Fragwürdig oder sogar falsch", das wirkt sehr beunruhigend und um diese Unruhe los zu werden, möchte ich Sie bitten, mir den Kern des Problemes zugänglich zu machen, wofür ich äusserst dankbar wäre.
Das bliebe natürlich alles unter uns. Sollten Sie sich dazu ausserstande sehen, wäre ich Ihnen verbunden, wenn Sie mir einen Kontakt in die Verlegerebene vermitteln würden. Eine der Kardinalfragen, die mich umtreibt, lautet: Ist mit den Funden in der 12 Apostelzeche alles in Ordnung, bzw., sind die Funde und die Fundumstände im Buch Geheime Unterwelt korrekt wiedergegeben ? Im Grunde geht es allgemein darum, ob es sich eventuell nur um zu weit gespannte oder überspannte Interpretationsrahmen handelt, oder ob "Hardware"- Fehler vorliegen könnten, wie es z. B. mit untergeschobenen Funden der Fall wäre, etc. Prof. Beringer / Würzburg ist ja kein Einzelfall. Zur Diskreditierung immer brauchbar. Ich bin sehr (an-) gespannt und bedanke mich herzlich für ihre Geduld. Mit freundlichen Grüßen
X

21. März 2022
Sehr geehrter Herr X!
Ja, ich erinnere mich an unseren Kontakt, leider werde ich Ihnen diesbezüglich keine Auskunft geben. Wie in unserer Aussendung zu lesen ist, gibt es ein paar Unklarheiten und wir möchten diese zuerst geklärt haben, bevor wir einen weiteren Nachdruck machen. Sie können sich gerne über das Sekretariat mit unserem Verleger in Verbindung setzen, ich gehe aber davon aus, dass Sie zur Zeit auch von ihm nicht mehr erfahren werden. Wenn Sie möchten, leite ich Ihr Mail gerne an ihn weiter, vielleicht findet er Zeit, sich selbst bei Ihnen zu melden! Herzliche Grüße aus Graz,
Y, LEOPOLD STOCKER VERLAG GMBH


10. April 2022
Sehr geehrte Frau Y,
konnten sich die Ungereimtheiten mittlerweile klären, so daß einem Neudruck nichts mehr im Wege steht? Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen
X

10. April 2022
Sehr geehrter Herr X!
Es ist zwar wirklich freundlich, wie sehr Sie sich um unser Projekt bemühen, aber leider nein, bisher gibt es keine Neuigkeiten. Mit freundlichen Grüßen
Y, LEOPOLD STOCKER VERLAG GMBH


1. Mai 2022
Sehr geehrte Damen und Herren,

angeblich soll das Buch Geheime Unterwelt Ende Juni in Neuauflage erscheinen. Trifft das zu, und falls ja, handelt es sich um einen unveränderten oder um einen erweiterten Neudruck?
Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen
X



1. Mai 2022

Sehr geehrte Frau X/Sehr geehrter Herr X!

Vielen Dank für Ihre Nachricht! Im Moment ist eine Neuauflage nicht geplant. Sie können hier gerne direkt das offizielle Statement des Verlags nachlesen: https://www.stocker-verlag.com/buch/geheime-unterwelt/ Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!

Herzliche Grüße aus Graz,

Z, LEOPOLD STOCKER VERLAG GmbH

16. Juli 2022

Sehr geehrte Frau Z,

sollte der Verlag seine potentiellen Kunden nicht demnächst über den Stand der Dinge informieren ? Entweder konnten die beanstandeten Passagen (welche eigentlich?) inzwischen bereinigt werden, oder es wird eben nie eine neue Auflage geben. Falls keine Lösung gefunden werden konnte, hat ihr Autor Dr. Kusch dann die Möglichkeit sein Werk in einem anderen Verlag oder im Eigenverlag heraus zu bringen, oder verhindern das die Verträge mit dem Stocker Verlag ? In allen Fällen haben ihre Leser, meiner Meinung nach, ein Recht davon zu erfahren. Vielen Dank für ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen
X

17. 7. 2022
Sehr geehrter Herr X,
die Rechte des Buches wurden an Familie Kusch zurückgegeben – das heißt, es steht ihnen frei „Geheime Unterwelt“ in einem anderen Verlag zu veröffentlichen. Das Statement unseres Verlags betrifft den aktuellen Stand der Dinge, die fraglichen Stellen konnten noch nicht geklärt werden. Um welche Passagen es sich handelt, darüber darf ich keine Auskunft geben. Mit freundlichen Grüßen,
Z, LEOPOLD STOCKER VERLAG GmbH


Sapere aude


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 Betreff des Beitrags: Wie es weitergeht Teil I
BeitragVerfasst: 07.08.2022, 11:22 
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Wie es weitergeht Teil I

„Was du über eine Sache weißt ist nicht wichtig,
wichtig ist, was du nicht weißt.
Würdest du einem engen Blickwinkel vertrauen,
der behauptet, er gründe seine verbindlichen
Urteile auf Weitsicht?“

aus „Geschichten vom Zenderwisch“

Ob wir das letzten Endes alles verkraften könnten ?

Aber selbstverständlich verkraften wir das, wir sind Schmerzen gewohnt, täglich verbessern wir Rekorde. Nicht daß wir ehrgeizig wären, aber … . Aber Leben im Plastik-Taka-Tuka- Land ohne Wachstum und im Bewusstsein täglich belogen zu werden, das ist, was wir nicht wollen, das ist nicht unsere Welt.
So viele Fragen und da draußen gibt es Antworten, Wesen, die antworten könnten und sich noch taubstumm stellen. Ihr könnt natürlich jede Antwort verweigern, die nächste Frage wird dann schwerer. Jede Frage wird schwerer zu beantworten sein, als die Vorhergehende. Also warum zögern. Wie, das kümmert euch nicht ? Die nächste Frage, bitte! So, so.

Ihr wollt also ewig so weiter machen ? Um was zu retten, ausser euerer Haut? Wenn ihr heute keine Lösung habt, wird sie morgen oder in 100 Jahren noch unmöglicher. Das nenne ich Hüter von Irgendwas sein und dabei die Schuld der Umgebung, oder noch besser „den Menschen“, die ihr in Unwissenheit haltet, zuzuschieben. „Tja, wenn ihr reifer wärt, aber so, leider, leider, sind wir gezwungen ….. .“ Pfui, welch garstig Ding!

Jeder ungenutzte Tag, der in Täuschung statt in Enttäuschung vergeht, erhöht den Abstand und macht die Aufdeckung der Wahrheit schwerer. Er lässt die Hürden wachsen. Und nein, es gibt keine verschiedenen Wahrheiten, es gibt nur verschiedene Ansichten über Wahrheit.

Ihr wollt und sollt bewahren, sagt ihr. Schützen? Wie die Archäologen, die niemals graben, weil das die Grabungsstelle zerstören würde? Billig, nenne ich das und feige. Zukunftsuntauglich.

Und dann immer dieselben selbstgefälligen Ausreden aus euerer genormten Trotzburg heraus. Während ihr auf der Kriechspur verbleibt, nur nichts überstürzen. und euch gegenseitig bestätigt, warum es jetzt noch nicht gehen würde, warum die anderen Idioten Idioten bleiben müssen, warum es zum Besten aller ist, zum Besten gehalten zu werden, ändert sich die Welt eben ohne Euch.

Wer ist denn eigentlich EUER Chef, wenn man `mal fragen darf ? Bei wem hat der seine Prüfungen abgelegt ? Und was hat er sonst noch „abgelegt“? Das Gewissen, die Tugend ? Und durch wen konnte alles überhaupt so weit herunterkommen ?
Ich sag`s euch: Durch die Schweiger, die Mitesser, die Abnicker, Adabeis und Konsenswallache.

Aber das ist nicht das Schlimmste, euere Passivität wäre zu ertragen, wenn es keine Fälscherwerkstätten, Irrtumspflegeheime voller fest angestellter Hausierer und keine Existenzzerstörungsbehörden gäbe, gegen die ihr nichts unternehmt, die ihr vielleicht sogar erst geschaffen habt und die ihr unterhaltet. Ihr seid eine Partei, die aktiv die Grenze vom Irrtum zur Lüge längst überschritten hat.

So viele zerstörte Leben, soviele haarsträubende „Wahrheiten“, ein einzig Gruselkabinett, und ihr mittendrin. Die Amerikaner waren auf dem Mond? Mehrmals ? Ende der 60er? Also Kinder, das könnt ihr vielleicht EUEREN Kindern erzählen, aber doch nicht ganzen Menschen. Entweder eine Tele-Einseifungsoper oder mit einer völlig anderen Technik als der behaupteten, wobei, warum haben sie Schluss gemacht? oder die Bedingungen im sogenannten Weltraum sind völlig andere, als ihr sie uns weismachen wollt.

Trotzdem predigt ihr immer noch den Feuerwerksraketenschwindel. Wie wollt ihr jemals aus all den Nummern `rauskommen? Deshalb sehe ich schwarz, wenn ich euch anblicke.


Sapere aude


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 Betreff des Beitrags: Wie es weitergeht Teil II
BeitragVerfasst: 17.08.2022, 15:01 
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Wie es weitergeht Teil II

Ruhe der Seele
Bewegung dem Geiste
aus „Geschichten vom Zenderwisch“

Wo es weitergeht ?

In der Geheimen Unterwelt. Wenn wir das glauben wollen. Wir lesen auf Seite 41 von schriftlichen Dokumenten, die aus der österreichischen Kaiserzeit stammen sollen (um 1800) und vor kurzem in einem Kloster in Tibet gefunden worden waren. Da hätten wir bereits eine Vertuschungs-Traditionskette von 220 Jahren vor uns. Die Dokumente müssen irgendwie nach Tibet gelangt sein. Oder aufgrund von Angaben aus Österreich zu der Zeit in Tibet verfasst und hinterlegt worden sein und jetzt haben sie einige Tibeter inspiriert, herzukommen und nachzuschauen. Sit exemplum nostri sint.

„In diesen Dokumenten war die Lage der Eingänge zur Unterwelt genau beschrieben. … Den Tibetern gelang es danach, in einem Nachbarland von Österreich insgesamt drei Zugänge zu großen Tunneln zu öffnen und diese teilweise zu erforschen.“

Die grenzübergreifenden Angaben waren also derart präzise, daß die Zugänge nach so langer Zeit aufzufinden waren. Ohne GPS-Koordinaten. Also sind zeit- und veränderungsunabhängige Merkmale, wie z. B. Gebäude, Felssetzungen oder „geheime“ Signaturen, in den Dokumenten aufgeführt, ansonsten wäre die Lokalisierung nach 200 Jahren oder mehr schwerlich möglich gewesen. Diese Signaturen und Merkmale dürften weiterhin für den existieren, der sie zu deuten weiß.

„Zwei davon führten ausgehend von kurzen Blindgängen in alten Erdstallanlagen und einer vom Grund eines mit Steinen ausgemauerten Brunnenschachtes weg. Die Rückwände dieser Blindgänge wurden teils bis zu 2 Meter weit durchbrochen … „

Das würde bedeuten, daß die an einer Wand endenden Gangsegmente alter Erdstallanlagen, die bisher so rätselhaft erschienen, gar nicht mehr so rätselhaft sind. Da wurde nicht aus unerfindlichen Gründen aufgehört zu arbeiten, sondern man steht vor einer Gesteinsplombe, hinter der die Anlage, bzw. der Gang weitergeht. Wie Dr. Kusch an anderer Stelle ausführt, handelt es sich um einen Verschluss aus demselben Material, aus dem die Umgebung besteht, mit nahtlosem Übergang in alle Seitenbereiche. Diese Propfe wurden wahrscheinlich von innen angebracht. Wir stünden hier also vor der anderen Seite der Verschlussaktion. Auf der einen Seite erfolgte das Verschließen durch Einstürze und das Einschichten großer und kleiner Steine in große Räume und Gänge und das Verschwemmen der Zwischenräume mit Sedimenten, von der anderen Seite aus erfolgte ebenfalls ein Verschließen, allerdings auf eine elegantere und naturharmonischere Weise. Und auf eine ohne Hinweise schwer bemerkbare. Man steht davor und kehrt um. Hier geht es nicht weiter.

Das „Blinde“ gibt es übrigens auch in Bergwerken und in Wassersammelanlagen, Brunnenstuben und wahrscheinlich auch in natürlichen Höhlen etc. .

Und die (verschlossenen oder eingestürzten) Gänge die von (Tief-) Brunnen abgehen, je nach Wasserstand über oder unter dem Wasserspiegel, gibt es auch bei uns.

Falls sich die Gänge nach der Plombe fortsetzen, sind sie in ihrem Verlauf elektronisch detektierbar, entweder von der Oberfläche aus, oder von der äusseren Abschlusswandseite aus.

Wie sind die Plomben zu überwinden? Entweder auf unsere etwas grobe Art mit einem mechanischen Gewaltakt. Oder vielleicht durch einen energetischen Sprung (Aktivierung der Anlage?) hinter die Barriere? Mittels eines alphornähnlichen Gerätes, eines Dung chens ?

„…teils bis zu 2 Meter weit durchbrochen, um danach über vorerst schmale Gänge in die großen, in die Tiefe führenden Gänge gelangen zu können.“ Nach der Plombe würde es in demselben Querschnitt eine Strecke weitergehen, die allerdings bereits einem Gefälle unterliegen dürfte, oder deren Überdeckung, sogar bei geradem Verlauf, konstant steigt, falls der Gang in den Berg führt. Die schmalen Gänge münden dann in die großen Tunnelanlagen, die in die Tiefe führen. Es dürfte sich um die, von Dr. Kusch bereits mehrfach erwähnten, mit mechanischen Wägen befahrbaren, großen Gänge eines Transportsystems handeln.

„Aber auch diese Gänge waren nach Aussage der Tibeter an zwei Stellen durch Felswände verschlossen (plombiert), die erst von einem Bautrupp durchbrochen werden mussten.“

Das heißt, sie wurden durchbrochen. Wobei es sich um dieselbe Verschlusstechnik wie in den Erdstallblindgängen handeln dürfte.
„Dahinter setzten sich die Tunnel weiter fort bis zu einer energetischen Absperrung.“

Die nur Sonntagskinder unbeschadet passieren können? Wobei „Sonntagskinder“ ein Synonym für Menschen mit bestimmten Eigenschaften (reinen Herzens + ?) darstellen könnte. Die Gehirnfrequenz und andere Ausstrahlungen und die Empfangsfähigkeit (Empfänglichkeit) könnten eine entscheidende Rolle bei der Freigabe spielen. Wir hätten es an der Stelle mit einer natürlichen Auslese zu tun, mit einer Scheidung der Geister. Wenn es so ist, dann hätten Tibeter wahrscheinlich die besseren Karten, um das Feld passieren zu können. Haben sie es passiert? Und wie geht es von da an wohin weiter?

So fragen Forscher. Und sie fragen noch viel mehr: Zum Beispiel, was stimmt überhaupt an dem, was uns an Realität aufgedrückt wird ? Und wer ist für ein derart billiges Dudelfunkprogramm aus Glasperlen und Klischees verantwortlich ? Und warum kassiert der für ein derart mieses Programm Gebühren in Form unserer Lebenszeit?

Also, wer ist dafür verantwortlich ? Wer ist das große Lügen- und Täuschungsvorbild für die kleinen Schlesingers dieser Welt? Wer ist der Programmgestalter des Bedudelfunks? Unzweifelhaft sitzt der irgendwo, dieser grell geschminkte, abgehalfterte Vorstadtconferencier. Es ist höchste Zeit, daß man ihn und seine kleine Clique an Verrätern und Speichelleckern austreibt. Sie verpesten die Luft; sie ist bereits jetzt fast unatembar für anständige Menschen.


Sapere aude


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