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Alternativen zum herrschenden Geldsystem - 27.01.2012

24.01.2012, 08:25

Die nächste live Ausgabe von CROPfm ist am 27.01.2012 um 19:00 auf 92.6 Mhz - der Frequenz von Radio Helsinki- im Raum Graz/Steiermark als auch online zu hören. Für Fragen und Kommentare während der Sendung steht Ihnen CROPcom zur Verfügung - der liveChat.


Alternativen zum herrschenden Geldsystem

CROPfm Open End


CROPfm startet mit einem brisanten Thema ins Jahr 2012. Anknüpfend an das erste Gespräch vom November 2011 (>> Schuldenkriesen und (k)ein Ende?) ist Bernd Senf ein weiteres Mal live zu Gast - diesmal geht es um konkrete Lösungsvorschläge zur aktuellen Schuldenkrise. Das bestehende Geldsystem ist in vieler Hinsicht langfristig destruktiv: Zinseszins, Geldschöpfung und Spekulation sind tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise. Die Rettungsschirme für Banken und Staaten wurden als scheinbar "alternativlos" durchgepeitscht. Aber es gibt Alternativen.


Bild
Illustration: Matthias Töpfer >> www.bilderdaemmerung.de


Das zeigt der Blick in die Geschichte des Geldes ("Blühendes Hochmittelalter", amerikanische Geldgeschichte) ebenso wie alternative Zukunftsentwürfe ("Fließendes Geld", "Monetative"). Aktuell besonders dringlich ist ein kritisches Hinterfragen des ESM - eines Ermächtigungsgesetzes in Richtung "EU-Finanzdiktatur" - sowie die Wiedereinführung eines Trennbankensystems. Auf dezentraler Ebene können Regionalwährungen und alternative Tauschsysteme eine wichtige Funktionen erfüllen, und Subsistenzwirtschaften können sich sogar mehr und mehr vom Geld lösen. Doch auch in der alternativen Geldsystem-Szene kursieren einige Erlösungskonzepte, die in der Sendung diskutiert und kritisch hinterfragt werden.

Für ZuhörerInnen gibt es die Möglichkeit, sich während der Sendung per skype (account "cropfm") live am Gespräch zu beteiligen.

Siehe auch Sendung >> Desert Greening - Integrale Umweltheilung

Monetative - Geldschöpfung in öffentliche Hand


Website von Bernd Senf

Themengebiet: Politik & Wirtschaft

Moderator: Tarek Al-Ubaidi

Sendungsgast:

Prof. em. Dr. Bernd Senf


> Link zur Sendung <
Zuletzt geändert von .:unaRmed:. am 28.01.2012, 04:57, insgesamt 1-mal geändert.

24.01.2012, 08:25

24.01.2012, 14:06

Tarek, wäre echt toll falls du den Franz Hörmann noch irgendwie reinkriegst, falls er spontan Zeit hätte! (per Telefon oder Skype)

http://www.franzhoermann.com/

27.01.2012, 08:40

.:unaRmed:. hat geschrieben:Tarek, wäre echt toll falls du den Franz Hörmann noch irgendwie reinkriegst, falls er spontan Zeit hätte! (per Telefon oder Skype)

http://www.franzhoermann.com/


Ich glaub, der hat im Moment andere Probleme...
Aber es wäre interessant Senf auf Klaussner und Hörmann anzusprechen. Zu Klaussner hat er ja vor einigen Jahren einen Artikel veröffentlicht.

http://derstandard.at/1326503744165/Occ ... Sektierern
http://derstandard.at/1326503794604/Rea ... ermann-vor

27.01.2012, 13:00

Das kann man wohl sagen, und es ist nicht auf seinen Mist gewachsen:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=SQIp_fl8E0g[/youtube]

27.01.2012, 21:13

Der britischer Parlamentarier Douglas Carswell bringt Gesetzentwurf zur Abschaffung des fraktionalen Reservesystems ein

http://tinyurl.com/7fhvktt

Eine Übersetzung der Rede befindet sich hier:

http://www.propagandafront.de/148440/br ... s-ein.html


Mervin King, der Gouverneur der Bank of England, spricht sich in starkem Maße für die Beendigung des fraktionalen Reservesystems aus
http://www.positivemoney.org.uk/2010/08 ... e-banking/

http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=9681[youtube][/youtube]

Debitismus

27.01.2012, 22:04

Debitismus ist eine von Paul C. Martin begründete Wirtschaftstheorie, die annimmt, dass Geld statt als Tauschmittelgut als übertragbares Schuldverhältnis (Kredit) und damit als Verpflichtung definiert ist. Sie hat damit in gewissen Punkten Ähnlichkeit mit dem Postkeynesianismus und der Banking-Theorie.

Martin verwendet den Begriff Debitismus zum ersten Mal 1983 in seinem Buch „Wann kommt der Staatsbankrott“ (Langen-Müller/Herbig). Er greift dabei frühe, im Postkeynesianismus wurzelnde Arbeiten der Bremer Professoren Gunnar Heinsohn und Otto Steiger auf[1] und entwickelt deren Vorstellungen weiter zu einem Modell, in dem kapitalistisches Wirtschaften in Analogie zu einem Schneeballsystem beschrieben wird.[2]

Quelle: Wiki

30.01.2012, 15:10

Ich fand die Sendung sehr informativ und wichtig. Vielen Dank an Tarek und Herrn Senf.

10.02.2012, 00:32

Dieser Senf ist einfach nur TOLL! Ich gebe zu nicht alles verstanden zu haben aber der Kerl gehört zu den Personen denen ich wochenlang zuhören könnte ohne gelangweil zu sein!

Fakt ist: Es muss was geschehen und wer sich nicht bewegt wird bewegt!!!

12.02.2012, 22:52

Kosmische Grüße in die Runde,
ja das war ne sehr interessante Sendung, die Ansätze von Senf gehen schon in die richtige Richtung, wie ich finde. Ich bin sehr gespannt ob es eine Senung zum Thema Wilhelm Reich mit ihm geben wird.

18.04.2012, 20:11

Mehr und mehr fällt auf, dass sich die Zeit stupider Geldsystem-Ignoranz dem Ende zuneigt. Versteht man es als sein Anliegen, über die fehlerhafte und unsoziale Struktur des bestehenden Geldsystems aufzuklären, so kennt man diesen Effekt zu Genüge: Anstatt, dass die Adressaten sich für die gesellschaftlich eigentlich doch recht bedeutende Information bedanken, winden sie sich wie kleine Kinder, die keinen Spinat essen wollen. Frei nach dem Motto: Was nicht sein darf, kann nicht sein! Die zwanghafte Aufrechterhaltung des eigenen Weltbildes ist schließlich wichtiger als eine Erkenntnis.


http://the-babyshambler.com/2011/11/29/ ... emdebatte/

Beitrag gelöscht

07.08.2013, 15:05

:roll:

Beitrag gelöscht.

:lol:
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