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Der Fall "Atlantis" - 02.07.2010

30.06.2010, 11:48

Die nächste live Ausgabe von CROPfm ist am 02.07.2010 um 19:00 auf 92.6 Mhz - der Frequenz von Radio Helsinki - im Raum Graz/Steiermark als auch online zu hören. Für Fragen und Kommentare während der Sendung steht Ihnen CROPcom zur Verfügung - der liveChat.


Der Fall "Atlantis"


Seit seiner Kindheit beschäftigte Dieter Bremer eine interessante Frage: Was bedeutet eigentlich der Text von Schillers "Ode an die Freude"? Nach Jahrzehnten der intensiven Recherche, die Dieter Bremer bis an die Grenzen des Vorstellbaren führte, glaubt er, eine Antwort gefunden zu haben, die er in (bisher) zwei Büchern veröffentlicht hat. Seine Theorie ist ebenso faszinierend wie umfassend und stellt nicht nur unser Geschichtsverständnis gänzlich auf den Kopf...

Bild
Bild: Matthias Töpfer >> www.bilderdaemmerung.de

Kann es sein, dass das, nicht zuletzt aus Beethovens 9. Symphonie bekannte Gedicht, den Besuch von Menschen auf einer gigantischen Raumstation im Erdorbit beschreibt? Erzählen die vielen Sagen und Mythen rund um den Halbgott Gilgamesch und Enkidu von einer einmaligen Rettungsaktion in der Geschichte, in deren Folge Atlantis kontrolliert auf die Erde stürzte? Dieter Bremer hat unzählige Schriften aus dem Altertum, sowie deren mögliche Quellen untersucht und kommt zum Schluss, dass dies nicht nur möglich ist, sondern auch viele Anomalien der Vergangenheit erklären könnte.



Siehe auch Sendung >> Rätsel der Menschheitsgeschichte mit Klaus Dona.

Themengebiet: Mythos und Geschichte

Moderator: Tarek Al-Ubaidi

Sendungsgast:

Dieter Bremer


>Link zur Sendung<

30.06.2010, 11:48

03.07.2010, 12:37

schöne sendung,das mit dem roboter etwas zu einfach gedacht finde ich, aber sonst echt top sendung! hat spaß gemacht euch zu lauschen. das mit dem mond sehe ich ähnlich! einfach spannend das alles in der sendung. =)

sonnige grüße

otacun

03.07.2010, 13:06

Die Sendung war recht gehaltvoll, aber ein wenig einseitig aus meiner Sicht.
Solche "Götter" hat es aller Wahrscheinlichkeit gegeben - aber sie haben recht viel Verwirrung bei den Menschen gestiftet. Wie wäre es mit der Unterscheidung zwischen Göttern und "Göttern" ? Herr Bremer legt mir die Mythen etwas zu einseitig in Bezug auf dieses eine Ereignis mit der großen Raumstation aus. Dabei sind im Verlaufe der Menschheitsgeschichte die unterschiedlichsten Götter und "Götter" auf der Erde gewesen. Nicht nur reine Utilitaristen, die sich unter den Menschen die aussuchten, die ihnen am Nützlichsten erschienen.


Zu den Tiefenbohrungen auf dem Mond wird es wahrscheinlich nicht mehr kommen, denn die Nachahmung der "Götter" durch die Menschen wird den richtigen Göttern langsam zu viel.

Beste Grüße

V

05.07.2010, 16:56

Ich fand die Ansichten des Gastes sehr interressant, besonders die Deutung der "Ode an die Freude". Aber ich bezweifle, dass man sämtliche Heldensagen der Menschheit auf den Inhalt des Gilgamesch-Epos reduzieren kann.

Ein paar Anmerkungen am Rande:
Im Gilgamesch-Epos wird sehr wohl der Grund für die "Erschaffung" Enkidus,
(...)Nicht läßt Gilgamesch die Jungfrau zum Geliebten,
Die Tochter des Helden, die Gemahlin des Mannen.
«Ihre Klage hörte immer neu der erhabene Anu;
Aruru rief man, die große:
»Du, Aruru, hast geschaffen, was Anu befahl!
Nun erschaffe, was er befiehlt!
Dem des andern sei gleich dessen Herzensungestüm!
Wettstreiten sollen sie — Uruk erhole sich!«


als auch für seinen Tod genannt.
>Dafür, daß sie getötet den Himmelsstier,
Auch den Chumbaba getötet haben,
Soll<, sprach Anu, >von ihnen sterben
Der, der den Bergen die Zeder entrissen!<
Enlil aber sprach: >Enkidu soll sterben,
Gilgamesch aber soll nicht sterben.<


Außerdem wird Gilgamesch durch den Tod Enkidus mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert, was die weitere Handlung bestimmt (Suche nach Unsterblichkeit, ?Erkenntnis?)
Aber ich denke, dass die meisten Legenden viele Deutungsebenen zulassen. Wieso soll es nur eine "Wahrheit" oder Erkenntnis geben?

10.07.2010, 23:14

Ich möchte hier kurz auf das interessante Posting von dischlak eingehen:

Es ist völlig richtig, dass in den vorgenannten Zitaten die URSACHE für die Erschaffung Enkidus liegt. In der Sendung habe ich mich quasi auf den Anlass beschränkt, nämlich, dass (nach Schott / von Soden) Gilgamesch die Waffe des Anu nicht heben kann.

Diese Waffe war aber erst eine Folge der im Vorposting erwähnten Zitate. Allerdings gebe ich auch gerne zu, dass ich diese Zitate anfangs auch nicht verstanden haben.

Zunächst stellt sich die Frage, was ist der Sinn, dass der König "die Jungfrau nicht zu Geloiebten lässt" usw.? Wenn ein König das wirklich machen würde, stirbt sein Volk bald aus. Was ist also wirklich gemeint damit? Auf dieser ersten Tafel erklärt von Soden in einer Fußzeile, dass Gilgamesch selbst der Wildstier ist.

Es würde zu weit führen, hier alle Details anzusprechen. Daher will ich nur das Ende des Erkenntnisstrangs hier folmulieren: Es gab ursprünglich ZWEI "Gilgameschs" und es gab ZWEI "Uruks". Schon in der Beschreibung von Uruk fällt der Technologiewandel auf: Von einer Stadt, die vom Material her niemand nachbauen kann geht es nahtlos zu gebrannten und ungebrannten Steinen über ...

Einmal ist mit "Uruk" die Raumstation gemeint und mit dem nie schlafenden (!) Gilgamesch als Wildstier der diese "Stadt" bewachende Kampfroboter (man beachte die diesbezüglichen Formulierungen), ein anderes Mal der Held aus der sumerischen Stadt.

Mit dem Unterbinden des Besuches der Jungfrau bei Geliebten usw. ist die Abwehrhaltung der Kampfroboter gegenüber Besuchern der Raumstation gemeint, nachdem diese außer Kontrolle geraten und wohl durch die Igigi / gefallenen Engel verlassen worden ist. Deshalb wurde Enkidu gezeugt und als es so weit war, als die Waffe des Anu bereit lag, um die außer Kontrolle geratene Raumstation inkl. der unbesiegbaren Schutzendel (Kampfroboter, Himmelsstier, Wildstier) zu vernichten, wurde der dafür (jungfräulich) gezeugte Enkidu aus der Steppe gerufen. Enkidu ist auch der erste Christus (der erste Gesalbte) und es ist schon sehenswert, wie dieses Salbungsszene aus dem Gilgamesch-Epos in 2Henoch und damit in die biblischen Überlieferungen übernommen wurde.

Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass man ohne genaue Kenntnis der betreffenden Texte erst mal ablehnend meint, "alle Heldensagen können nicht auf das Gilgamesch-Epos zurückzuführen sein". Wenn man sich die betreffenden Texte dann aber mal ansieht, wird man durchaus immer wieder Gemeinsamkeiten erkennen.

So auch beim Tod von Enkidu: Wenn Enlil sagt, "Enkidu soll sterben", dann müsste doch dieser Voraussage auch eine ganz bestimmte Handlung folgen. (Beispiel: Jesus ist schuldig. Er muss sterben, Er wird gekreuzigt.) Es folgt aber im Gilgamesch-Epos keine Handlung zur Tötung Enkidus. Dier stirbt ohne äußere Verletzung, man sehe sich seine Verzweiflung diesbezüglich im Text an! Die Aussage Enlils war also offenbar kein Todesurteil, sondern eine Erkenntnis aufgrund der Krankheitssymbole. Die Strahlenkrankheit ist die einzige für mich sinnvolle Erklärung, die

- die besondere Waffe,
- deren Wirkung, die zum Bersten von Gebirgen führte,
- die seltsame Krankheit, die Enkidu (und seine Doppelgänger wie Herakles, Thor, Arjuna usw.) erklären kann, bei der ohne Verletzung im Kampf eine unerklärliche - an Gift erinnernde - Krankheit zum Tode führte,

erklären könnte. Auch Gilgamesch starb später wohl daran. Vermutlich war er zunächst weniger verstrahlt als Enkidu aber er verstrahlte sich zusätzlich beim unvorsichtigen Wechseln von Kernbrennstäben auf der himmlischen Arche. Urschanabi warnte ihn noch, er solle ganz vorsichtig Stange für Stange einzeln nehmen und nicht mehrere auf einmal. Die anschließende Dekontaminierung von Gilgamesch und die Beseitigung der verseuchten Kleidung könnte aus einer heutigen DIN-Vorschrift für Strahlenunfälle stammen. (Natürlich sind auch hier wieder viele Hinterfragungen notwendig: Warum kann einen Ruderstange nur ein Mal benutzt werden? Nur der Kernbrennstab im Sinne von Fortbewegungsenergie kann nur ein Mal benutzt werden und auch dieser ist nur vom Schiffsführer benutzbar und nicht von jedermann.)

Gilgamesch schläft dann mehrere Tage (ist quasi scheintod) und erlebt danach eine Wiederauferstehung wie sie für schwere Strahlenschäden kurz vor dem Tod üblich ist. Da selbst das Wunderkraut bei Strahlenkrankheit nicht mehr hilft (sinngemäß für medizinische Hilfe durch die Götter), bedarf es einer heimtückischen Schlange in der Fassung derer, die vor drei bis viertausen Jahren die einzelnen Details der Überlieferung wegen fehlendem Wissen nicht mehr sinnvoll erklären konnten.

11.07.2010, 13:27

hallo dieter, danke für die schöne ergänzung.

sonniges wochenende allen

12.10.2010, 21:14

hier ein Interessanter Link. hat Parallelen zum Interview. zumindest dass es Kriege zwischen Außerirdischen gab (Fusionsbombe), wie der Mensch erschaffen wurde etc.

http://www.teleboom.de/Interview_Reptoidin.pdf
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