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The Lemurian
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Verfasst: 30.09.2017, 17:48 |
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Registriert: 26.05.2017, 19:50 Beiträge: 233 Wohnort: NRW
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greyhunter hat geschrieben: wenn "starman" eine effektive quelle für dich ist, kann ich mit supergirl kontern - ist doch die gleiche "qualität"...
Nein...da hast Du mich falsch verstandn: ich hab das nur als Anschauungsobjekt benutzt um zu verdeutlichen wie ich das meine, damit meinte ich aber nicht das es genauso wie in Starman ist. Ich glaube also nicht das Außerirdische kleine silberne Kugeln benutzen die sie dazu befähigen die Gestalt zu wechseln oder zu heilen. Sollte nur als Beispiel dienen wie ich es ungefähr meine: also hochentwickelte Außerirdische die mittels Technologie menschliche Gestalt annehmen können in dem diese Technologie ihre DNA umprogrammiert, verändert usw. - wie auch immer.
Das dies in der Theorie möglich ist sieht man ja am Beispiel von einigen Tintenfischarten die wie Grewi mal vor ein paar Monaten berichtete ihre eigene DNA verändern können.
Den Artikel mit den Schiffen am Himmel find ich interessant...ja das scheint wohl eine Art Hologram gewesen zu sein, noch interessanter finde ich allerdings das danach ein Teller/Hutförmiges Flugobjekt auftaucht und sich stolz präsentiert so als wollten sie sagen: "Das waren wir!".
Das es ein klassisches UFO war zeigt mir doch das die Keelianer eben nicht recht haben weil sie ja meinen das hinter dem UFO und ähnliche Phänomene eine unsichtbare Intelligenz steckt die sich in der jeweiligen Form wie sie will materialisieren kann. Aber eine klassisches UFO passt wohl eher nicht in den Zeitgeist der damaligen Zeit...heißt also wohl dann das die Urheber des holografischen Spektakels wohl wirklich in diesem UFO unterwegs waren.
Bei den Luftschiffen sehe ich das jedoch anders: da glaube ich nicht das es Hologramme waren wegen dieser Geschichte mit dem Anker der von einem Luftschiff an einem Seil hing und sich dann verharkt hat unten am Boden, ein kleiner "Matrose" kletterte dann ein bischen am Seil runter um den Anker zu lösen aber da sich schon eine Menschentraube um den festsitzender Anker gebildet hatte schnitt der Matrose einfach das Seil durch und ließ den Anker zurück...weiß übrigens jemand was mit dem Anker passiert ist? Ich hab irgendwo gelesen das er in einem Museum stehen soll...weiß jemand mehr darüber? Vielleicht gibs ja auch Fotos im Internet von dem Anker wenn er heute immer noch im Museum steht.
Auch bei den Ladungen der Luftschiffe schienen diese keine Hologramme weil die Zeugen ja die Auswirkungen des Starts z.b.Wind durch die Schaufelräder spüren konnten und weil sie den Besatzungsmitgliedern die Hand zur Begrüßung gegeben haben, diese hatten aber wohl, sonst wäre es erwähnt worden wenn es anders gewesen wäre, ganz normal 5 Finger und waren wohl Menschen. Da aber die Gefährte ungewöhnlich waren, sich wie UFOs vom Flugverhalten verhielten, eventuell in Luftschiffe transformierte Raumschiffe waren denke ich bzw. vermute ich das die Außerirdischen dann ebenfalls in Menschen transformierte Außerirdische ware, es also nicht ihre wahre Gestalt war aber es eben nötig war weil man vor hatte zu landen und sich Zeugen aus der Nähe zu zeigen, mit ihnen zu reden oder ihnen sogar die Hand zu reichen.
So sehe ich das halt...schön "wissenschaftlich" bzw. im Bereich des wissenschaftlich möglichen und ganz und gar ohne magischen Hokuspokus a la John Keel.
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Verfasst: 30.09.2017, 17:48 |
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The Lemurian
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Verfasst: 30.09.2017, 17:58 |
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Registriert: 26.05.2017, 19:50 Beiträge: 233 Wohnort: NRW
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greyhunter hat geschrieben:
Ja wie gesagt: bei den Erlebnissen glaube ich eher an geheime Militärprojekte, vielleicht auch unter Einsatz echter Alien-DNA die sie von den Leichen abgestürzter UFOs hatten, kann sein, muss aber nicht.
Wie ich Menschen so einschätze würde ich es denen auch noch zutrauen den Progerie-Virus oder Gendeffekt genetisch zu modifizieren und damit die Hybriden zu erzeugen um den Anschein zu erwecken es wären Aliens.
Menschen sind doch wahrlich widerliche Biester...
Ja und die Wechselbälger im Mittelalter...da richte ich mich nur nach der historischen Zeichnung und da scheint mir doch ziemlich klar einen Behinderten zu zeigen.
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San
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Verfasst: 05.10.2017, 10:24 |
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Forenveteran |
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Registriert: 05.07.2009, 09:26 Beiträge: 272
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Zitat: Was ein "optimales Ergebnis" ist, muß man auch erst definieren. Denn je nach Fall will der Hypnotiseur zB möglichst korrekte Daten ODER nen tollen Therapieerfolg haben. Das eine muß das andere nicht notwendigerweise bedingen. Man kann mit Hypnose die allertollsten Therapieerfolge abliefern ohne ein einziges Mal korrekte Daten aus der Erinnerung geliefert haben zu müssen. Sehe ich ganz genauso! Aus meiner Sicht ist das auch der einzige sinnvolle Zugang und auch die Art und Weise, wie auch das LCS (larger consciousness system, oder wie auch immer man das nennen will) mit uns interagiert. Nicht was erlebt wird, ist bedeutend, sondern welchen Effekt es auf ein Individuum und seine Entwicklung hat. Das lässt eben Raum für allerlei unterschiedlicher und bizarrer Erlebnisse. Zitat: Und umgekehrt. Tolle Erinnerungen korrekt wiedergegeben, hilft dem Klienten aber Null weiter
Ja. Wobei in den seltensten Fällen werde ich wissen können und nie zu 100%, ob eine durch Hypnose oder auch andere Bewusstseinstechniken erworbene Information korrekt ist oder nicht (außer sie lässt sich innerhalb unserer physischen Realität überprüfen). Ich kann die Information, die ich bekomme einfach auch missinterpretieren. Aber selbst wenn ich alles richtig mache, kann immer noch ein Unsinn dabei herauskommen und das hat wiederum mit der oben beschriebenen Art der Interaktion des großen Ganzen mit uns zu tun.
Wenn ich z.B. erfolgreicher Remoteviewer bin und das steigt mir zu Kopf, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich bald bizarre und lächerliche Information gefüttert bekomme. (Da fallen einem doch schnell Beispiele ein, nicht? )
Ich bin heute auf dieses Interview mit Jeff Ritzmann gestoßen (über Bernhards link, thx) in dem u.a. das Thema Hypnose und Falsche Erinnerungen gesprochen wird und meiner Meinung nach das Wesentliche dazu gesagt wird. Es werden gute Gründe geliefert, warum man sich von Regressionshypnsoe (gerade was das Enfürhungsphänomen betrifft, unbedingt) fernhalten sollte.
Empfehlsenswert: https://www.youtube.com/watch?v=36P8bAhcrIU
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Deep Thought
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Verfasst: 07.11.2017, 00:03 |
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Superposter |
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Registriert: 05.06.2010, 13:35 Beiträge: 186
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Ich hab mir jetzt mal das umstrittende Buch von Jacobs "Alien Hybriden - Sie sind mitten unter uns" reingezogen. Keine Ahnung, ob sich das noch wer von Euch gegönnt hat, aber ich würde es wärmstens empfehlen.
Zumindest deswegen, weil es königliche Unterhaltung bietet.
Das Szenario, das sich dem Leser da bietet, ist wahrhaft markerschütternd. Slapstickartig stümpferhaft in eine völlig verwirrende Welt tapsende Hybriden bombardieren mindcontrolartig festgenagelte Abductees mit Fragen über alltäglichste Kleinigkeiten, in einer Art und Weise, die ich mir selbst mit komplett von der Leine gelassener Phantasie nicht hätte ausmalen können. Das Buch wimmelt von angeblichen Wortlautwiedergaben aus den Hypnose-Sessions. Die potentiellen Abductees werden als Berater und Lehrmeister benutzt, ohne sich wehren zu können und müssen sich auf einem Niveau an Infantilität herumschlagen mit diesen interstellaren Promenadenmischungen, dass einem vom Lesen schon die kalte Verzweiflung ins Genick krabbelt.
Dabei ist die Story in sich eigentlich recht konsistent. Eine regelrechte Charakterstudie über Abkömmlinge aus einer Art kosmischem Ameisenstaat, in dem Jeder seine klarst definierten und durch strikte Regelungen eingegrenzten Aufgabenbereiche hat. Und diese mental vernetzten und jeder kreativen, individuell gefällten Entscheidung beraubten Abgesandten aus dem All stehen völlig überfordert vor einem fragmentierten und ohne irgendwelche klar und zweifelsfrei erkennbaren Regeln agierenden Haufen mental isolierter Chaoten, die zusammen eine Spezies ergeben: Die Menschheit.
Ihr Auftrag lautet: Werde wie sie und tauche in ihrer Gesellschaft unerkannt unter.
Eine absolut unlösbare Aufage für jemanden, der über das Thema Fernsehen zum Beispiel wissen will, ob man die Kanal-Nummern, unter denen die Sender gespeichert sind, alle auswendig lernen muss. Oder den die Frage umtreibt, woher man weiss, wie viele Orangen man essen darf. Oder der beim Anblick von Büchern unbedingt herauszufinden versucht, warum es diese in verschiedenen Grössen gibt.
Sie sind völlig unfähig, Prioritäten auch nur annähernd realisitisch zu sortieren. Sie verbeissen sich an belanglosesten Details und zerfransen sich die Gehirne über die nebensächlichsten Randerscheinungen. Sie fahnden hektisch nach strikten Mustern, nach erkennbaren Regeln, wo es solche nicht gibt und nicht geben kann. Und die zwangsbeglückten menschlichen Lehrmeister versuchen mit der nahezu selben Verzweiflung, diesen komplett Ahnungslosen zumindest ein rudimentäres Grundverständnis ihrer Umwelt zu vermitteln. Konfrontiert mit Fragen, die so dermassen idiotisch sind, dass man nicht mehr wüsste, was man noch antworten sollte, wäre man selbst damit konfrontiert.
"Mein Gott, es ist als hätte man es mit Fünfjährigen zu tun!" lässt der Autor einen Abductee sagen, der zum x-ten mal völlig erfolglos versucht, den uneingeladenen Gästen die Systematik der fachgerechten Lebensmittelaufbewahrung näher zu bringen.
Jacobs malt ein Bild von einer klandestin operierenden Spezies, die verzweifelt versucht, ihr eigenes Denkmuster von starrem Regelwerk und klar definierten, rein zweckorientierten Handlungsweisen auf eine unbekannte Realität zu übertragen, in der die meisten Dinge völlig ungeregelt einfach passieren und selbst die vorhandenen Regeln mindestens etwas dehnbar sind, zumeist jedoch eher reinen Empfehlungscharakter aufweisen. Und selbst dann noch immer nur individuelle Beachtung finden. Lebewesen, die alles nur und ausschliesslich deswegen tun, weil es einem konkreten Zweck dient, beissen sich die Zähne daran aus, dass Menschen einen grossen Teil ihrer Zeit damit verbringen, etwas nur aus Spass oder Leidenschaft oder Langeweile zu machen. Es ist, als würde man einen Schachcomputer mit der Aufgabe betrauen, ein abstraktes Gemälde zu malen. Drei Viertel des Buches kommt man nicht umhin, das vollständige Scheitern des blossen Versuches als einzig möglichen Ausgang dieses Unterfangens vorherzusagen.
Und dann ... Knall auf Fall und ohne erkennbaren Übergang ... steht der Leser vor der Feststellung, dass einem gerüttelt Teil dieser hoffnungslos in Unübersichtlichkeit Versumpften doch wider aller Erwartungen die reibungslose Integration in unsere Gesellschaft gelungen ist. Bis hin zur völligen Unkenntlichkeit.
Wie zum Geier sollen diese extraterrestrischen Vollpfosten das jemals auf die Reihe gekriegt haben?
Wäre dieses Buch ein satirischer Science-Fiction-Roman, es würde zum Bestseller taugen und Douglas Adams zum literarischen Waisenknaben degradieren.
Dummerweise kommt es als Sachbuch angetrabt.
Und genau deswegen bin ich ernsthaft geneigt, das Ganze zu glauben.
Denn es entspinnt sich ein Szenario von solch kruder Absurdität, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass sich das jemand ausgedacht hat.
Darüber hinaus aber hat es noch andere Vorteile:
Zum ersten Mal überhaupt lese ich etwas, das dem gesamten Abduction-Phänomen einen halbwegs geradlinigen Sinn verleiht. Die gesamte Theorie ist gut, in sich schlüssig und nachvollziehbar. Wenn auch noch reichlich unvollständig. Und auch wenn Jacobs seine These bei Weitem nicht fertigdenkt (muss er auch nicht, das krieg ich dann schon selber gebacken) und nichteinmal den Versuch unternimmt, sie mit anderen Themen zu verknüpfen, so liefert er doch einen potentiellen, zentralen Puzzlestein im Big Picture. Bisher verstreut herumliegende Trümmer wie MILABs, Channelbotschaften, Transhumanismus, die fast schon abstruse Geheimhaltung und Lächerlichmachung des gesamten UFO-Themas, eine mögliche Breakaway-Civilization, die Abschottung der Welteliten in ihren Geheimbünden und Logen ... all das lässt sich mit sehr wenigen gedanklichen Schritten an dieses Theoriegebäude anknüpfen, wenn man einfach nur hinzufügt: Welche Fraktionen auf der Erde könnten aus welchen Gründen mit dieser schleichenden Invasion kollaborieren?
Auf DIE Idee kommt Jacobs nämlich interessanterweise überhaupt nicht.
Warum Herr von Ludwiger so auf dieser These beharrt? DAS ist eine ausgezeichnete Frage. Ich bezweifle, dass er das einfach so unhinterfragt macht. Es muss irgendeinen sehr guten Grund dafür geben. Möglicherweise kann er aufgrund seiner eigenen Arbeit Jacobs Theroie zumindest teilweise bestätigen. Man hätte ihn fragen sollen nach dem Grund dafür.
Die Antwort könnte ziemlich erhellend sein!
Was Jacobs Glaubwürdigkeit betrifft ... Prädikat mangelhaft!
Seine Arbeitsweisen sind anzuzweifeln, seine Motive undurchsichtig, unübersehbar blendet er Fakten einfach aus, die ihm nicht ins Konzept passen und die Emma Woods - Geschichte gibt ihm praktisch den Rest. Wenn jemand so dermassen ins Kreuzfeuer gerät, bin ich sehr dazu verführt, mir genau anzusehen, wie die Ergebnisse seiner Arbeit lauten.
Und mein Urteil lautet: Seine These ist trotz aller Mängel und Absurdität die bislang logisch nachvollziehbarste zum Thema Abductions, die ich kenne.
Also verwende ich sie so wie jede andere ganz passable Theorie auch: ich ziehe sie in Erwägung, denke sie durch und warte ab, ob eine bessere nachkommt. Oder etwas, das sie wirksam widerlegt.
Und das ist das, was ich gerne weiterempfehlen möchte: Seht es Euch selbst an, lasst es Euch durch den Kopf gehen und überlegt, ob irgendetwas komplett dagegen spricht.
Denn wenn der Knabe auch nur in Teilen richtig liegt, rollt da etwas ganz Gewaltiges auf uns zu.
Und das zu übersehen, nur weil der alte Knecht auf gebrauchte Höschen abfährt, könnte fatal enden.
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