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BeitragVerfasst: 13.03.2013, 10:23 
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Sirius B hat geschrieben:
Ich empfand es als völlig überflüssig und kontraproduktiv, nach Beweisen zu angeln innerhalb des Sendungsrahmens. Den Anspruch braucht man innerhalb einer 90min Sendung sicher nicht zu haben...


Denke nicht das Tarek diesen Anspruch hatte, aber es ist doch selbstverständlich, das man diese Fragen stellt.
Wenn ich im Urlaub, an der Bar in Afrika, jemanden gegenübersitze, der solche Geschichten erzählt, dann will ich das doch auch wissen.
Denke das ist normal. Anderseits, wenn ich diese Geschichte erzählt hätte, dann würde ich annehmen das mir eh keiner glaubt
und würde schon deshalb versuchen irgendwas beizusteuern was mich glaubwürdiger macht.
Auch wenn sich diese Richtung im Gespräch spontan entwickelt hat,
hätte er doch konkreter werden können, denke ich.

Grüße!


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Verfasst: 13.03.2013, 10:23 


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BeitragVerfasst: 13.03.2013, 11:25 
Das ist schon sehr interessant! Daran, wie hier Tarek von einem User kritisiert wurde, weil er ja, zumindest der Ansicht des Users nach, dem Sendungsgast gegenüber

Sirius B hat geschrieben:
zu verkopft und skeptisch


war, daran erkennt man ja sehr gut, wie hier die Mehrheit der Forenmitglieder, bis auf einige wenige Ausnahmen, tickt. Bei einem normalen User in einer Forendiskussion hätte man direkt die Skeptikerkeule geschwungen.

Aber selbst Tarek, welcher ja nicht erst seit gestern die Crop.fm-Sendungen moderiert und welcher sicher weitaus mehr Ahnung von seinem Job hat als wir alle, selbst ihm wird hier nun Fehlverhalten vorgeworfen! Und das ja nur, weil er eben mal kritischer nachfragte und nicht blind alles schluckte, was der Sendungsgast ihm da so erzählte. Ja, das spricht schon für sich...aber was will man auch schon anderes von Usern erwarten, die sich den Lügenbaron Rambo als Sendungsgast wünschen!

DASS Tarek tatsächlich etwas von seinem Handwerk versteht, das sieht man dann auch daran sehr gut, dass er den Geschichtenerzähler Rambo eben NICHT in seine Sendungen einlädt! Hätten andere Leute hier das Sagen, dann wäre Rambo vermutlich einer der Stammgäste in den Sendungen des Crop.fm...


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BeitragVerfasst: 14.03.2013, 07:38 
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Hi@all!

Tarek hat echt Talent als Radiomoderator, sowohl rhetorisch als auch empathisch gesehen:
Die Art, mit der er auch den noch so "verschrobensten" Sendungsgästen begegnet, ist stets einfühlsam und höflich, nie untergriffig oder gar verletzend - ganz zum Unterschied zu manchen Foren- und Chatbeiträgen gewisser MitgliederInnen!

Hut ab auch vor Tareks Themen- und Gästeauswahl: Mal hoch wissenschaftlich mit entsprechend akademisch gebildeten Gesprächspartnern, dann wieder eher esoterisches Hexenzeugs a là Nicola Wohlgemuth oder eben auch Jörg Schreiber - da ist für JEDEN GESCHMACK was dabei! Wenn dann mal tatsächlich eine der vielen bunten Sendungen weniger zusagt, dann gibts immer noch den OFF-BUTTON, liebe Leute!

Jedenfalls sind in meinen Augen allein schon die kleingeistigen Meldungen MANCHER (wer hier von einem Großteil spricht ist einfach noch nicht lange genug mit dabei!) HörerInnen und ForummitgliederInnen ein GUTER Grund für Tarek UNBEDINGT noch LANGE am Projekt CropFM dran zu bleiben - einfach um seine HörerInnen immer wieder in das Land HINTER ihrem Tellerrand-Horizont zu locken!

DANKE, LIEBER TAREK - HOLD ON!


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BeitragVerfasst: 14.03.2013, 10:21 
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Geh bitte, was soll denn das jetzt?

Lichtarbeiter phantasiert wie üblich aus seiner Opferrolle heraus - in losem Zusammenhang mit der Realität - und jetzt wird Kritik zur kleingeistigen Bedrohung des Moderators bzw. der Sendung stilisiert?

Eines vorne Weg, ich finde Tarek hat mit seinen kritischen Fragen die Sendung noch halbwegs gerettet. Aber dass nun Forenmitglieder, die dazu eine andere Meinung haben und diese (halbwegs) Begründen angegriffen werden - das ist kleingeistig!

Wozu dient denn so ein Forum? Doch zur Auseinandersetzung mit den Sendungen und da gehört sebstverständlich auch Format und Moderator dazu.


Zuletzt geändert von San am 14.03.2013, 10:44, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 14.03.2013, 10:28 
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Bei manchen Themen kann man auch nur Anekdoten erzählen, und selbst erlebte Zusammenhänge darlegen. Wenn ich jemanden von einer AKE erzähle, kann ich ihm auch nicht beweisen, das mein Bewusstsein zum Zeitpunkt X an Ort Y war. Wenn ich jemandem eine RV-Session vorlege, weiß er auch nicht, ob ich sie nicht einfach fingiert habe (er könnte höchstens live zuschauen). So ist das eben mit den Grenzthemen; wo die Empirik an ihre Grenzen stößt, zählt Selbsterfahrung (ohne das man wissenschaftliche Methodik verwerfen muss - sie wird lediglich ergänzt!).

Der Gast bot für mich ein abgeklärtes und abgerundetes Bild in seinen Themen bzw. Erfahrungen, während man bei manch anderen Leuten oft Widersprüche bzw. Undeutlichkeiten bemerkt (das passiert z.B. oft, wenn man nur angelesenes Wissen rezitiert, ohne selbsterfahrene bzw. selbstgelebte Resonanz zu einem Thema). Aber das ist sicherlich eine Frage der eigenen Erfahrungen und auch des eigenen Geschmacks. Mit Nicola Wohlgemuth als Gast kommt ja auch nicht jeder aus dem Forum klar. Hauptsache man bleibt einigermaßen offen, ohne gleich die Schublade zuzuschlagen, solange die eigene Hand noch garnicht richtig draußen ist.

San hat geschrieben:
Wozu dient denn so ein Forum? Doch zur Auseinandersetzung mit den Sendungen und da gehört sebstverständlich auch Format und Moderator dazu.

Genau. Es soll diskutiert werden, und es darf auch mal würzig werden. Solange das nicht trollig wird, und sachlich bleibt, hilft es bei der Weiterentwicklung eines Themas, und bei der Trennung von Spreu und Weizen. Offene Fragen und Unklarheiten sollten immer detailliert ausdiskutiert werden (finde ich zumindest). Ich kenne / kannte auch scheinheilige Foren, in denen der "Harmonie" zuliebe wichtige, unbequeme Themen und Fragen nicht angefasst wurden. Jenen Leuten bzw. Communities fiel dann irgendwann ihr eigenes Ego unterbewusst in den Rücken, weil sie ihre "Schattenarbeit" nicht richtig gemacht haben (das sind dann ironischerweise auch meist die, die sich für besonders "rein" und "ego-frei" halten).

Lichtarbeiter hat geschrieben:
...die sich den Lügenbaron Rambo als Sendungsgast wünschen!

Das geht z.B. in Richtung Trollniveau. Denn du hast in diesem Fall keine sachlichen Argumente gegen Rambo, sondern nur Polemik. Auch bei ihm muss jeder selbst wissen, was er von seinen Berichten hält, aber jemanden einfach so als "Lügenbaron" abzuwatschen, hat nichts mit Differenziertheit zu tun. Übrigens kenne ich ihn inzwischen sicherlich besser als du, und so "far out" manche seiner Berichte aus dem Black Ops-Bereich klingen mögen, so steckt in ihnen doch eine gewisse Substanz und Konsistenz. Aber dazu muss man sich ja mit der Person persönlich auseinandersetzen, und nicht nur Meinungen aus der Ferne herausschleudern. Warum er und Otacun nichts mehr aktiv für die "Szene" machen wollen, verstehe ich allerdings allzu gut...


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BeitragVerfasst: 14.03.2013, 11:14 
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San hat geschrieben:
Geh bitte, was soll denn das jetzt?

Lichtarbeiter phantasiert wie üblich aus seiner Opferrolle heraus - in losem Zusammenhang mit der Realität - und jetzt wird Kritik zur kleingeistigen Bedrohung des Moderators bzw. der Sendung stilisiert?


Nun, meinem Eindruck nach, kann Tarek sehr gut mit Kritik und auch mit der ab und zu hier aufkeimenden Trollerei umgehen. Insofern sind Kleingeistigkeiten absolut KEINE Bedrohung für ihn, SO war das von mir definitiv NICHT gemeint! Denn auch wenn Kritik und Kontroversen IMMER zur Weiterentwicklung beitragen, so tut zwischendrin doch auch mal ein DANKE für den AUFWAND ganz gut, auch wenn DU ganz offensichtlich wiederum DIESE Einstellung für kleingeistig hälst, lieber San :!:


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BeitragVerfasst: 14.03.2013, 15:22 
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Wingman hat geschrieben:
Bei manchen Themen kann man auch nur Anekdoten erzählen, und selbst erlebte Zusammenhänge darlegen. Wenn ich jemanden von einer AKE erzähle, kann ich ihm auch nicht beweisen, das mein Bewusstsein zum Zeitpunkt X an Ort Y war. Wenn ich jemandem eine RV-Session vorlege, weiß er auch nicht, ob ich sie nicht einfach fingiert habe (er könnte höchstens live zuschauen). So ist das eben mit den Grenzthemen; wo die Empirik an ihre Grenzen stößt, zählt Selbsterfahrung (ohne das man wissenschaftliche Methodik verwerfen muss - sie wird lediglich ergänzt!).


Mein Kritikpunkt ist ein anderer. Dass mein Bewusstsein zum Zeitpunkt X an Ort Y war, sollte ich mir in erster Linie erstmal selbst beweisen können. Dazu braucht es aber eine kritische Reflexion der eigenen Erlebnisse und VIEL Erfahrung. Niemand würde auf die Idee kommen, die Erlebnisse im Traum für bare Münze zu nehmen. Bei einer AKE neigen die Leute das zu tun, obwohl es mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede gibt!

Ich finde auch nicht, dass die wissenschaftliche Methode "ergänzt" wird, sie braucht ja nur auf ein weiteres Erfahrungsgebiet angewendet werden (aber so hast du das vielleicht eh gemeint).

Zitat:
Der Gast bot für mich ein abgeklärtes und abgerundetes Bild in seinen Themen bzw. Erfahrungen, während man bei manch anderen Leuten oft Widersprüche bzw. Undeutlichkeiten bemerkt (das passiert z.B. oft, wenn man nur angelesenes Wissen rezitiert, ohne selbsterfahrene bzw. selbstgelebte Resonanz zu einem Thema). Aber das ist sicherlich eine Frage der eigenen Erfahrungen und auch des eigenen Geschmacks. Mit Nicola Wohlgemuth als Gast kommt ja auch nicht jeder aus dem Forum klar. Hauptsache man bleibt einigermaßen offen, ohne gleich die Schublade zuzuschlagen, solange die eigene Hand noch garnicht richtig draußen ist.


Da komme ich zu einer ganz anderen Einschätzung. Ich hab extra nocheinmal in die Senung reingehört. Das erste 1/4 oder so buchstabiert er einfach das ABC der Esoterik. Dann kommt die Frage nach dem Astralkörper und er kommt schon ins Straucheln. Den Astralkörper spürt man zwischen den Händen, im Ernst? Da kriegt er scheinbar schon Probleme mit dem Buchstabieren, denn mir fällt keine gängige Definition von Astralkörper ein, auf die das zuträfe. Nochdazu wo er später den Begriff Ätherkörper einführt. Dass dieser Ätherbegriff nichts mit dem in der Wissenschaftsgeschichte gebrauchten zu tun hat, weiß er nicht, OK.
Ein generelles Problem der Sendung war, dass man nie wusste, was seine Erfahrung/Schlussfolgerung und was angelesen war. Z.B. sagte er der Astralkörper reiche nur bis an die Grenzen des Sonnensystems. Wenig später erwähnt er die Bücher von Bardon (Franz). Ja, dort steht nämlich soetwas, wobei ich jetzt nicht auswendig weiß, ob Bardon nicht nur von einer Reichweite bis zum Mond spricht (eine andere Quelle westlicher Esoterik tut das jedenfalls).

Dann kommen die Rastalockenmondbewohner? Seriously? Astrale Wesen aber er weiß, dass die alle Rastalocken haben? Er ist nicht auf die Idee gekommen, dass es entweder gänzlich seiner Phantasie entspringt oder wenigstens, dass die ART DER WAHRNEHMUNG mit ihm zu tun haben könnte? ABC der Esoterik?

Aber gerade darum geht es in aller geistigen Erfahrung, zu unterscheiden, was eigene Vorstellung und Interpretation, auch Projektion, ist und was nicht. Und selbst wenn es nicht von mir kommt (was man nur daran erkennen könnte, dass man alle Ritzen und Fugen seines Unterbewusstseins kennt), kann ich immer noch nicht davon ausgehen, dass es genau so ist, wie wahrgenommen, denn es könnte auch inszeniert sein. Davon auszugehen einer objektiven Realität gegenüberzustehen ist hochgradig naiv - Schreiber ist da ein Beispiel für diese Form der Naivität, die sich durch den Grenz- und Esoterikbereich durchzieht.

Und dann geht's halt munter dahin mit den Greys, Reptos, what have you...

Möglich dass seine Erfahrungen eine objektive Realität beschreiben? Ja. Wahrscheinlich? Eher nicht, wenn da so wenig kritische Reflexion dahinter steht. Bzw. eine Mischung aus beidem.

Wohlgemuth? Ähnliche Thematik.

soleluna hat geschrieben:
enn auch wenn Kritik und Kontroversen IMMER zur Weiterentwicklung beitragen, so tut zwischendrin doch auch mal ein DANKE für den AUFWAND ganz gut, auch wenn DU ganz offensichtlich wiederum DIESE Einstellung für kleingeistig hälst, lieber San


Nein, das hast du falsch verstanden.


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BeitragVerfasst: 14.03.2013, 21:01 
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San hat geschrieben:
Dann kommt die Frage nach dem Astralkörper und er kommt schon ins Straucheln. Den Astralkörper spürt man zwischen den Händen, im Ernst? Da kriegt er scheinbar schon Probleme mit dem Buchstabieren, denn mir fällt keine gängige Definition von Astralkörper ein, auf die das zuträfe. Nochdazu wo er später den Begriff Ätherkörper einführt. Dass dieser Ätherbegriff nichts mit dem in der Wissenschaftsgeschichte gebrauchten zu tun hat, weiß er nicht, OK.


Obwohl ich mit vielen Teilen der Sendung Probleme hatte,
denke ich man sollte da nachsichtig sein.
Grundsätzlich hat er in seinem Buch und auf der Website schon
Angaben zu den verschiedenen Körpern gemacht. Auch wenn man annehmen kann,
er hätte sich das nur zusammen gesucht, so hat er gewisse Ressourcen,
die er hätte abspulen können, um zu überzeugen.

Nun ist er da im Gespräch und es werden Antworten gefordert und ich nehme mal an,
das er nicht so durchroutiniert ist um das alles zu leisten.
Also versucht er irgendwo einen Einstieg und gibt auch abseits
des Esoterik ABCs diese Erklärung mit den Händen.

Das kann ich nachvollziehen.

Grüße!


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BeitragVerfasst: 14.03.2013, 22:56 
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@ San: Nun, ich habe kaum esoterische Literatur gelesen, und kann daher nicht sagen, wo es irgendwelchen Büchern widerspricht. Und das mit den Rastas ist schon so absurd, das man es sich eigentlich nicht aus den Fingern saugt (außer man hat bei Matrix abgeguckt). Uns ist z.B. mal völlig unverhofft ein "Mond"-Alien untergekommen, welches offenbar mit tribalen Mustern tätowiert oder bemalt war (in einem Mond-Target, wo eigentlich nichts dergleichen sein sollte - und der Viewer war eh blind). Daher schlussfolgere ich mal aus eigener Erfahrung: Nichts ist absurder und bizarrer, als das, was einem unverhofft in der Praxis begegnet (nicht nur beim RV oder im Schlaf). ;)

Differenzierungsvermögen ist wichtig, aber die reinen Anekdoten von jemanden zu bewerten halte ich, wie gesagt, für sinnlos. Denn es geht ja letztlich um Selbsterfahrung, und nicht darum, Glaubenssätze oder Weltbilder für andere zu formen (zumindest nicht meinerseits). Für mich war vieles stimmig im Zusammenhang mit meinen eigenen Erfahrungen und Schlussfolgerungen, aber dass bedeutet nicht, das es jemand anders auch so sehen muss.


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BeitragVerfasst: 15.03.2013, 06:51 
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Zitat:
Nichts ist absurder und bizarrer, als das, was einem unverhofft in der Praxis begegnet (nicht nur beim RV oder im Schlaf). ;)


Haha da fällt mir das RV-Buch des kürzlich verstorbenen Ingo Swann ein, bei dem er eine Mondsichtung mit Ausserirdischen beschreibt, die untenrum nix anhaben ("Geheimsache Mond") Was sich genau da unten bei "denen" befindet, hat er uns gottseidank erspart.

Wir könnten uns ja ein bisschen in gewaltfreier Kommunikation üben, indem wir unsere Meinungen und Ansichten mit "Ich finde, dass" oder "Es ist mein Eindruck, dass" usw. beginnen, dann müssten auch nicht ständig die Hüte hochgehen hier, was ich ein wenig schade finde.

Wissen wir ja schon seit den uralten Philosophen mit gaaanz langem Bart, dass es keine objektive Realität gibt, auch wenn manche hier damit wohl manchmal ein Problem zu haben scheinen :-) Also wenn Jörg Schreiber Rastas sieht, ist das halt seine Wahrnehmung; ich stell mir das so vor wie die indigene Bevölkerung, die zum ersten Mal einen spanischen Konquistator auf einem Pferd sieht. Wie das Pferd beschreiben?

Für mich persönlich sind viele Schilderungen von Herrn Schreiber (in seiner zweiten Sendung vorallem) nicht so stimmig angekommen, allerdings seine Präsenz in den zwei Filmen SEHR, weswegen ich mir denke: ist halt sein Paradigma, und darin leistet er Hervorragendes. Ist halt dann einfach meine Sache, ob ich mich darauf einlasse. Würde ich mich an ihn wenden, wenn ich einen Poltergeist im Haus hätte? Ich denke schon.

Sorry wenn ich jetzt mit einer Frage ein bisschen off-topic gehe, aber in diesem Zusammenhang fällt mir das gerade ein: Wie bewertet ihr den Unterschied zwischen "Astral-Wanderung" und "Luzidem Träumen"? Sind die bei ersterem erlebten Ereignisse "objektiver" als bei zweiterem? Das wäre doch wieder eine Definition davon, was man nun für "Realität" hält und was nicht. Ich beziehe mich hier auf meine geliebte Transwesenheit SETH, der mal gemeint hat, dass die Realität von sogenannten "Träumen" gleich viel Wertigkeit besitzt wie die von uns so definierte "Alltagsrealität".

Ich will nämlich in absehbarer Zeit dazu einen Artikel schreiben, deswegn würden mich eure Meinungen dazu interessieren...

Verehrung,
Euer Docteur


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BeitragVerfasst: 15.03.2013, 09:07 
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Wingman hat geschrieben:
@ San: Nun, ich habe kaum esoterische Literatur gelesen, und kann daher nicht sagen, wo es irgendwelchen Büchern widerspricht.


Ob er Büchern widerspricht, ist im Prinzip auch egal. Allerdings schöpft er aus ihnen - sie bilden offensichtlich maßgeblich seinen Interpretationshorizont. Dass er sich dieser Quellen bedient, aber vor diesem Hintergrund dann "schiefe" Interpretationen anbietet, zeigt nur, dass er sein Weltbild nicht sorgfältig durchdacht hat.
Da kann man jetzt sagen, naja was soll's, er ist eben Praktiker. Stimmt, aber er will uns ja immerhin etwas vom Mond von Orion, der Zukunft, der Vergangenheit erzählen. Und diese "Schlampigkeit" nimmt er überall auf seine Reisen mit.

Rudolf Steiner sagte mal, in alten Zeiten gab es meistens zwei Individuen, die beim Hellsehen zusammenwirkten. Den eigentlichen Hellseher, der seine Wahrnehmungen schilderte und einen Eingeweihten, der diese zu interpretieren wusste. Erfahrung sind nur die eine Seite der Medaille, sie muss Interpretiert werden. Und die Qualität der Interpretation hängt von der Qualität des Denkens und vom Wissen (Deutungshorizont) ab.

Das Denken selbst ist ein Mittel geistiger Wahrnehmung, das übersieht man gerne. Daher muss die mediale Wahrnehmung unvollständig bleiben, wenn sie hier nicht entsprechend ergänzt wird. Gleichzeitig bleibt meine Interpretation immer im Rahmen meiner bisherigen Erfahrungen. Ich werde daher, das was ich Wahrnehme automatisch in mir bekannten Bildern und Assoziationen kleiden. Man denke an das Beispiel der Indianer vom Docteur. In welchem Licht erscheint dann dein RV-Alien oder Schreibers Rastalocken?

Wingman hat geschrieben:
Differenzierungsvermögen ist wichtig, aber die reinene Anekdoten von jemanden zu bewerten halte ich, wie gesagt, für sinnlos.


Das stimmt, aber mir geht es ja nicht um eine reine Bewertung seiner Anekdoten, sondern um seine naive (und auch etwas selbstgefällige) Herangehensweise. Darum, dass mit "schlampigem Denken" eine verzerrte Realität herauskommt. Das betrifft ja nicht nur die Welt der übersinnlichen Wahrnehmung sondern das ganze Leben.


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BeitragVerfasst: 15.03.2013, 09:23 
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@ Docteur: Ich kann eigentlich jeden deiner Sätze unterschreiben und es ist auch wichtig darauf hinzuweisen, dass JS innherhalb seiner Geisterjägertätigkeit wahrscheinlich vielen Menschen helfen kann.
Ja und das mit der gewaltfreien Kommunikation, dazu sollte man zumindest immer wieder zurückkehren! :roll:
Manchmal brauchts vielleicht auch ein bisschen Zunder, um eine Diskussion in die Tiefe zu führen :?:

Zu deiner Frage...

Aus eigener (bescheidener!) Erfahrung würde ich sagen, dass sich Astralreisen realer anfühlen. Mir fällt dazu das metaphorische Bild eines Computerspieles mit höherer Auflösung ein. Dass es sich realer anfühlt, macht es natürlich nicht automatisch realer. Zumindest nicht inhaltlich (das eigene Bewusstsein ist ja vielleicht vollständiger)! Luziden Träumen andererseits haftet ja etwas "traumartiges" an und wir sind es kulturell gewohnt Träume als nicht real zu betrachten. Ich denke, dass sich in beiden Erlebnisformen in der Regel Phantasie mit Informationen, die nicht aus dem eigenen Bewusstsein kommen ("realen") mischen. Vermutlich ändert sich das, wenn man einen sehr hohen Bewusstseinsgrad erreicht hat.


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BeitragVerfasst: 15.03.2013, 10:02 
Wingman hat geschrieben:
Uns ist z.B. mal völlig unverhofft ein "Mond"-Alien untergekommen, welches offenbar mit tribalen Mustern tätowiert oder bemalt war


Danke Wingman, jetzt ist mir auch klar weshalb Rambo und du sich so gut kennen! Ihr ergänzt euch ja nahezu perfekt. Der eine schwafelt von Greys, die als Eier aus dem Hintern der Mantis-Alienkönigin schlüpfen und der andere erzählt von seinen Remote-Viewing-Sessions in denen er Mond-Aliens begegnet ist! "Mond-Aliens", auf so einen Schwachsinn muss man erstmal kommen!

Also Hut ab, Wingman, Fantasie haben du und Rambo wirklich, das muss man euch lassen! Ist zwar alles ganz großer Käse, was ihr da ständig so von euch gebt, aber als Science-Fiction-Autoren könntet ihr echt großen Erfolg haben! :)


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BeitragVerfasst: 15.03.2013, 10:32 
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Beiträge: 272
Illusorium hat geschrieben:
Ich beziehe mich hier auf meine geliebte Transwesenheit SETH, der mal gemeint hat, dass die Realität von sogenannten "Träumen" gleich viel Wertigkeit besitzt wie die von uns so definierte "Alltagsrealität".

Ich will nämlich in absehbarer Zeit dazu einen Artikel schreiben, deswegn würden mich eure Meinungen dazu interessieren...


Maybe it's also interesting to hear, what Uncle Tom has to say about this:

http://www.youtube.com/watch?v=qs9PVUoIf-E (5:33)
http://www.youtube.com/watch?v=66_i8j76WcI (3:15)

(Auch im Kontext der vorangegangenen Diskussion)


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BeitragVerfasst: 15.03.2013, 22:56 
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Beiträge: 437
Lichtarbeiter hat geschrieben:
Wingman hat geschrieben:
Uns ist z.B. mal völlig unverhofft ein "Mond"-Alien untergekommen, welches offenbar mit tribalen Mustern tätowiert oder bemalt war


Danke Wingman, jetzt ist mir auch klar weshalb Rambo und du sich so gut kennen! Ihr ergänzt euch ja nahezu perfekt. Der eine schwafelt von Greys, die als Eier aus dem Hintern der Mantis-Alienkönigin schlüpfen und der andere erzählt von seinen Remote-Viewing-Sessions in denen er Mond-Aliens begegnet ist! "Mond-Aliens", auf so einen Schwachsinn muss man erstmal kommen!

Also Hut ab, Wingman, Fantasie haben du und Rambo wirklich, das muss man euch lassen! Ist zwar alles ganz großer Käse, was ihr da ständig so von euch gebt, aber als Science-Fiction-Autoren könntet ihr echt großen Erfolg haben! :)


Eigentlich wollte ich hier ja garnicht schreiben, aber Du bist mal wieder einer der Fälle die Wingman so schön beschrieben hat. Ich drücke mich mal ganz höflich und trocken aus - Du bist einfach nur peinlich! Null Wissen zu den Thema, aber hier so richtig auf die Kacke hauen. Alle lachen Dich hier aus und Du merkst es noch nicht mal!

On-Topic:

Ich finde die Sendung ok, natürlich ist für "mich" nicht alles stimmig gewesen, aber ich bin mir sicher das der Gast ein sehr feinfühliger Mensch ist, der sich in Sachen Geister und den damit verbunden Problemen bestens auskennt und was dagegen machen kann.

Aber bei dem Thema "Greys und "Reptos" bin ich einer anderen Meinung. Aber das ist auch nicht schlimm! Wie bei jeder Sendung, sollte man sich seine Wertigkeit raussuchen. So wie Wingman es schon sagte.

Ich bin raus, guck jetzt "Fringe" - ich stehe auf Science Fiction... haha, achtung Humor!....


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