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UFOs - und es gibt sie doch (plus Talkrunde)

07.07.2012, 22:17

Eine alte UFO-Doku aus dem Jahre 1994, die damals für einige Empörung sorgte. Als Folge gab es eine Talkrunde mit u.a. Ranga Yogeswar, Harald Lesch und Illubrand von Ludwiger. Ranga Yogeshwar zeigte hier bemerkenswert arrogante und inquisitorische Züge, die mit differenzierter und neutraler Wissenschaftlichkeit nur noch wenig zu tun haben.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=WMuziotCA0c[/youtube]

Die Bildqualität ist leider etwas suboptimal, aber die gezeigten Fälle dürften ja bekannt sein. Auf jeden Fall ein interessanter Rückblick in eine Zeit vor Exopolitik & Co... ;)

07.07.2012, 22:17

07.07.2012, 23:19

Die Doku ist einige Jahre später im Fernsehen wiederhohlt worden. Ich glaube, es gibt auch eine Fortsetzung, bei der es um Entführungen durch Aliens geht. Damals in Deutschland glaubte man ja noch, die Entführungen wären ein Phänomen, dass es nur in den Vereinigten Staaten gäbe. Es kann sein, dass ich die Doku noch irgendwo auf VHS habe.

08.07.2012, 18:58

Habe mir den film und die diskussion jetzt nochmal angesehen, habs schon mal vor ein oder zwei Jahren gesehen.
4 Bemerkungen fallen mir dazu ein:

1. Die fanatischen und inquisitorischen Gegner der Thematik, wie es Ranga Yogeshwar ist, kommen meistens nicht aus der aktiven Wissenschaft, Yogeshwar ist ja auch Wissenschaftsjournalist. Ein aktiver Wissenschaftler wie Lesch in den 90er Jahren sieht die Thematik durchaus differenzierter, muß aber sehr vorsichtig sein.

2. Die fanatische Gegnerschaft ist meistens durch das Gefühl begründet, einen Abwehrkampf gegen das Überhandnehmen von irrationalem Denken in der Bevölkerung führen zu müssen, Stichwort Aufschwung der Esoterik auch schon und gerade in den 90er Jahren des 20 Jahrhunderts.

3. Die Standpunkte von Ludwiger, den ich aber sehr schätze, haben sich in den letzten 20 Jahren nicht sehr verändert. Das zeigt mir, daß man mit privaten Instituten wie Mufon oder auch die diversen Exoplitik-Vereine zum Beispiel in der Sache nicht weiter kommt.

4. Wollen wir was in der UFO-Forschung weiterbringen, müß die Thematik in die Universitäten gebracht werden. Disclosure von seiten der Regierungen kommt dann wahrscheinlich von alleine.

09.07.2012, 08:56

Da darf man durchaus gespannt sein, wie sich die Exopolitik-Bewegung in naher Zukunft noch entwickeln wird. Aber ob es einen großen, äußeren Durchbruch geben wird, das weiß ich nicht. Denn es kommt offenbar, wie bei allen Grenzthemen, auf die Bewusstheit der Masse an. Als extraterrestrische Zivilisation würde ich auch das als Indikator für einen offiziellen Erstkontakt nehmen, nicht die Technologie. Zumal sich auch erst jetzt die Bewusstheit bildet, das es nicht nur die interstellare, sondern auch interdimensionale Komponente gibt, und das alles offenbar viel komplexer ist, als man sich z.B. zu Zeiten der Doku hätte vorstellen können. Das zeigen auch die zum Einsatz kommenden Technologien der UFOs, für die Phasenverschiebung und Raum/Zeit-Manipulation wohl zur Serienausstattung gehört.

Wenn ich mich mal in eine nicht-irdische Perspektive versetze, wüßte ich garnicht, wie ich an die Menschheit herangehen soll, da das Bewusstsein hier so bunt zusammengewürfelt und unterschiedlich ist. Wir haben hier offenbar alles; von einfachst gestrickten "Erst-Inkarnierern", bis hin zu uralten Seelen, die hier noch ihre letzten, großen Herausforderungen und Erfahrungen suchen. In Sachen "Entwicklungsmotor" bietet dass irdische Lebenssystem ja alle Aspekte, die eine Seele gebrauchen kann (siehe auch HIER). Deshalb ist die Frage, ob das in diesem bunt zusammengewürfelten Zustand überhaupt sinnvoll wäre, die Menschheit mit einer hochentwickelten, transdimensionalen Spezies zu konfrontieren. Andererseits gibt es aber auch einen Entwicklungsprozess in der Menschheit selbst, so dass es das Massenbewußtsein einfach irgendwann so stark dorthin treibt, das sie ihre "Kanäle" für sowas öffnen.

Aber bis dahin wird es wohl nur vereinzelte Berührungen geben, und kein Botschafter-Shuttle, das vor dem Weißen Haus landet. Mentale Techniken wie AKE oder Remote Viewing deuten auch darauf hin, das die meisten Aliens sich nicht für uns interessieren, weil sie einfach nichts mit unserem chaotischen, unbewußten und undisziplinierten "Gedankenrauschen" anfangen können (wie zehn Discos auf einmal). Andere finden die Menschheit interessant, aber nicht unbedingt im Sinne der Augenhöhe. Einige scheinen uns passiv und wohlwollend fördern zu wollen, andere jedoch sehen uns regelrecht als etwas "Niederes" an, da wir so "blind" und "taub" im Sinne des Bewusstseins sind, während sie schon seit jeher über ausgeprägte mentale Fähigkeiten und eine ungefilterte, kosmische Verbundenheit verfügten (die verstehen dann vermutlich auch nicht, warum wir so sind, bzw. welchem Entwicklungszweck das dient). Es gibt da also "kulturelle" Unterschiede (eher im Bewusstsein), die sich viele Menschen noch garnicht vorstellen können.

Oder anders ausgedrückt: Klar kann man einem Gorilla etwas über Quantenphysik erzählen, aber wird er es verstehen? Vermutlich nicht, denn es hat auch garnichts mit der Erfahrung zu tun, die seine Seele machen möchte (und was auch garkein Zeichen für Unterentwickeltheit ist, sondern nur eine bestimmte Erfahrungsmöglichkeit). Ergo; im Außen nach der Bewusstseinserweiterung zu suchen, bringt nichts, da es immer zuerst aus dem Inneren kommen muß (siehe Leonardo Da Vinci oder Verné-Effekt, mit Atom-Ubooten, Mondlanung etc...). Hochentwickeltheit gibt es auch oft dort, wo wir sie garnicht als solche ansehen. Wir haben z.B. mal Delfine geviewt, und die scheinen uns im rechtshirnigen Bereich weit überlegen zu sein (inkl. permanentem, metaphysischen Zugriff auf die "Matrix" und Austausch mit anderen Deflinen). Im linkshirnigen Bereich hingegen, sind sie so wenig ausgeprägt, das sie Probleme mit Dingen haben, die uns völlig simpel erscheinen (z.B. über ein Fischernetz zu springen, oder nicht am Strand zu stranden, wenn es offensichtlich zu seicht wird).

Da wird der Mensch bzw. die Menschheit wohl erst noch deutlich mehr über Vielfalt und Variationen lernen müssen, bevor er mit vielen Spezies in sinnvoller Interaktion treten könnte. Vielleicht beginnt das ja erstmal mit der Massen-Erkenntnis, das es nicht nur Leben auf der Erde gibt, wenn man z.B. erste primitive Lebensformen im Sonnensystem findet (oder Fossilien davon), oder gar Ruinen längst vergangener Zivilisationen auf dem Mars etc...
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