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 Betreff des Beitrags: Die Menschheit und das Universum
BeitragVerfasst: 24.08.2012, 21:04 
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EDIT: Thema von hier aufgeteilt: Reptiloiden auf der Erde - der Repto-Thread
- Wingman


nach der Gaia-Hypothese ist das größte problem, dass die "menschheit" (wir wollen ja die menschheit im universum nicht beleidigen!) sich verhält wie ein parasit (krebsgeschwür) auf dem planeten. man könnte jetzt tausende details als beleg dafür aufzählen; nur das ist uns längst bewusst und ich meine aliens schauen sehr genau zu, dass der parasit sich nicht in der galaxis zu weit ausbreitet. dass man das uns nicht unbedingt auf die nase bindet oder nur in einer art, dass wir "ablachen" und meinen das gibts ja gar nicht, ist klar!

vlt. ist ein brathuhn essen nix anderes als mord in deren augen, wir sind vlt. nur zu arrogant (zu dumm?) zu kapieren, dass wir in der spirale der gewalt und des tötens, nicht das ende der nashrungskette sind :). aber wer will uns belehren? patzt sich doch keiner mit einer mörderspezies an.


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Verfasst: 24.08.2012, 21:04 


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BeitragVerfasst: 25.08.2012, 14:15 
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Es ist ja faszinierend, das die Menschheit einerseits vermutlich eines der größten E.G.O.s der Galaxis hat, sich andererseits aber im Angesicht des Universums so hilflos und abgetrennt fühlt, das sie sich an verschiedenste, meist völlig irrationale Glaubensvorstellungen hängt. Ich bin mir fast sicher, das vor gerade dieser polarisierenden Dualität in der menschlichen Seele viele Spezies zurückschrecken. Sie bringt eine Unberechenbarkeit mit sich, wie ein wildes Tier, was aber wiederum im krassen Kontrast zur erhabenen Geistesleistung hat, zu der der Mensch auch in der Lage ist (obgleich es wegen der ganzen Umgebungsvariablen sehr selten genutzt wird bzw. werden kann). Beides zusammen kann schon zu furchteinflößenden Ergebnissen führen. Aber sicherlich gibt es auch Spezies, die uns da garnicht so unähnlich sind (RV-mäßig hatten wir bei Gliese 581 den Eindruck, aber etwas "gechillter").


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BeitragVerfasst: 25.08.2012, 15:37 
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Wingman hat geschrieben:
Es ist ja faszinierend, das die Menschheit einerseits vermutlich eines der größten E.G.O.s der Galaxis hat, sich andererseits aber im Angesicht des Universums so hilflos und abgetrennt fühlt, das sie sich an verschiedenste, meist völlig irrationale Glaubensvorstellungen hängt. Ich bin mir fast sicher, das vor gerade dieser polarisierenden Dualität in der menschlichen Seele viele Spezies zurückschrecken. Sie bringt eine Unberechenbarkeit mit sich, wie ein wildes Tier, was aber wiederum im krassen Kontrast zur erhabenen Geistesleistung hat, zu der der Mensch auch in der Lage ist (obgleich es wegen der ganzen Umgebungsvariablen sehr selten genutzt wird bzw. werden kann). Beides zusammen kann schon zu furchteinflößenden Ergebnissen führen. Aber sicherlich gibt es auch Spezies, die uns da garnicht so unähnlich sind (RV-mäßig hatten wir bei Gliese 581 den Eindruck, aber etwas "gechillter").


Kann man so stehen lassen WIngman. :P Recht haste!


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BeitragVerfasst: 25.08.2012, 18:38 
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@ wingman, otacun:
das was ihr beide hier geschrieben habt (otacun durch beifälliges zitieren wingmans), ist anthropozentrismus pur! auf diesem planeten gibt es zw. 30 bis 220 MILLIONEN anderer spezies, die sich nicht so zerstörerisch planetenweit wie wir verhalten. wir betrachten ja unsere umgebung nur mehr als nahrung oder hübsches ambiente (wald beim wandern etc.). ist das nicht an sich zu wenig fürs miteinander leben können/wollen?

wenn wir uns einmal in relation mit unseren mitbewohnern setzen würden, hätten wir bald einen eindruck, ob wir tatsächlich so "ERHABENE GEISTESLEISTUNGEN" zu wege bringen.
==> literatur: abgesehen von entbehrlichen inhalten gewisser lyrik für den vogel am baum, sind wir geistig nichteinmal fähig zu verstehen, ob nicht jede amsel ein besserer dichter als goethe ist, wenn sie so vor sich hinträllert;
==> technik: abgesehen davon, dass sie zu 80% der kompensation unserer körperlichen behinderungen dient (nur wir brauchen häuser, um überhaupt hier leben zu können), sind die restlichen 20% eher nur zu dem zweck da, unseren größenwahn zu befriedigen: wir brauchen autos und verkehrsmittel um schneller als alle zu sein. wir benötigen flugzeuge, um (auch?) fliegen zu können. wir bauen raketen, um dort hinzugelangen, wo die anderen gar nicht hinkönnen!
==> medizin: eigentlich ist der arzt ein alien im universum des körpers, seine weisheit besteht aus 95% ausrottungsfähigkeit (antibiotika rotten bakterien aus, mykosemedis rotten pilze aus etc.); geistig erhaben?

aber keine einzige geistig erhabene fähigkeit, die dem gesamten planeten was brächte, wir erwarten ja schon applaus dafür dass wir schäden, die wir angerichtet haben, wenigstens reparieren.

"der mensch braucht die erde, die erde braucht ihn nicht" ... ist das erhabenheit oder selbstbeweihräucherung?

da gibt es ein lied - wenn auch in deutsch es lohnt sich - zu diesem thema anzuhören:http://www.youtube.com/watch?v=HB1Y6ukCDFc


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BeitragVerfasst: 25.08.2012, 19:30 
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Karylon hat geschrieben:
@ wingman, otacun:
das was ihr beide hier geschrieben habt (otacun durch beifälliges zitieren wingmans), ist anthropozentrismus pur! auf diesem planeten gibt es zw. 30 bis 220 MILLIONEN anderer spezies, die sich nicht so zerstörerisch planetenweit wie wir verhalten. wir betrachten ja unsere umgebung nur mehr als nahrung oder hübsches ambiente (wald beim wandern etc.). ist das nicht an sich zu wenig fürs miteinander leben können/wollen?

Höre ich da einen winzigen Hauch Misanthropismus heraus? ;)

Ein bisschen Differenzierungsvermögen würde gut tun. Die anderen Spezies auf diesem Planeten können sich auf ihre Instinkte verlassen, und müssen diese nicht mit einem systemischen Intellekt in Einklang bringen. Zumindest nicht in dem Maße, wie es der Mensch tun muss. Denn statt gänzlich auf eine Vollbewußtheit umzustellen, sind die animalischen Instinkte erhalten geblieben, und führen durch Unbewusstheit im Intellekt zur Pervertierungen ihrer selbst. So wird z.B. aus einem sinnvollen Sammel- und Hortungstrieb eine maßlose Gier nach Besitz, für die manch einer selbst noch über Leichen geht, wenn er das Geld garnicht mehr im Leben ausgeben könnte. Das steigert sich dann vom Geld zu einem Bedürfnis der Machtanhäufung, und das nur wegen eines unreflektierten, nicht bewußt gemachten Zusammenhangs (in verschiedenen, bunten Sub-Ausführungen; siehe "Kontrollfreaks"). Stammes- und Staatenbildung ist z.B. auch nichts anderes, als ein manchmal bis zur Absurdität expandierter Herdentrieb. Und das Abstoßen schwarzer (nicht systemkonformer) Schafe darin ebenso.

Wenn du den Menschen also als "schlechter" als alle anderen Spezies (tut die Natur sowas?) bewertest, ohne die individuellen Gründe und Zusammenhänge dafür zu verstehen, ist das schlicht unreflektierte Misanthropie. Da könnte man genauso argumentieren, das Stubenfliegen minderwertig sind, weil sie kein so herausragendes Gedächnis wie Menschen haben.

Ich sehe es eher so, das jede Spezies genauso ihren Zweck hat, und somit auch die duale Natur des Menschen. Gerade daraus ergibt sich die primäre Lernaufgabe und Transformationsmöglichkeit für diese Spezies, um im Universum einen Beitrag zu leisten. Aufgrund der verzwickten Natur der Sache könnte das natürlich auch schiefgehen (ist es hier vielleicht auch schon => Atlantis?), aber das Universum ist verdammt groß, und offensichtlich experimentierfreudig.

Auch läuft dabei scheinbar nicht immer alles glatt, obwohl das die extremere Form der Licht und Liebe-Fraktion gerne hätte. Aber darum geht es ja auch: Sich ausprobieren, und neue Varianten der Existenz erleben. Denn nur so lernt sich das Universum, und somit auch die Menschheit als Teil des Universums, selber zu verstehen und zu erkennen. Wenn es mal schiefgeht, wird es woanders erneut probiert, mit ein paar Modifikationen. Dadurch muss irgendwann, an irgendeinem Punkt erkannt werden, das nur Eigenverantwortung und Souveränität des Bewusstseins eine echte Weiterentwicklung ermöglicht, und Unbewusstheit in Stagnation endet.

Zitat:
wenn wir uns einmal in relation mit unseren mitbewohnern setzen würden, hätten wir bald einen eindruck, ob wir tatsächlich so "ERHABENE GEISTESLEISTUNGEN" zu wege bringen.
==> literatur: abgesehen von entbehrlichen inhalten gewisser lyrik für den vogel am baum, sind wir geistig nichteinmal fähig zu verstehen, ob nicht jede amsel ein besserer dichter als goethe ist, wenn sie so vor sich hinträllert;

Seltsames Beispiel, denn das kann jede Amsel von Haus aus. Ein Goethe muss sich das aber erstmal aneignen und eine Kunst daraus machen. Der Mensch ist übrigens auch das Lebewesen (meines Wissens nach), welches nach der Geburt die längste Zeit hilflos ist, und sich die Eigenständigkeit mühevoll ergattern muss. Es sind zwei verschiedene Schwierigkeitsgrade bzw. Formen der Herausforderung.

Zitat:
==> technik: abgesehen davon, dass sie zu 80% der kompensation unserer körperlichen behinderungen dient (nur wir brauchen häuser, um überhaupt hier leben zu können), sind die restlichen 20% eher nur zu dem zweck da, unseren größenwahn zu befriedigen: wir brauchen autos und verkehrsmittel um schneller als alle zu sein. wir benötigen flugzeuge, um (auch?) fliegen zu können. wir bauen raketen, um dort hinzugelangen, wo die anderen gar nicht hinkönnen!

Die Neugier, und das daraus resultierende Streben ist meiner Meinung nach ein (oder gar DER) Urtrieb im Universum. Ohne Neugier würde sich kein Bewusstsein zur Inkarnation in einem physischen Körper aufraffen (bzw. das physische Universum wohl garnicht geschaffen worden sein), sei es nun ein winziges Pantoffeltierchen, oder die höchstentwickelste Spezies im Universum (nein, vermutlich nicht der Mensch ;)).

Ohne Neugier und Forscherdrang würde alles nur noch in einem unveränderlichen Zustand vor sich hinstagnieren, oder in ewigen Kreisläufen gefangen sein (man denke an gewisse Paradiesvorstellungen aus Religionen). Und ohne Neugier gäbe es wohl nicht diese grandiose Manigfaltigkeit an Bewusstsein, Spezies und Ausdrucksformen. Denn sonst könnte man nur von einem "Zufallsprodukt" sprechen, aber für eine nihilistische Realität ist das alles schon etwas sehr aufwändig gestaltet.

Was du implizierst ist, das man den Menschen als getrennt von dem, was du als "richtige Verhältnisse" siehst, betrachten sollte. Und da haben wir den selben Zirkelschluss, den du als Fehler bei den Menschen siehst. Nämlich das sie wie getrennte Einheiten vom reslichen Universum agieren. Solange die Menschen das glauben und verinnerlicht haben, da die Bewusstheit für eine "Alles ist eins"-Erkenntnis (nicht Glaube!) fehlt, gehen die Probleme weiter. Deine Aussage ist also nicht lösungsorientiert, sondern im Grunde ein Krieg gegen dich selbst. Oder bist du nicht zur Zeit als Mensch hier?

Übrigens, wo wir schon dabei sind: WARUM bist du als Mensch hier? Strafversetzung? Oder möchtest du daraus vielleicht etwas lernen, was du bisher nicht verstanden hast (vor allem im Bezug auf die Dualität)?

Zitat:
==> medizin: eigentlich ist der arzt ein alien im universum des körpers, seine weisheit besteht aus 95% ausrottungsfähigkeit (antibiotika rotten bakterien aus, mykosemedis rotten pilze aus etc.); geistig erhaben?

Bei der westlichen Schulmedizin mit ihrer Symptombekämpfung unbestritten (außer die Notfallmedizin und Chirugie; die ist inzwischen recht gut). Aber es gibt auch alternative Medizin bzw. Naturheilkunde. Das die von den Profiteuren der Kranken unterdrückt wird, ist eine andere Sache.

Zitat:
aber keine einzige geistig erhabene fähigkeit, die dem gesamten planeten was brächte, wir erwarten ja schon applaus dafür dass wir schäden, die wir angerichtet haben, wenigstens reparieren.

Woher weißt du das? Vielleicht weiß "Gaia" ja ganz genau, worauf sie sich da eingelassen hat, und was es im Erfolgsfall bringen könnte.

Zitat:
"der mensch braucht die erde, die erde braucht ihn nicht" ... ist das erhabenheit oder selbstbeweihräucherung?

Die Erde hat den Menschen hervorgebracht. Unfall? Oder tieferer Sinn? Bei nihilistischer Betrachtungsweise mit herkömmlichem Darwinismus könnte man natürlich Ersteres argumentieren. Aber das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.

Letztlich tust du mit dieser Denkweise genau das, was du an der Menschheit, bzw. auch in dem Medizin-Beispiel kritisierst: Etwas als "krank" bzw. "unzugehörig" deklarieren und absondern wollen. Was passiert, wenn man Krankheitsherde im Körper unterdrückt (bzw. die spürbaren Symptome)? Es verlagert sich, bis es nicht mehr geht, und als Krebs im Gesamtsystem ausbricht. Verdrängung führt irgendwann immer zu fatalen, gegen sich selbst gerichtete Explosionen, bedenke dies.

Und so sehr sich mancher Misanthrop auch wünschen möge, das die Menschheit vom Angesicht der Erde gefegt würde (vielleicht noch von der Erde selbst?); sie ist Teil der Schöpfung in diesem Universum, und somit auch voll eingebunden. Wenn es schief geht, bringt die "Beseitigung" nur etwas, wenn man daraus was lernt, und sie nicht aus Bequemlichkeit in Müll wirft bzw. verdrängt (stinken tut es weiterhin, wenn man den Müll nicht in einen natürlichen Zustand transformiert). Das Verdrängen und Vergressen bzw. Isolieren ist nichts anderes, als die Abwesenheit von Liebe...


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Zuletzt geändert von Wingman am 25.08.2012, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.

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misantropie? naja grundsätzlich triffts das eigentlich nicht, weil es keine misantropie ist wenn man negatives beschreibt; btw. der misantrop sieht das positive nicht und negativisiert positives. irgendwie habe ich von dir auch nix positives gehört, sondern dass man das was ich sage auch anders verstehen könnte, wobei dann nomenklaturen verwendet wurden, die wieder unsere eigenen sind. wer sagt z.b. dass tiere nur instinktiv re/agieren; das ist genau unsere art zu denken: ich denke nur so, wie ich es postuliere und dann darfs nicht wundern, wenn das falsche ergebnis passt. differenzieren ist ein gutes postulat, aber halte dich bitte auch dran. ich hätte wenigstens erwartet, dass nur ein einziges positives kommt, das die menschen für die erde tun ... kam aber nichts :(.

gaia hat die menschen selbst hervorgebracht? darwinist? wer sagt das? so wie wir uns hier benehmen/aufführen (lebensfeindlich und kaltblütig andren gegenüber ... ein kuhkind muss selbstverständlich sterben, weil wir essen so gern kalbsschnitzel ... pfui deibl), sind wir die schlimmsten gäste, die sich ein planet wünschen kann; kopfläuse sind vergleichsweise angenehmer.


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Dass Positive bzw. (um mal aus dieser wertenden Sicht herauszukommen) das Potential findest du, wenn du meinen Beitrag verstehst. Aber dazu mußt du versuchen, die Menschheit von "außerhalb" zu betrachten, denn momentan urteilst du (so ironisch es ist) sehr humanozentrisch. Inkl. der menschlichen "Kunst" des Wertens und Schubladensteckens, ohne alle Informationen (nicht Glaubenssätze) parat zu haben, um eine halbwegs objektive Wertung abgeben zu können.


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Diese arme Erde und böse Menschen Logik, ist halt "nicht logisch". Du suchst halt ein schuldigen, den es aber nicht gibt. Mach dich von so was frei. ;)


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@wingman: lustig du bist, ich und anthropozentrist, ist ehrlich zum kaputtlachen, wär das thema nicht so ernst.
@otacun: schuld gibt es nicht im universum, wer das leben verachtet (ausser das eigene) verurteilt sich selbst zum tod. insofern ist selbst der teufel in meinen augen nicht "schuld". wenn er allerdings was lebensverachtend sieht ist er schon zu lebzeiten tot. demgemäß haben wir auch immer zeit es besser zu machen, solange wir noch hier leben :)


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Karylon hat geschrieben:
@wingman: lustig du bist, ich und anthropozentrist, ist ehrlich zum kaputtlachen, wär das thema nicht so ernst.

Nein, aber du verfährst genau nach den Mustern, die zur sich vom Universum isoliert betrachtenden Humanozentrik führen.

Zitat:
@otacun: schuld gibt es nicht im universum, wer das leben verachtet (ausser das eigene) verurteilt sich selbst zum tod. insofern ist selbst der teufel in meinen augen nicht "schuld". wenn er allerdings was lebensverachtend sieht ist er schon zu lebzeiten tot. demgemäß haben wir auch immer zeit es besser zu machen, solange wir noch hier leben

Dann kannst du ja mit gutem Beispiel für die Menschheit vorrangehen. Aber in der Praxis funktioniert das meist nicht, da man die Prämisse zu sehr vereinfacht, als das sie dem Schwierigkeitsgrad des "Mensch-Seins" standhalten würde. Deine Grundprämisse ist vollkommen richtig, da bin ich eins mit dir. Aber sie muss der Komplexität (und Widersprüchlichkeit) des menschlichen Geistes angepasst werden. Vereinigung von Gegensätzen durch Bewusstwerdung und Transformation, nicht durch Zwang oder planlosen Aktionismus (wozu auch nicht-lösungsorientiertes Nörgeln gehört). Was passiert, wenn man Gegensätze unter Zwang vereint, zeigt das Versagen der ganzen politischen Systeme. Denn Systeme können den Menschen nicht bessern; nur der Mensch kann sich bessern.

EDIT: Meinen Satz nochmal so umformuliert, das er auch einen Sinn ergibt *g*...


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@wingman: *Denn Systeme können den Menschen nicht bessern; nur der Mensch kann sich bessern. * <== hurra, der wingman hats gechekt!

ABER: nörgeln hilft nicht? OK schönreden hilft auch nicht! ist ihnen am ende gar nicvht mehr zu helfen, sie haben doch nur worte und das eine und andere hilft nix :(

> kritisiert man noch so konstruktiv, auch wenns nicht schön ist die kritik, ist man nur ein nörgler
> schön reden und das "positive" hervorheben (motivierend sein), bestärkt sie nur, dass ohnehin alles ok ist und nix geändert werden muss.

vielleicht ist das die antwort, warum uns von da draussen einfach niemand (sprechen) will :roll:


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Nörgeln hilft nicht, da es nicht lösungsorientiert ist. Ich denke, das nur Vorleben wirksam ist, denn wenn man etwas predigt, aber nicht lebt, wirkt das unauthentisch, und wird nicht ernstgenommen, bzw. einfach ignoriert. Es ist ein langwieriger Prozess, aber nur so kann es unter Achtung des freien Willens funktionieren. Manche wünschen sich ja einen externen Eingriff, um die Menschheit "auf Kurs" zu bringen, aber wenn jemand sowas auf radikale Weise macht (Aliens etc...) bzw. erwzingt, wäre ich aus genannten Gründen skeptisch, was deren Motive betrifft. Zumindest sollte man dann etwas tiefer bohren.

Der Menschheit einige Türen zeigen, ist ok. Aber hindurch gehen muss sie aus eigenem Willen und in eigener Verantwortung (sonst endet es vielleicht nicht in einer Katastrophe, aber in Unmündigkeit).


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@wingman: ich gebe dir recht, nur das wurde auch schon bis zur sattsamkeit versucht, jesus war so authentisch, dass sie ihn zhuletzt gekreuzigt haben, weil er das gute, das er predigte, auch noch lebte. viele waren authentisch, gebracht hats nix, die menschen haben sich selbst ein urteil geschrieben! und wer weint heute den sauriern nach? auch sie wurden übermäßig, ihr gigantomaismus (neben vielem anderen), war ihr untergang, sicher keine komenten etc.

aber um auf den punkt zu kommen, die menscheit hat sich mit hass und lebensverachtung im universum isoliert, egal ob ihnen diese wahrheit gefällt oder nicht, und leute die ihnen helfen wollten, wurden (gelinde gesagt) *ausgeblendet/ignoriert/gekreuzigt*. wer will noch, dass sie jemandem glauben schenken? sie haben ihre meinung und sollern ihren weg gehen, keiner wird mehr nörgeln/warnen. :wink:


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Ich habe auch schon meine bitteren Erfahrungen in der Richtung gemacht (wenn ich zuviel von mir vor den falschen Leuten ausdrückte etc...). Daher kann ich deine Resignation diesbezüglich voll nachvollziehen. Aber genau dadurch lernt man ja das "Wie". Wenn man zu offensichtlich rangeht, und die Menschen überfordert, fangen sie an, sich zu fürchten. Denn es übersteigt ihre momentane Schubladengröße, und bringt das, woran sie sich klammern, zu schnell ins Wanken. Aber es ist ein sehr delikater und jahrtausendelanger Prozess. Etwas Geduld noch, schließlich haben wir es hier mit einem epischen Schwierigkeitsgrad zu tun! ;)

Ich gebe auch zu Bedenken, das es hier wohl eine bunte Mischung an Seelenaltern gibt. Ein Erstinkarnierer würde wohl bei so einer Diskussion ausflippen, weil es ihn bewusstseinstechnisch überfordert. Ein Letztinkarnierer hingegen würde wohl schmunzeln. Aber irgendwie müssen wir ja unsere "Glättung" einbringen, wenn wir das halbwegs draufhaben. ;)


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BeitragVerfasst: 25.08.2012, 22:04 
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@weingman: ich bin auch in dem punkt mehr bei dir als es scheint, nur habe ich auch die ansicht, resignation ist nie eine option! (with or without them!), dass bei allem verständnis ab und zu klargelegt werden sollte, dass sie sich nicht zu blöd spielen sollten, der *krug geht so lange zum brunnen bis er bricht*, und es auch schlicht zu spät sein kann. sie können dann der ewigen dunkelheit erzählen, dass ihnen dieses oder jenes nicht gepasst hat, nur wer wird ihnen dann noch zuhören, sie kritisieren etc.?


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