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BeitragVerfasst: 22.01.2007, 12:36 
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Würde mich und sicher auch Martin und Bernhard interessieren...:-)


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Verfasst: 22.01.2007, 12:36 


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BeitragVerfasst: 22.01.2007, 12:51 
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Gehört IMO mit zu den besseren Sendungen. War interessant und das Zuhören hat Spass gemacht.




FYI: http://www.hplovecraft.com/creation/necron/
Ihr hättet also doch ruhig zitieren dürfen. Bild


-777


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BeitragVerfasst: 22.01.2007, 13:35 
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Hat mir gut gefallen :)
Was mir über Lovecraft aufgefallen ist: Imagination oder Fantasie liegen oft sehr nah an der Realität.


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BeitragVerfasst: 23.01.2007, 11:12 
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Zitat:
FYI: http://www.hplovecraft.com/creation/necron/
Ihr hättet also doch ruhig zitieren dürfen.


Ist mir durchaus bekannt. Ich hab dennoch eine andere Meinung dazu...

Danke für den Kommentar zur Sendung! Mir hat's wieder viel Spaß gemacht.


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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 04:05 
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D.h. Du meinst, dass durch das Lesen dieser Texte eine neue Realität erschaffen wird?
Oder beziehst Du Dich auf die Herkunft des Buches?


Oder geht Deine Meinung in eine ganz andere Richtung?


-777


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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 13:53 
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Ja, ich bin mir sicher, daß sich durch das Lesen solcher und ähnlicher Texte unsere Realität verändert -- die entsprechenden Informationen im morphischen Feld werden dadurch ja verstärkt (oder aufgeladen, wenn Du so willst); auch wenn eine solche Veränderung einmalig nur geringfügig sein mag.

Doch wie Martin in der Sendung ja schon sagte: Die eindeutig zu beobachtenden Erlebnisse, die Praktizierende erleben, sind zu massiv, um unserer Meinung nach ausschließlich auf die Auswirkungen eines Informationsfeldes zurückgeführt werden zu können. Dafür wäre es gefühlsmäßig einfach noch zu "jung", wenn man davon ausgeht, daß "dieser asketische Puritaner" es in den 20er Jahren erfunden hätte. Also gehen wir davon aus, daß Lovecraft zumindest irgendwo "angedockt" war, als er über das Necronomicon schrieb: an ein wesentlich "älteres" Feld, in dem die Informationen, die im Buch stehen, schon vorhanden waren. (Darin muß der Titel übrigens nicht notwendigerweise "Necronomicon" gelautet haben, den kann er durchaus erfunden haben.)

Insofern ist auch die Mutmaßung nachvollziehbar, daß ein mittelalterlicher arabischer Magier, aufbauend auf sumerischer Mythologie, ein Buch verfaßt hat, das diese Beschwörungen beschreibt -- und an den sich die Volkslegende als Abdul Alhazred erinnert, so wie unsere an den Dr. Faust.

Im Übrigen finde ich die Diskussion um die Authentizität des Necronomicon zwar immer wieder anregend, aber nicht wirklich so wesentlich. In erster Linie entscheidet mein Gefühl über etwas (meine rechte Gehirnhälfte hat einfach Zugang zu viel mehr Infos als meine linke) -- und das sagt mir wie vielen anderen auch, daß da mehr dran ist als an einem rein fiktiven Buch. :shock:


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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 14:47 
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777 hat geschrieben:
D.h. Du meinst, dass durch das Lesen dieser Texte eine neue Realität erschaffen wird?
Oder beziehst Du Dich auf die Herkunft des Buches?


Oder geht Deine Meinung in eine ganz andere Richtung?


Beides. Ich denke, daß durch ein starkes Vorstellungsvermögen die künftige Realität geformt werden kann, bzw daß man durch eine starke Immagination oder Fantasie Dinge fühlen kann, die woanders schon sind oder noch kommen werden.
Es waren meist Leute mit großen Ideen und Vorstellungskraft, die unsere Welt verändert und vorwärts gebracht haben.
Ein Beispiel: Jules Vern.


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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 15:48 
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@ Bernhard

Zum ersten Teil.
Setzt es nicht einen eigenen Willen voraus, diese Texte Realität werden zu lassen?
Ich sehe einen Unterschied zwischen dem Lesen einer Anleitung zum Bau einer Rohrbombe und dem Lesen, nachdem man sich einen Werkzeuggürtel umgeschnallt hat. Im zweiten Fall ist das Risiko mit einer verringerten Fingeranzahl davon zu kommen, deutlich höher.
(Dieses Beispiel war im zweiten Fall live dabei und hinkt deshalb etwas.) ;)

Wenn der Wille zu dieser Realisation nicht vorrausgesetzt wird, müsste man doch ständig in Angst leben, weil man nicht weiss, ob und wie der Roman, der neu gekauft auf dem Nachttisch liegt, beim Lesen (und nur durch das reine Lesen) die Welt verändern wird.


Auch wenn "Wollen" durch "Konzentration auf" ersetzt wird und eben dadurch die Veränderung hervorgerufen wird, bleibt doch die Anleitung aus o.g. Beispiel im Vergleich zum Endprodukt harmlos.

Wenn dem nicht so ist, würde dies doch bedeuten, dass, da es einen Anfang geben muss, wir das Gesellschaftsspiel "Universum" nicht spielen, sondern gespielt werden. -- Von Gut und von Böse.
Dieser Gedanke scheint mir etwas frustrierend.


Ich hoffe, Du verstehst, worauf ich hinaus will. (Ausserdem hoffe ich, dass ich Dich nicht zu sehr damit nerve.)




@ unarmed

Jules Verne hat diese Bücher geschrieben, einige haben willentlich versucht, dies zu realisieren und viele wollten vielleicht, dass es realisiert wird. -- Aber auch hier wird ein Wille vorausgesetzt, nicht nur das pure Lesen.


-777


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BeitragVerfasst: 25.01.2007, 22:32 
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Hi 777,

keine Sorge, Du nervst nicht :)
Es kann nur sein, daß ich nicht immer gleich Zeit finde, um zu antworten.

Dein Kommentar ist schon richtig: Je bewußter / konzentrierter / mehr auf die Verwirklichung fokussiert jemand einen Text liest, um so konkreter und deutlicher wirkt sich's letztlich auf die Realität aus.
Andererseits beobachte ich, daß seit einigen Jahren sich wesentlich mehr Menschen Gedanken machen über das, was wir halt Realität nennen -- und wenn ich sie darauf anspreche, dann sagen die meisten, es hat bei ihnen angefangen, als sie "Matrix" gesehen haben. Und ich geh nicht davon aus, daß sie mit dem "Willen zur Realisation" in den Film gegangen sind. Da könnte ich noch mehrere Beispiele aufzählen. Es scheint also auch so zu sein, daß durch das reine Konsumieren eine Veränderung stattfindet. Nochmals: Die kann sehr geringfügig (und damit auf die erkennbare Veränderung der Welt hin vernachlässigbar) sein.

Vielleicht bin ich da auch deshalb etwas vorsichtig, weil ich -- um in Deinem Beispiel zu bleiben -- im Falle magischer Bücher ohnedies einen Werkzeuggürtel umgeschnallt habe. Ich geh da immer von mir aus. Es ist ohne weiteres möglich, das gesteh ich Dir gern zu, daß jemand, der sich in diesen Belangen nicht gut oder überhaupt nicht auskennt, durch die Lektüre nicht wirklich was zum Informationsfeld beisteuert -- weil's einfach ein böhmisches Dorf ist für ihn. In diesem Fall ist die Anleitung tatsächlich harmlos.
Problematisch wird's dann, wenn jemand einen Werkzeuggürtel umgeschnallt hat, ohne davon zu wissen! Ich bekomm immer wieder mal Mails von Menschen, bei denen von heute auf morgen eine offensichtliche magische Begabung quasi ohne Vorwarnung "durchgebrochen" ist und die überhaupt nicht mehr wissen, wo oben und unten ist. Jetzt stell ich mir vor, die lesen im Necronomicon... Mammamia.

Ja, der Gedanke, "gespielt zu werden", ist für das menschliche Ego sehr beunruhigend. Aber da bewegen wir uns jetzt schon in Richtung eines philosophischen Gesprächs, das meiner Meinung nach nicht mehr in diesen Thread gehört. (Als Stichwort nur soviel: Ich finde das Paradoxon von Freiem Willen / Spielfigur wie die meisten Paradoxa keine Frage von entweder-oder, sondern von sowohl-als auch... :D )


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BeitragVerfasst: 26.01.2007, 00:57 
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>>Andererseits beobachte ich, daß seit einigen Jahren sich wesentlich mehr Menschen Gedanken machen über das, was wir halt Realität nennen [...] es hat bei ihnen angefangen, als sie "Matrix" gesehen haben
Aber der Film hat doch als Ergebnis nur, dass die Zuschauer über die Realität der Realität nachdenken. Das allein bewirkt doch sicherlich noch nicht, dass die Realität mehr oder weniger real wird..?

Dass es den Leuten nach diesem Film bewusster wird, dass sie über diese Thematik nachdenken, ist sicher nicht weiter verwunderlich. Ich bin überzeugt, dass dies auch nach Welt am Draht und ähnlichen Filmen geschehen ist.

Ich selber habe mich schon sehr früh gefragt -und das ohne diese Filme,- ob das Universum nur eine Simulation, ein danebengegangenes Biologieexperiment von Peter in der 7b oder vielleicht sogar nur ein Traum ist.
Von daher denke ich, dass diese Frage nach der Realität der Umwelt mit zu den grundlegendsten Dingen gehört, die im "höheren" Hirn eines Menschen bedacht werden. Genauso wie der Sinn des Lebens u.ä. Und das eben auch mehr oder weniger von Anfang an.
Wobei es dabei ganz bestimmt Menschen gibt, die die Prioritäten von solchen Fragen abziehen und in Richtung Sixpack auf Bauch und "Wer wird Millionär" im Hirngrill projizieren. (In verschiedensten Nuancen.)



>>Problematisch wird's dann, wenn jemand einen Werkzeuggürtel umgeschnallt hat, ohne davon zu wissen!
Wie würde der Griff in die Hüfte aussehen?
Oder gibt es keine Möglichkeit zur Überprüfung?



>>Aber da bewegen wir uns jetzt schon in Richtung eines philosophischen Gesprächs, das meiner Meinung nach nicht mehr in diesen Thread gehört.
Wobei dieses Thema fast zu interessant ist, um an einer Threadüberschrift zu Grunde zu gehen. :)


-777


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BeitragVerfasst: 26.01.2007, 02:04 
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Hallöchen Ihr Lieben,

ich hoffe, meine Worte sind jetzt hier nicht deplatziert, möchte diese aber gerne hier mit hineinweben.

Eine Frage, die sich mir hier zeigt, ist:
Wie groß und tief ist der Einfluß von Gedanken?
Denn ein Buch allein sind Gedanken in Worte gehüllter und geschriebener Geist.
Ich habe mich mal intensiver mit Sensitivschulungen befasst und der Mensch ist z.B. tatsächlich in der Lage, mit verbundenen Augen Farben zu erspüren, von anderen Menschen gedachte geometrische Formen, irgendwo im Raum platziert, zu entdecken und er kann fühlen, wie Bücher 'schwingen'.
Diesen Welten liegt meines Erachtens eine physikalische Tatsache zugrunde:
Sie alle sind Schwingungen.
Schwingungen gekoppelt mit Informationen.

Emoto und seine Wasserkristalle zeugen ja auch davon.

Und da wir ja bekanntlich aus einem großen Teil Wasser bestehen, werden wir durch unsere Gedanken, und das Lesen ist ja nichts anderes, dieses Wasser mit Informationen koppeln.
Diese Informationspakete setzen sich aus Bildnissen, die die Worte erzeugen, zusammen, Emotionen und Gefühle, die mit einzelnen Wortpaketen und -bildern in Verbindung stehen, sind auch da mit dabei.

[Es gibt hierzu sehr interessante Ansätze.
Einmal in der aktuellen Ausgabe der Tattva Viveka (Geist, Wasser, Leben) und die Arbeiten von Stan Tenen passen da gut mit hinein:

http://www.meru-info.de/
http://www.tattva-viveka.de/

]


Sobald eben Worte in uns zum Schwingen gebracht werden, erzeugt dies eine Reaktion in uns und aus uns heraus.
Werbung läuft so - hier eben in der Verbindung mit dem Resonanzgesetz.
MantrenSingen funktioniert so, genauso die Affirmationsarbeit im SelbstHeilungsBereich.

Somit bekommen die Dinge, was wir Denken und die Dinge, die dieses Denken erzeugen, eine besondere Wichtigkeit (Stichwort: Gedankenhygiene betreiben)

Hier hüpft die Frage mir entgegen:
Wie geschieht der Manifestationsprozeß bzw. was geschieht wann, wenn wir beginnen zu manifestieren?

Das Resonanzgesetz.
Hier erkennen wir ganz klar, je länger wir uns in 'einem Gedanken (Thema)' bewegen, desto klarer können wir dieses Gesetz in der Realitätsebene in seiner Wirksamkeit erleben.
Eine Art Magnetismus entsteht und in und an uns kleben viele Dinge zum Gedanken. Schwerlich wird es für den, der in vielen Bereichen denkt und all die klebenden Dinge nicht mehr zu unterscheiden vermag.

Aber weiter: Ist jetzt das, was wir im sog. 'Außen' zugeführt bekommen, nun nur ein Produkt, welches wir angezogen haben, oder aber haben wir an der Entstehung an eben diesem beigetragen?

Hier kommt Lovecraft mit ins Spiel.
Ich trage die Überzeugung in mir, dass Lovecraft empfangen hat, was schon vorher da war.
Genauso haben es Tolkien, Rudolf Steiner, Edgar Cacey etc.gemacht
Sie alle haben irgendeine Schicht/Ebene aus der Akasha-Chronik 'lesen' können.
Die Zugänge zur Akasha-Chronik waren sicherlich für jeden Menschen dort verschieden. Mit diversen/m VorWissen, Techniken, Einweihungen, Ritualen etc. waren wohl die Tore dazu geöffnet worden.

Aber jetzt kommt der Unterschied, auf den ich hier hinarbeiten wollte:
Sie alle empfingen von Innen!

Wenn wir aber ein WortWerk in Buchform uns einverleiben, nehmen wir etwas (von 'Außen') in uns auf, was in uns zum Erklingen gebracht wird, aber nur im entferntesten Sinne von uns stammt (im entferntesten Sinne nur dann, wenn wir den Aspekt Alles-ist-mit-Allem-verbunden-und-wir-sind-eigentlich-ein-Wesen folgen)

Und hierdurch, durch das Lesen und gleichzeitige Denken, entstehen Wirkungen. Diese Wirkungen erzeugen Energien. Denn Gedanken sind auch Energien und Frequenzen. Und da, wie oben ausgeführt, an diesen Gedanken noch diverse andere Welten aus uns selbst gekoppelt werden (Emotionen, Hoffnungen, Bilder etc.), tragen diese je nach Intensität Manifestationskräfte in sich. Immer!
Es ist, meiner Meinung nach, immer nur eine Frage der Intensität. Manifestiert wird immer.

Wir können z.Zt. noch froh und dankbar sein, dass wir nicht in einer Welt leben, wo die Gedanken von uns sofort Realität werden. In dieser grobstofflichen Ebene des Seins, bedarf es Geduld, viel Energiekonzentration auf den Punkt und einen klaren und geschulten Geist dafür.

Ich meine aber, dass jeder Gedanken nach Vollendung strebt. Noch intensiver wird es, wenn wir aus tiefstem Herzen wünschen und beten, eine weitere intensive Stufe ist Wut und Hass in andere Richtungen geschickt. Somit sollte man den Gedanken nicht allein betrachten, sondern ihn immer gekoppelt mit eigenen inneren WeltenFormen in Verbindung sehen.

Jemand, der das Necronomicon unbedarft kurz in die Hände nimmt, wird sicherlich nur dann etwas spüren können, wenn er vorher schon offene Kanäle besitzt, also eine natürliche Sensitivität besitzt.

Doch je tiefer ein Mensch in dieses Werk vordringt und es mit sich, seinen Leben und seinem SeelenWesen in Verbindung bringt, desto mehr wird er darin involviert sein und damit 'in Resonanz schwingen'.

Und da es sich um alte rauhe Felder aus einer tiefen Vergangenheit von uns Menschen handelt und 'dunkle', mächtige Energien dort wirken, sollte der Mensch Vorsicht walten lassen, bevor er in die tiefsten Tiefen seines Ur-Selbstes reist. Denn ohne feste Wurzel und sicherem SeelenLicht-Zugang wird der Weg ein dunkler sein und viele Menschen haben sich in einem oder sogar mehreren Leben darin verirrt, weil sie den Weg nach Hause nicht mehr sehen konnten....


in lak'ech
thorsten


Der einzig wichtige Weg, den wir in unserm Leben gehen sollten,
ist der Weg von unserem Verstand zu unserem Herzen


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BeitragVerfasst: 26.01.2007, 18:16 
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Zitat:
Das allein bewirkt doch sicherlich noch nicht, dass die Realität mehr oder weniger real wird..?

Wer weiß...

Zitat:
Wie würde der Griff in die Hüfte aussehen?
Oder gibt es keine Möglichkeit zur Überprüfung?

Gute Frage! Hmmm... ich würde mal ad hoc folgende Liste als Überprüfung anbieten -- ohne Anspruch auf Vollständigkeit (das "Du" ist allgemein zu verstehen, nicht auf einen speziellen Teilnehmer gemünzt ;-) ):

Hast Du schon mal luzide Träume und / oder eine AKE gehabt?
Hast Du schon mal im Voraus gewußt, was passieren wird und genau so ist es dann auch eingetroffen?
Hast Du schon mal das Gefühl gehabt, daß jemand stirbt und so war es dann auch?
Hast Du Dich schon mal gefragt (ob mit oder ohne "Matrix"), ob das Universum nur eine Simulation ist?
Hast Du Dich schon spontan Dinge sagen hören, die Du nicht wissen konntest, und die absolut stimmten?
Hast Du schon mal das sichere Gefühl gehabt, daß noch jemand "anwesend" ist, obwohl keiner da war?
Hast Du Dich schon mal beim Gedanken ertappt: "Mit ein bißchen Training müßte es eigentlich ganz leicht sein, durch Wände zu gehen (oder eine andere ähnliche Fähigkeit zu erlernen)?" bzw. hast Du einen Traum gehabt, in dem Du das ganz selbstverständlich konntest?
etc.

Wenn man den überwiegenden Teil dieser Liste mit Ja beantworten kann, schätze ich, daß da ein Werkzeuggürtel hängt. Und bevor jetzt jemand sagt: "Aber das geht doch eh mehr oder minder allen so!" -- ich kenn einige, denen es überhaupt nicht so geht. Doch darüber hinaus glaub ich natürlich, daß es nichts Außergewöhnliches ist, wenn es sogar bei vielen Menschen der Fall ist.

In diesem Sinne gehe ich absolut d'accord mit Weltenbuerger Thorsten: Der Einfluß von unseren Gedanken (und Gefühlen!) ist viel größer als wir glauben. Es wird uns in dieser Zeit einfach immer mehr bewußt. Ich glaube auch, daß immer mehr Menschen Zugang zur Akasha-Chronik bekommen und diese Tatsache bald als ganz natürlich empfunden werden wird. Und dazu kommen eben unsere Schöpferkräfte. Auch die werden uns immer leichter zugänglich; und damit steigt auch unsere Verantwortung.

Hey, Leute, ich finde es schön, daß sich aus der simplen Frage, wie einem die Sendung gefallen hat, solche Gespräche entwickeln! Martin hat ja auch hinterher gemeint, daß wir noch mindestens 2 Stunden gebraucht hätten, um auch nur die Oberfläche anzukratzen.


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BeitragVerfasst: 27.01.2007, 08:52 
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Paar Gedanken zum Werkzeuggürtel...

• Wo bekommt man bessere bzw neue (andere) Werkzeuge, die in den Gürtel passen? Bei OBI sicherlich nicht.

• Wie lernt man, mit diesen Werkzeugen umzugehen? Mit Hammer und Meissel kann man ein Haus zerstören oder aber, wenn man weiss wie, aus einem Stein eine Skulptur erschaffen; mit einem Messer kann man töten oder tolle, staubfangende Nussknacker schnitzen.


Zum Thema Realisation/Manifestation von Gedanken fällt mir der Film Sphere ein, (den man sich vielleicht zwei-/dreimal anschauen sollte.)
Wäre es denn möglich, den Einfluss der Gedanken auf unsere Realität auszuschalten, in dem man seine Gedanken auf genau diesen Punkt konzentriert?


Ansonsten finde ich dieses Gespräch auch sehr interessant. Liegt sicher mit am Thema, das doch scheinbar recht tief geht.
Persönlich empfinde ich es auch als schön, dass Du Dich nicht ans Bein gepi55t fühlst. Einige Leute fühlen sich ja leider recht schnell grundloserweise(?) angefeindet, wenn dann doch nachhakende Fragen kommen.


-777


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BeitragVerfasst: 27.01.2007, 12:34 
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Zitat:
Wäre es denn möglich, den Einfluss der Gedanken auf unsere Realität auszuschalten, in dem man seine Gedanken auf genau diesen Punkt konzentriert?



Eine super spannende Frage.
Aber vorher würde mich etwas interessieren:
Wieso sollte man das tun wolllen?


Aber kurz weiter: Wenn ich mich recht enstinne, gibt es MeditationsFormen, die zum Ziel das Nicht-Denken haben. Ich weiß jetzt nicht, ob es jetzt wirklich möglich ist, nicht zu denken. Dieser Zustand würde wohl dann dem Zustand der Leere ähneln, dem Nichts - den aus diversen philosophischen Richtungen angenommener Ur-Zustand.


Ich frage mich auch gerade, welche Realität Du dann direkt meinst.
Denn wenn Du jeglichen Einfluß ausschalten willst, denkst Du weder über Dich noch über das, was im Außen ist, nach.
In Ordnung.
Der Verstand wäre quasi ausgeschaltet, nur noch ewiger Fluß im Sein. Totale Hingabe. Keine Bewertungen mehr.
Ich glaube, dies wäre das Sein in der Transzendenz aller Welten/Ebenen. Die völlige Auflösung in dem, was ist.
Wenn es diesen Zustand beinhalten würde, wäre klar, warum man/fra das tun sollte/will.

Die nächste Frage ist dann unausweichlich: Wie höre ich auf zu denken?

Hier fällt mir jetzt gerade versch. Wege ein, die damit beginnen, sich zunächst von den Sinnen zu lösen. Franz Bardon und der Weg zum wahren Adepten gibt da Ratschläge, dies als Beispiel. Verschiedene Yogasparten, gerade im Zusammenhang mit Atemtechniken, dienen diesem Weg.

Durch Gedankenkonzentration eine Implosion erzeugen, die den scheinbar ewigen Dialog im Kopf zum Erstummen bringt. Eyh, das wäre toll.

Ansonsten gehe ich aber in die Überzeugung, da jeder Gedanken eine Energieform ist, dass er, sobald er eine AusRichtung hat, dieser auch gewahr wird und dieser Energie RaumZeit gibt, somit eben auch Form.
Je mehr wir dann wohl den Gedanken hinein in unseren inneren Tempel lenken, wird wohl früher oder später die Stille einziehen können. Also ist wohl die AusRichtung das entscheidende Element.

Ich glaube nicht, dass die Verneinung da der richtige Weg ist.
Es gibt da eine schöne Zen-Geschichte:

Ein Suchender ging zu einem Meister und fragte ihn, ob er ihm nicht eine Meditationstechnik lehren könnte, die ihm zur Erleuchtung führt.
Der Meister sagte ihm: "Gehe nach Hause und meditiere täglich. Mache dies den ganzen Tag. Unterbreche sie nur, wenn Du Deine Notdurft verrichten mußt und um etwas zu trinken und zu essen. Mache dies einen Monat lang. Komme dann wieder."
Einem Monat später kam er wieder, sein Antlitz diesmal strahlend hell. "Meister, ich habe getan was Du sagtest. Es wurde von Tag zu Tag schwieriger, denn immer wieder haben mich meine Gedanken abgelenkt. Was soll ich tun?"
"Es ist ganz einfach", antwortete der Meister. "Du bist nur noch einen Schritt von der Erleuchtung entfernt. Gehe nach Hause, meditiere weiter wie bisher, und denke einfach nicht an Affen. Wenn Du das tust, wirst Du erleuchtet werden."
Der Suchende freute sich. So einfach hätte er sich das nicht vorgestellt. Denn er wusste ja, dass seine Gedanken die ganze Zeit von einem Ort zum anderen gehüpft waren. Dabei nicht an Affen zu denken, das würde er schaffen.
Er setzte sich zuhause hin und was passierte?
Jetzt dachte er die ganze Zeit an Affen. Immer und immer wieder, wenn er versuchte, sie aus seinem Kopf zu verbannen, sah er Affen, hörte er Affen, dachte er an Affen.
ENDE


In dieser Geschichte wird eines sehr deutlich gemacht.
Das die Negation so im menschlichen Hirn nicht funktioniert.
Das Gehirn kennt keine Verneinung.
Die Konzentrationsenergie geht trotz allem in diese Richtung.
Deshalb gibt es ja heute immer mehr Menschen, die dieses Gesetz erkannt haben und versuchen, diese Erkenntnis auch bei Friedensgruppen (KEIN Krieg), bei der Heilung oder bei den Atomkraftgegnern (KEIN Atomstrom), dies den Menschen dort näher zu bringen. Ein daFÜR-halten ist angesagt. Eine Konzentration auf die Alternative.

In Deinem speziellen Frage-Fall würde ich sagen:
Hingabe an den Fluß des Jetztes, wie ein Baum im Wind oder ein Vogel beim Flug.

Jetzt öffnen sich gerade noch so viele Tore in mir zum Thema, ich lasse aber jetzt mal meine Gedanken hier schweigen :wink:


Der einzig wichtige Weg, den wir in unserm Leben gehen sollten,
ist der Weg von unserem Verstand zu unserem Herzen


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BeitragVerfasst: 27.01.2007, 12:43 
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Im Gegenteil! Ich mag nachhakende Fragen. :D

Zitat:
Wo bekommt man bessere bzw neue (andere) Werkzeuge, die in den Gürtel passen? Bei OBI sicherlich nicht.


Mr. Olivander in der Winkelgasse ist ein heißer Tip! Im Ernst: Der beste "Werkzeugmacher" ist immer man selbst. Ich geh davon aus, daß sowieso ALLES in uns angelegt ist -- es geht also darum es uns bewußt zu machen. Das heißt in diesem Fall: Ich setze einen genau definierten Wunsch (oder nenn es "Bestellung ans Universum" oder "fokussierte Aufmerksamkeit" oder wie auch immer), dann lasse ich diesen los, und weiß, daß mir etwas über den Weg läuft, das mir hilft, eine neue Fähigkeit zu entwickeln (genauer gesagt: mich an diese Fähigkeit zu erinnern). Das kann ein Mensch sein, ein Buch, ein Seminar, eine Vision, eine Radiosendung, ... was auch immer. Und das ist auch die Antwort auf die Frage:

Zitat:
Wie lernt man, mit diesen Werkzeugen umzugehen?


Mit einem entsprechenden Trainer / Lehrer / Seminarleiter / "Meister" oder natürlich auch durch Selbstversuch nach dem Trail-and-Error-Prinzip.

Ja, Sphere ist in dieser Hinsicht durchaus interessant. Eine ziemlich alte Next-Generation-Folge fällt mir dazu auch noch ein, die ganz ähnlich aufgebaut ist...


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