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 Betreff des Beitrags: Die Psychologie der Schulden
BeitragVerfasst: 14.12.2010, 19:04 
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Registriert: 12.01.2007, 00:00
Beiträge: 1969
Die nächste live Ausgabe von CROPfm ist am 17.12.2010 um 19:00 auf 92.6 Mhz - der Frequenz von Radio Helsinki - im Raum Graz/Steiermark als auch online zu hören. Für Fragen und Kommentare während der Sendung steht Ihnen CROPcom zur Verfügung - der liveChat.


Die Psychologie der Schulden



Die Natur des Geldes bedingt, dass wir in den Wertegemeinschaften westlicher Prägung vor allem mit einem Problem zu kämpfen haben - Schulden! Doch wer schuldet hier eigentlich wem wie viel und warum? Sind es Geldscheine oder doch Schuldscheine? Was bewirkt dieses System in unserem Denken und was bedeutet es für unser Leben? Fragen, mit denen sich der Kommunikationsexperte Alexander Wagandt, neben vielen anderen, eingehend beschäftigt hat. In der Sendung teilt er seine Gedanken zum Thema Schulden...

Bild
Illustration: Matthias Töpfer >> www.bilderdaemmerung.de


Die Strukturen der globalen Hochfinanz sind für die meisten Menschen undurchschaubar, doch dieses vermeintliche Manko hat wohl System. Henry Ford soll einmal gesagt haben: "Würden die Menschen verstehen wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution, und zwar schon morgen Früh". Geld und Zinsen führen unweigerlich zu Schulden, doch cui bono? In Zeiten der omnipräsenten Finanzkrisen wird es wohl immer wichtiger, die Psychologie der Schulden zu hinterfragen und mögliche Alternativen für die Zukunft auszuloten.

Website eXtraWagandt

Themengebiete: Politik & Wirtschaft, Bewusstsein und Spiritualität

Moderator: Tarek Al-Ubaidi

Sendungsgast:

Alexander Wagandt


> Link zur Sendung <


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 14.12.2010, 19:04 


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BeitragVerfasst: 18.12.2010, 09:17 
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Es war natülich die 244. Ausgabe und nicht die 241. wie am Anfang gesagt...:-)


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BeitragVerfasst: 18.12.2010, 12:55 
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Registriert: 19.05.2009, 13:21
Beiträge: 437
egG hat geschrieben:
Es war natülich die 244. Ausgabe und nicht die 241. wie am Anfang gesagt...:-)


wird da jemand alt, hhmmmmm? :D


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 Betreff des Beitrags: zum begriff "geld"
BeitragVerfasst: 22.12.2010, 13:14 
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Registriert: 18.02.2009, 14:28
Beiträge: 81
das wort "geld" hat mit "schuld" nix zu tun; man muss eigentlich nur einmal wikipedia befragen (oder jedes herkömmliche etymologische lexikon) und kommt auf folgende -wesentlich logischere- herkunftserklärung:

Geld; abgeleitet vom indogermanischen ghel=Gold und dem Althochdeutschen gelt ,Vergeltung, Vergütung, Einkommen‘ oder ,Wert‘

das gros der deutungen des herrn wagandt sind reine privattheorie. klingt wie die gemäßigte version von udo holey. nur ohne gute nazis und böse juden.
obwohl: die schweiz-story war schon wieder etwas windig, denn: ungeachtet der tatsache, dass man sicher mittels propaganda die schweiz auf linie zu bringen versuchte, bleibt dennoch die unleugbare tatsache, dass die schweiz in der ns-zeit massiv nazigold gebunkert hat und einen nicht geringen teil ihres reichtums daraus bezieht!

abschließend:
schuld muss man IMMER akzeptieren. wenn man sich nicht schuldig bekennt, ist man es nicht. auch der finanziellen staatsbürger-"erbschuld" kann man sich locker entziehen, wenn man die daraus resultierenden zivilisatorischen vergünstigungen der gesellschaft ablehnt. warum es uns im "weißen westen" heute so gut geht (und es geht uns verdammt gut, wenn man primär vom materiellen wohlstand ausgeht), hat die ursache darin, dass sich unsere staaten verschulden.

die ganzen alternativkonzepte sind schön und ich halte sie zum großen teil für sehr erstrebenswert, sie gehen aber von einer reifen, nicht machtbesessenen menschheit aus, die nationalgrenzen ablehnt und aus maximal 2 milliarden menschen besteht. dann aber wird das geld ohnehin obsolet geworden sein. also: first things first.


". . . there are periods of history when the visions of madmen and dope fiends are a better guide to reality than the common-sense interpretation of data available to the so-called normal mind. This is one such period, if you haven't noticed already." (robert anton wilson)


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 Betreff des Beitrags: noch etwas:
BeitragVerfasst: 22.12.2010, 13:28 
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Stammposter
Stammposter

Registriert: 18.02.2009, 14:28
Beiträge: 81
wenn man in den USA von "1 billion" spricht, meint man (auf deutsch) "1 milliarde"..... wird ja gerne -auch von wagandt beim thema j.p.morgan- eins zu eins übersetzt, um drastischer zu wirken.


". . . there are periods of history when the visions of madmen and dope fiends are a better guide to reality than the common-sense interpretation of data available to the so-called normal mind. This is one such period, if you haven't noticed already." (robert anton wilson)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.12.2010, 15:12 
Neuling
Neuling

Registriert: 23.12.2010, 14:55
Beiträge: 1
Hallo IndridCold,

ich weiß nicht welche etymologischen Wörterbücher Du zu Rate gezogen hast. Ich beziehe mich auf das Etymologisches Wörterbuch des Deutschen vom Akademie Verlag das mir im Original in zwei Bänden vorliegt. Dort heißt es: gelt (um 800) Bezahlung, Vergeltung, Schuldfoderung aengl. gield Opfer, Abgabe, Tribut, Vergeltung. Und weiter … es gehört anfangs in die kultische und rechtliche Sphäre und bedeutet Opfer, Buße, Tribut.

Liebe Grüße Alexander


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