Hallo!
Das lebende menschliche Gehirn ruht doch nie, es produziert ständig .... wenn wir auf eine Mauer mit Rissen, Löchern und Scharten ... und so weiter schauen, bekommt man irgendwann Gesichter, Landschaften und solche Dinge zu sehen. Mit dem Hören ist es genau dasselbe, hört man lange genug angestrengt ins Rauschen, egal ob in der Natur, zum Beispiel Blätter in den Bäumen oder das Rauschen und Plätschern von Wasser ... und so weiter, lassen sich irgendwann Stimmen, Worte oder was auch immer vernehmen. Ganz egal ob es natürliche oder elektronische Quellen sind. Das Phänomen geht sogar soweit, dass mehrere gleichzeitig Anwesende Personen vermeinen, dass Selbe zu vernehmen. Man könnte es als Gruppen oder Massen-selbst-suggestion bezeichnen, das gibt es sogar bei sogenannten UFO-Sichtungen. Und hält sich ein Mensch lange genug in einem dunklen, geräuschlosen Raum auf, geht es soger soweit, das unser Gehirn Dinge, Bilder, Geräusche und so weiter produziert, die es dort nicht gibt, ausser im und vom Gehirn produziert. Mit einem Floating Tank zum Beispiel, lässt sich das wunderbar erleben.
Es braucht doch gar keine Beweise dafür, dass es ein Jenseits, oder wie immer man es bezeichnet, gibt. Es ist eine schlichte Tatsache, dass das Jenseits nicht dort oder dort oder eben jenseits und woanders ist, denn es ist doch mitten unter uns, hier, jetzt in und um uns herum. Der Tod, das Reich des Todes, ist hier im Leben, und nirgendwo anders.
Was ist denn hinter der Motivation solchen "Spuckerscheinungen" nachzugehen. Wer einen Beweis für ein Leben nach dem Tode sucht, sucht der denn nicht letztenendes einen Beweis für das Leben? Und wer sich vor dem Tode fürchtet, fürchtet jener sich nicht auch vor dem Leben, dem Leben im Hier und Jetzt selbst? Ist dies nicht herrlich schizophren?
Ich hoffe hiermit Niemandem den Spaß verdorben zu haben
Lieben Gruß