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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 13:24 
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Sind die "Bösen" vielleicht gar nicht so böse?
oder:
Ist NWO wirklich so schlimm?

Auch auf die Gefahr hin, hier eine regelrechte Explosion zu verursachen, möchte ich mal die folgenden Gedanken in die Runde werfen und abwarten, welche Stellungnahmen dazu kommen. Trotz der emotionalen Brisanz des Themas und der verständlichen Befürchtungen und Vorbehalte möchte ich aber schon mal alle Beteiligten bitten, sachlich, höflich und respektvoll zu bleiben. Selbstverständlich ist JEDE Antwort innerhalb dieses Rahmens herzlich willkommen und JEDE Kritik, die so vorgetragen wird, wie man sie selber auch gut verkraften könnte, betrachte ich als Bereicherung. Insofern zäume ich jetzt mal den NWO-Gaul von hinten auf und hinterfrage das Klischee, dass eine globale Regierungsmacht zwingend schlecht sein muss ...

Seit Menschengedenken zerfransen sich unsere Gesellschaften in großteils regelrecht irrwitzigen Konflikten. An den Grenzen der Kulturkreise prallen Ideologien, Meinungen und Interessen aufeinander und in unzähligen Fällen verursach(t)en diese Differenzen entsetzlichste Verbrechen. Kriege, Völkermorde, ethnische Säuberungen, Religionskonflikte ... die Liste an Abscheulichkeiten ist schier endlos.
Eine tragende Säule dieser Ereignisse sind beispielsweise immer schon die Grenzen - seien es jetzt die von Stammesterritorien vor der Erfindung von Nationalstaaten oder eben diese besagten Staatengebilde oder ideologische Blocksysteme wie Kommunismus. Entlang dieser Grenzen vermischen und überlappen sich die Interessenszonen und sorgen für widersprüchliche Anliegen. Die Inder wollen Kaschmir haben, ebenso wie die Pakistani, Taiwan ist vielleicht ein eigener Staat oder auch nicht und zwischen Nord- und Südkoreanern besteht der einzig erkennbare Unterschied eigentlich nur in der Prägung und kollektiven Erziehung, nicht wirklich in einer handfesten Andersartigkeit.
Zur Eindämmung solcher Konflikte haben die Menschen schon einige Anstrengungen unternommen - die Gründung der UNO besipielsweise war so eine schlechte Idee auch wieder nicht und hat bestimmt viel dazu beigetragen, die Welt eine Spur weniger tödlich zu gestalten.

Es steht völlig außer Frage, dass es immer irgendwo auch an der praktischen Umsetzung hapert. Die neoliberale Globalisierungsidee ist im Kern - rein theoretisch - ja gar nicht mal so übel. Die tiefgreifende Verzahnung der lokalen Interessen zu einem globalen Netzwerk der Kooperation, des Handels und des Austausches erzeugt auch Gewalthemmschwellen, weil es ungleich schwieriger ist, jemandem aufs Maul zu hauen, den man in irgendeiner Weise auch als nützlich oder ergänzend empfindet, als jemandem, mit dem man so gut wie nie in Kontakt tritt. Auch die wesentlich verbesserte Verteilung von Konsumgütern und die theoretische Möglichkeit, damit den weltweiten Wohlstand zu heben, war eine der Grundideen - oder besser: Grundhoffnungen - der Globalisierung. Dass der Schuß großteils nach hinten losgegangen ist, mag zwar ein herber Dämpfer sein, ändert aber noch nichts an der prinzipiellen Möglichkeit, dass man diese Globalisiserung auch wirklich zum Guten für alle wenden könnte.

Weiters kommt hinzu, dass die lokale Umsetzung von Interessen nie völlig folgenfrei für das globale System bleibt. Wenden wir heute unseren Blick nach China, so sehen wir ein Wirtschaftswachstum, das neben einem deutlich wachsenden Wohlstand innerhalb Chinas auch Umweltprobleme und ökologische Schäden nach sich zieht, die sich nicht auf die Grenzen Chinas beschränken lassen.
Staaten, die ausschließlich im eigenen Interesse Entscheidungen fällen, trampeln damit meistens auch anderen Mitgliedern der "Weltgemeinschaft Menschheit" auf den Zehen herum, großteil wahrscheinlich sogar nicht in böser Absicht, sondern nur, weil die Folgen entweder ignoriert wurden oder nicht vorhersehbar waren.

Würde jetzt über all den nationalen Entscheidungsträgern noch eine Instanz stehen, die den Blick über das Gesamtsystem schweifen läßt und bei Bedarf nationale Beschlüsse abändern, verwerfen oder verbieten kann, ... so wäre erstmals in der Geschichte eine Möglichkeit geschaffen, Probleme mit globalen Auswirkungen auch tatsächlich auf Ebene des globalen Zusammenhanges anzugehen. Natürlich hat die chinesische Führung ein verständliches Interesse und auch ein Recht auf wirtschaftliches Wachstum, Anhebung des Lebensstandards der Bevölkerung und Verbesserung der Lebensumstände im Land, aber ebenso hat die restliche Welt auch ein Recht darauf, nicht in chinesischem Schadstoffausstoß zu ersticken, nur weil man dort die Prioritäten eben anders setzt, als im Westen, wo Umweltschutz schon einen viel höheren Stellenwert hat. Unter den gegebenen Bedingungen aber hat niemand eine reale Chance, China dazu zu bewegen, gefälligst mehr auf die Ökologie zu achten, während es ökonomisch nach oben klettert. Wir können an die chinesische Führung appellieren, sie höflich darum bitten, ihr Technologie dafür anbieten und sie vielleicht bestechen ... aber wir können sie nicht dazu zwingen. Wenn dieses Anliegen also konsequent ignoriert wird, können wir auch nichts dagegen unternehmen.

Ein weiteres Thema sind die fossilen Brennstoffe. Wir steuern auf eine Ära zu, in der sich Angebot und Nachfrage massiv auseinanderbewegen. Solange nationale Interessen die Welt dominieren, laufen wir Gefahr, in einen Ressourcenweltkrieg zu schlittern, weil jeder Abnehmerstaat versucht, sich sein Stückchen vom Kuchen notfalls mit Waffengewalt zu sichern. Ohne eine globale Instanz, die eine halbwegs gleichmäßige Verteilung nötigenfalls durch ein Machtwort sicherstellen kann, werden wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen furchtbaren Verteilungskampf erleben, in den dummerweise vor Allem die größten und am schwersten bewaffneten Militärmächte der Welt (China, Indien, USA, Russland und in weiterer Folge auch die EU) verwickelt werden würden. Nur eine Weltregierung, der alle Staaten der Erde unterstehen und die diesen immer wahrscheinlicher werdenden Konflikt auf die Ebene von Abkommen, Diplomatie und Konsens verschieben könnte, wäre in der Lage, diesen künftigen Verteilungskrieg im Vorfeld zu verhindern.

Das nächste Problem heißt Bevölkerungswachstum. Es steht wohl außer Zweifel, das ein begrenzter Planet keiner unbegrenzten Anzahl an Menschen Lebensraum, Nahrung und Energieversorgung bieten kann. Irgendwo ist definitiv Schluss, sei es jetzt bei 9, 10, 12 oder vielleicht auch erst 20 Milliarden. Und was passiert, wenn Menschen um lebensnotwendige Ressourcen konkurrieren, sehen wir jeden Tag wieder bei einem flüchtigen Blick in die Zeitung. Nur auf globaler Ebene aber gibt es überhaupt eine Chance, diese tickende Zeitbombe rechtzeitig zu entschärfen. Es hätte wenig Effekt, wenn Europa sein Bevölkerungswachstum stabilisiert, während gleichzeitg in Indien eine Bevölkerungsexplosion stattfindet, die unter dem globlen Strich erst wieder zu einem Anstieg der Anzahl an Menschen weltweit führt. Unterhalb der globalen Ebene ist diesem Problem also nicht beizukommen.

Meine Frage also an Euch: Ist die Idee, die Welt von einer einzigen Weltregierung führen zu lassen, tatsächlich so verwerflich und schlecht, wie wir das nahezu reflexartig voraussetzen?
Sind die Bösen vielleicht also gar nicht so böse, wie wir immer glauben, sondern eher sogar auf dem Weg der einzig zielführenden Vernunft unterwegs?


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Verfasst: 24.09.2010, 13:24 


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BeitragVerfasst: 24.09.2010, 18:27 
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Hallo Deep Thought,

Deep Thought hat geschrieben:
Seit Menschengedenken zerfransen sich unsere Gesellschaften in großteils regelrecht irrwitzigen Konflikten. An den Grenzen der Kulturkreise prallen Ideologien, Meinungen und Interessen aufeinander und in unzähligen Fällen verursach(t)en diese Differenzen entsetzlichste Verbrechen. Kriege, Völkermorde, ethnische Säuberungen, Religionskonflikte ... die Liste an Abscheulichkeiten ist schier endlos.


Deine Frage, ob die Idee einer Weltregierung schlecht sei, möchte ich mal so beantworten:

Alles, was du da oben beschrieben hast - Kriege, Völkermorde, ethnische Säuberungen, Religionskonflikte ... - sind die Wirkungen einer "Spezies", die dann letztendlich die o. g. Weltregierung vertreten und auszuüben wünscht.

Eine Weltregierung, zusammengesetzt aus Konsorten wie Rumsfield, Rockefeller, Rothschild, Kissinger, Brzinski u. wie sie noch alle heißen, halte ich nicht für wünschenswert.

LG,
Gondwana


Lasst uns das Glück erfinden!
(Also sprach Zarathustra)


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BeitragVerfasst: 01.10.2010, 09:55 
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Grundsätzlich keine schlechte Idee mal drüber nachzudenken, was denn wäre wenn ... aber leider muss ich mich Gondwana anschliessen.

Wenn man sieht wer hier die Vordenker sind und wer uns dann regiert:

... Die United Nations wurden vom 33° Freimaurer Theodore Roosevelt am 01.01.1942 mit anfänglich 26 Staaten ins Leben gerufen. ... Die United Nations fingen mit 51 Mitgliedsstaaten am 24.10.1945 an, offiziell zu existieren. Der erste (inoffizielle) Generalsekretär wurde Allger Hiss. Alger Hiss und Joseph E. Johnson (wurde später Sekretär der Bilderberger) waren maßgebliche Autoren der UN-Charta und lehnten diese sehr stark an das kommunistische Manifest und die Verfassung der damaligen UDSSR an. ... Robert Muller, ehemaliger Assistant-UN-Generalsekretär: „Wir müssen uns so schnell wie möglich auf eine Weltregierung hin bewegen; eine Weltreligion; einen Weltführer.“ ... [Die UNO] ist diejenige, deren Hintermänner die Kriege der letzten zwei Jahrhunderte bewirkt haben, und wie es die Ironie des Schicksals so will, bitten jetzt die Menschen aller Nationen die UNO, die Probleme und Kriege zu schlichten und ihnen ein Ende zu bereiten. ... Die UNO ist in der Öffentlichkeit für alle der gute Freund, der »die Sache schon in die Hand nehmen wird«. ...
http://gedankenfrei.wordpress.com/2008/ ... yraminati/

... wenn man also die Zentralistische Verwaltung und deren Auswüchse in der ehemaligen UDSSR gut findet, dann ist auch die UNO (=Vorstufe der NWO) und deren Ziele eine gute Idee! :roll:

Der größte Trick, den der Teufel je gebracht hat, war, die Welt glauben zu lassen, es gäbe ihn gar nicht! :wink:


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BeitragVerfasst: 02.10.2010, 00:37 
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Hallo Deep Thought,
grundsätzlich, denke ich, hast du recht.
Ist halt nur immer die Frage welche Ziele eine NWO verfolgen würde und welchen Grundsätzen sie gehorcht.
Weiters denke ich, dass die Menscheit nur dann eine Chance hat wenn sie die Nationalstaaten über Bord wirft.

@drittervon5:
Zwei Fragen:
1. Hast du das Kommunistische Manifest schon mal gelesen? Wenn ja, was ist böse daran?
2. Welche Kriege seit 1945 wurden von der UNO BEWIRKT (sorry, mir fällt keiner ein)?


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BeitragVerfasst: 05.10.2010, 00:15 
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drittervon5 hat geschrieben:
... Alger Hiss und Joseph E. Johnson (wurde später Sekretär der Bilderberger) waren maßgebliche Autoren der UN-Charta und lehnten diese sehr stark an das kommunistische Manifest und die Verfassung der damaligen UDSSR an. ... [Die UNO] ist diejenige, deren Hintermänner die Kriege der letzten zwei Jahrhunderte bewirkt haben, und wie es die Ironie des Schicksals so will, bitten jetzt die Menschen aller Nationen die UNO, die Probleme und Kriege zu schlichten und ihnen ein Ende zu bereiten. ... Die UNO ist in der Öffentlichkeit für alle der gute Freund, der »die Sache schon in die Hand nehmen wird«. ...
http://gedankenfrei.wordpress.com/2008/ ... yraminati/


Ich habe das Komunistische Manifest genausowenig gelesen, wie die Verfassung der UDSSR. Beides an sich ist bestimmt nicht schlecht oder böse, aber die UDSSR war nun mal nicht gerade eine Demokratie. Wenn sich die UNO an der ehemaligen UDSSR orientiert, ist abzusehen wohin die Reise geht.

In dem Text steht das die Hintermänner der UNO die Kriege bewirkt haben. D.h. die gleichen Leute, die die Kriege angezettelt haben, spielen dann über die UNO die Feuerwehr.


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BeitragVerfasst: 05.10.2010, 21:51 
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drittervon5 hat geschrieben:
drittervon5 hat geschrieben:
... Alger Hiss und Joseph E. Johnson (wurde später Sekretär der Bilderberger) waren maßgebliche Autoren der UN-Charta und lehnten diese sehr stark an das kommunistische Manifest und die Verfassung der damaligen UDSSR an. ... [Die UNO] ist diejenige, deren Hintermänner die Kriege der letzten zwei Jahrhunderte bewirkt haben, und wie es die Ironie des Schicksals so will, bitten jetzt die Menschen aller Nationen die UNO, die Probleme und Kriege zu schlichten und ihnen ein Ende zu bereiten. ... Die UNO ist in der Öffentlichkeit für alle der gute Freund, der »die Sache schon in die Hand nehmen wird«. ...
http://gedankenfrei.wordpress.com/2008/ ... yraminati/


Ich habe das Komunistische Manifest genausowenig gelesen, wie die Verfassung der UDSSR. Beides an sich ist bestimmt nicht schlecht oder böse, aber die UDSSR war nun mal nicht gerade eine Demokratie. Wenn sich die UNO an der ehemaligen UDSSR orientiert, ist abzusehen wohin die Reise geht.

In dem Text steht das die Hintermänner der UNO die Kriege bewirkt haben. D.h. die gleichen Leute, die die Kriege angezettelt haben, spielen dann über die UNO die Feuerwehr.


Danke für deine Antwort.
Das Manifest der Kommunistischen Partei wurde Mitte des 19. Jahrhundert verfaßt, da regierte in Rußland, glaube ich, gerade der Nikolaus I. Das Manifest umfaßt gerade mal 30 Seiten. Ersetzt man Kapitalisten durch Globalisierer, tja dann ..., dann ists vielleicht gar nicht mal so unaktuell.
Habe mich schon laaaange nicht mehr damit beschäftigt, aber für mich war die UDSSR immer eine Pervertierung des Marxismus.

Den text auf http://gedankenfrei.wordpress.com/2008/ ... yraminati/ muss ich leider erst genau lesen.
Aber die Sache z.b. mit Lucis Trust läßt sich im Web bestätigen:
http://www.un-ngls.org/cfr_article.php3?id_article=765
(hab das nur mal ansatzweise recherchiert, weil es mir ins Auge gestochen ist).

Weites sollte man die Zitate von Politkern (wie Churchill z.B.) kurz nach 1945 zur UNO auch im historischen Kontext sehen. Aber das wäre wohl ein ganz eigenes Thema...


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BeitragVerfasst: 06.10.2010, 08:38 
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Zum Historischen Kontext sollte auch erwähnt werden das 1945 die >Pervertierung des Marxismus< zum Stalinismus bereits mehrere Millionen Opfer forderte ( http://de.wikipedia.org/wiki/Stalinismus )!

... da frage zumindest ich mich, ob man sich 1945 wirklich an der ehemaligen Ideologie des >Komunistischen Manifest< orientieren wollte? Oder im Hinblick auf den gewünschten Weltführer in Vorleistung ging?

Erschreckenderweise ergeben viele traurige Ereignisse der Weltgeschichte Sinn, wenn man es in dem Licht betrachtet, das hier sehr wohl an einem langfristigen Plan gearbeitet wird. Wie die meisten Menschen dachte ich lange Zeit auch, das sei nur Zufall und/oder die Verantwortlichen seien einfach nur unfähig ... aber das scheint leider nicht so zu sein! :roll: :cry: :roll: :cry:


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BeitragVerfasst: 06.10.2010, 09:28 
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Was ich auch noch einwerfen wollte:
Wie machbar ist eigentlich eine Weltregierung?
Gibt es eine Möglichkeit, sie überhaupt einzusetzen?

Das wage ich nämlich prinzipiell zu bezweifeln.

Wirft man einen Blick auf die Teilnehmerlisten der Bilderberg-Konferenzen, entdeckt man recht schnell einen Mangel an Besuchern aus Asien, Russland und Afrika. Auch Südamerikaner sind nur selten und in sehr geringer Zahl zugegen. Genaugenommen bleiben unter dem Strich hauptsächlich Nordamerikaner und Europäer übrig, es drängt sich also der Verdacht auf, dass diese Konferenzen wohl wirklich nur eine rein westliche Veranstaltung verkörpern. Für eine effiziente Planung künftiger Weltherrschaft aber ist es wohl kaum machbar, die Rechnung ohne z.B. die Chinesen oder die Inder zu machen. Wie soll man den Globus unter die Fuchtel bringen ohne die bevölkerungsreichsten Staaten der Erde mit einzubinden? Der Versuch allein würde schon vor Naivität und/oder heilloser Selbstüberschätzung nur so strotzen.

Was die UNO betrifft: Sollte sie als eine Art Vorstufe auf dem Weg zur Weltregierung gedacht gewesen sein, so kann man wohl ohne Umschweife behaupten, dass dieser Versuch kläglich gescheitert ist. In den Jahrzehnten seit ihrer Gründung konnte die UN eigentlich nur im Koreakrieg einen effizienten Beschluss fassen (dessen Umsetzung dann militärisch erst nur ein Patt ergab) und auch das lediglich durch die sowjetische Abwesenheit bei der Abstimmung. Alle anderen Versuche, sich global auf eine effektive Vorgehensweise zu einigen, scheiterten an der Verwässerung im Zuge der Kompromissfindung. Innerhalb des UN-Sicherheitsrates und seiner Veto-Mächte herrschen offenbar so unterschiedliche Interessen und Ansichten, dass eine harte Linie so gut wie nie durchgebracht werden kann, sondern immer ein Konsens ausgehandelt wird, der niemandem auf den Schlips tritt. Mag ja sein, dass da versucht wird, die Welt zentral zu verwalten, aber wenn das alles ist, was sich im Gegensatz zwischen den unterschiedlichen Anliegen erreichen lässt, dann braucht man sich wohl auch zukünftig keine großen Sorgen zu machen.

Die Geschichte lehrt uns des Weiteren, dass ausnahmslos JEDER Versuch, den Globus unter eine zentrale Kontrolle zu bringen, jämmerlich scheiterte. Gegenwärtig ist der amerikanische Weg dabei, auf sein Ende zuzusteuern. Die USA und Europa werden in wenigen Jahren gegenüber der asiatischen Wirtschafts- und Militärmacht klein beigeben müssen, genaugenommen stehen schon jetzt die Chancen ausgesprochen schlecht, China noch dazu zu bewegen, einem westlichen Plan zu gehorchen (siehe die aktuelle Diskussion um die Aufwertung des Yuan). Auch militärisch kann man das abschreiben, denn ohne eine großangelegte Bodeninvasion in Asien läßt sich Peking nicht unterbuttern und im Westen weiß man nur allzu gut, wie ungewinnbar Bodenkriege in Asien (Französischer Indochinakrieg, Korea, Vietnam ...) sind und bleiben. Die Idee, dass sich asiatische Machthaber so einfach einem amerikanisch-europäischen Weltregierungskonzept beugen könnten ist ziemlich weit hergeholt. Sie haben es schlicht und ergreifend nicht nötig, sich etwas vorschreiben zu lassen. Die Zeit arbeitet für China und seine Interessen. Jeder Tag der verstreicht, schwächt die Wirtschaft der westlichen Industrienationen und stärkt die chinesische Position .... auch militärisch. In Peking wird man jeden Versuch des Westens, in Asien zum dominierenden Faktor aufzusteigen, inzwischen wohl eher mitleidig belächeln.

Wer also sollte die Welt bitteschön wie regieren?
Westliche Konzerne mit ihrem Geld?
Ich sage nur: Lenovo und Huawei. Die anderen chinesischen Global Players werden wir auch noch früh genug beim Vornamen kennenlernen.

Das Großkapital mit der militärischen Macht seiner korrupten Regierungen in den westlichen Industriestaaten?
Die kriegen ja nichtmal den Irak gebacken und beißen sich in Afghanistan die Zähne an den Mudjahedin-Milizen aus. Es darf gewettet werden, wie eine Auseinandersetzung mit China und/oder Indien enden würde.

Was also?
Bilderberger am Drücker in Peking?
Cheney's Antlitz als Großporträt in der verbotenen Stadt?
Rumsfeld und seine NeoCons als Beherrscher des Reiches der Mitte?
Angela Merkels Mumie im Mausoleum am Roten Platz?
Selten so gelacht!


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BeitragVerfasst: 07.10.2010, 13:45 
Wenn Hitler den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätte, dann gäbe es jetzt schon eine Weltregierung. Für die meisten Menschen hätte es aber dann nicht so rosig ausgesehen.
Ist zwar jetzt nicht das beste Beispiel, und ich persönlich wäre ja sogar für eine Weltregierung, die Frage ist nur: Wie will man verhindern dass eine Weltregierung einen totalen Überwachungsstaat aufbaut (wie wir es jetzt schon teilweise in den Anfängen in USA und EU sehen) ? Oder wie will man dafür sorgen dass die Weltregierung zu allen Menschen gerecht ist?

Aber das ist ohnehin sehr unrealistisch, so schön der Traum von einer Weltregierung und Frieden auf der ganzen Welt wo es alen Menschen gutgeht auch ist!
China und Russland (um nur mal die zwei mächtigsten Staaten zu nennen) würden sich doch niemals von irgendeiner "Weltregierung", erst Recht nicht unter Führung der USA, etwas vorschreiben lassen. Auch USA würde sich nichts vorschreiben lassen, ich habe die nur zuerst nicht erwähnt weil es bei USA so ist dass sie natürlich am vehementesten darauf pochen würden dass sie den Präsidenten der Weltregierung stellen dürfen.
US-Präsident=Weltregierungspräsident , so würden die sich das vorstellen.
Das lassen sich aber die wenigsten Regierungen der anderen Länder gefallen!

Was sollte man also machen? Eine Weltregierung bei der jedes Land ein eigenes Mitglied einbringen darf welches das Land in der Weltregierung dann vertritt? Ist ja im EU-Parlament ähnlich und nichtmal so schlecht, nur bei der gesamten Erde würde das wohl schwierig werden. Bei wichtigen Entscheidungen würde man warscheinlich Jahre beraten und dann doch zu keinem Ergebnis kommen.


Nein, ich bin mir sogar sicher dass es eine Weltregierung geben wird, aber nicht zu unseren Lebzeiten. Vielleicht so ungefähr im Jahr 2500-3000, das scheint realistischer denn da gibt es warscheinlich sowieso nicht mehr viele verschiedene Völker und Länder, weil im Jahr 2500-3000 durch massive Umweltkatastrophen viele Völker vernichtet wurden, der Großteil der Erde unbewohnbar ist und der Rest der Bevölkerung von einer diktatorischen hierarchisch geführten Regierung, einer "Weltregierung", befehligt wird und im Weltall auf der Suche nach neuen Welten ist die sie ausbeuten und zerstören können.

Typisch Menschheit, selbst nach 1000 Jahren Dummheit wird sie nichts aus ihren Fehlern gelernt haben!


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BeitragVerfasst: 08.10.2010, 08:57 
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Hm.
Das ist eine ziemlich interessante These.
Dass die Welt tatsächlich auf eine Art ökologisches Endgame zusteuert ist mit etwas Interesse für die Hintergründe ziemlich offenkundig. Dass dieses kommende Fiasko die Weltbevölkerung drastisch reduzieren könnte, ist auch logisch und tatsächlich zu befürchten. Allerdings glaube ich eher, dass damit ein komplettes Ende der derzeitigen Globalisierungsphase einhergehen würde und stattdessen eher eine Art Re-Regionalisierung Fuss fasst. Erfahrungsgemäß ziehen sich angeschlagene Gesellschaften eher in eine Art nationalen Autismus zurück und zeigen kaum noch Interesse an Expansion und Weltherrschaft.
Wenn es also zu einem schnellen und geballten Zusammenbruch der derzeit noch funktionierenden Öko- und Wirtschaftssysteme kommen würde, wäre dies mit ziemlicher Sicherheit das Ende der interkontinentalen Handels- und Militärbündnisse, weil jeder betroffene Staat nur noch damit beschäftigt wäre, die eigenen Wunden zu lecken. Aus einem solchen Szenario eine zentrale Weltregierung hervorzubringen, wäre nicht nur ein unglaublicher Kraftakt auf diplomatischer Ebene, sondern auch historisch völlig einmalig. Eher vermute ich in diesem Fall eine Abkapselung und ein Auseinanderdriften der Völker und Kulturen. Wahrscheinlich - weil es ja immer am einfachsten ist, erst mal allen Anderen die Schuld zu geben - auch ein Abkippen vieler Staaten in nationalistisch orientierte und extrem fremdenfeindliche Diktaturen.

Die angeblichen Äußerungen Rockefellers, dass nur eine entsprechend große Krise nötig wäre, damit die Welt eine zentrale Steuerung und eine globale Regierungsmacht akzeptieren würde, halte ich daher eher für illusorisch. Welche Krise auch immer auftritt - oder künstlich erzeugt wird -, der erste Reflex wird ein nationalistisch und kulturell motivierter Egoismus sein, ganz nach dem Motto: Lieber die Anderen noch weiter runtertreten, als mit ihnen abzusaufen.

Deine Ausführungen, Lichtarbeiter, dass eine Art Abgesandtenregierung ähnlich dem Brüsseler EU-Parlament eine mögliche Weltregierung stellen könnte, die den nationalen Regierungen hierarchisch übergeordnet ist, halte ich allerdings für recht realistisch. Genau genommen besteht dieses Instrument ja in Form der UNO schon seit Jahrzehnten, krankt aber bislang an der Macht der Veto-berechtigten Mitglieder. Solange ein einzelner UN-Delegierter mit seiner Stimme eine ansonsten mehrheitstaugliche Entscheidung einfach blockieren kann, wird diese Institution kaum genug an internationaler Anerkennung und Legitimität finden, um beschlussfähig zu werden. Würde allerdings das Veto-Recht abgeschafft und stattdessen eine reine Mehrheitsbeschlussfassung eingeführt, der sich die zahlenmäßig unterlegenen Staaten unterordnen müssten, könnte das Projekt was werden. Und diese (theoretische) Möglichkeit besteht ja jederzeit ... einer Umwandlung der UN in solch ein "Weltparlament" steht eigentlich nur der Unwille der jetzigen Veto-Mächte, ihre Macht zu teilen im Wege.
Wäre aber gut denkbar, dass unter dem Eindruck zunehmender ökologischer und wirtschaftlicher Probleme dazu doch noch eine gewisse Tendenz entsteht in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten. Vorausgesetzt, der Kollaps tritt langsam genug ein, um noch Zeit für solch einen Umdenkprozess zu lassen.

Hm.
Also eigentlich auch unwahrscheinlich. :wink:


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BeitragVerfasst: 08.10.2010, 20:46 
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Eine schneller ökologischer und/oder wirtschaftlicher globaler Zusammenbruch könnte auch zu einer Weltregierung führen, in diesem Fall aber eher zu einer Weltdiktatur :-(.

Eine demokratische Weltregierung ist für mich wünschenswert, aber es gibt nur eine Macht, die das auf Erden durchsetzen kann und das ist die globale Wirtschaft. Ganz unrealistisch ist das nicht, eine floriende Wirtschaft braucht eine funktionierende Demokratie und eine funktionierende Demokratie braucht eine florierende Wirtschaft. Außerdem ist es ja in den nationalen Regierungen jetzt schon so, das eigentlich die Lobbyisten der Wirtschaftsbranchen und Konzerne das sagen haben. Nur die Wirtschaft schafft in den Demokratien die Masse der Arbeitsplätze und deshalb hören die Politiker auf allen Ebenen auf die Vertreter der Wirtschaft. Politiker sind heute zeimlich von den Sachzwängen eingezwängt.

Aber ein Ereignis könnte alles umwerfen:
Nationalstaaten enstanden in der Abgrenzung zum Anderen. Nationalstaaten auf der Erde würden überflüssig und hinderlich werden wenn die Menschheit anderes intelligentes Leben im Universum finden würde und wir mit diesen offenen Kontakt haben könnten. Bei ersterem bin ich überzeugt, daß das passieren wird (vielleicht auch noch zu meiner Lebzeit), bei zweiterem, tja, das lasse ich offen. Für mich ist die Außerirdischen-Frage was den Kontakt angeht noch mehr als offen.


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BeitragVerfasst: 15.10.2010, 08:36 
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Überbevölkerung und Ernährungskrise scheinen keine abstrakten Szenarien mehr darzustellen, sondern seit der letzten Lebensmittelkrise 2008 langsam als enormes Konfliktpotential wahrgenommen zu werden. In Kombination mit dem völlig wahnsinnigen Anliegen der Biospritproduktion - das immer mehr Agrarflächen zu Tankfüllern statt Tellerdeckern umfunktioniert - bahnt sich ein Problem an, das kaum noch in den Griff zu bekommen sein könnte.
Die AG Friedensforschung der Universität Kassel hat kürzlich einen weiteren Artikel diesem brisanten Thema gewidmet: http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Armut/nahrung3.html

Eine Übersicht über weitere Artikel dazu siehe hier: http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Armut/Welcome.html

Ein weiteres, damit zusammenhängendes und ebenso potentiell katastrophales Thema greift SPIEGEL online auf: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,722972,00.html

Der Handlungsbedarf ist offensichtlich akut.
Aber wo ist die Institution, die sich diesen Problemen widmet?
Ich sehe keine Alternative zu einem globalen Krisenmanagement. Nationalstaaten allein werden diesen Geistern nicht mehr Herr.


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BeitragVerfasst: 04.11.2010, 16:41 
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Nightrat hat geschrieben:
... Den text auf http://gedankenfrei.wordpress.com/2008/ ... yraminati/ muss ich leider erst genau lesen.
Aber die Sache z.b. mit Lucis Trust läßt sich im Web bestätigen: http://www.un-ngls.org/cfr_article.php3?id_article=765
(hab das nur mal ansatzweise recherchiert, weil es mir ins Auge gestochen ist). ...


Noch ein sehr guter Beitrag zum Lucis Trust, UNO/NWO, was dort so alles zur Agenda gehört und wer mit wem unter einer Decke steckt :

http://stevenblack.wordpress.com/2009/0 ... d-lucifer/


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 Betreff des Beitrags: Revolutionen, Tyrannen und Kriege
BeitragVerfasst: 31.12.2010, 15:47 
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Beiträge: 207
Wohnort: Hessen
[center][youtube]http://www.youtube.com/watch?v=SkdBb-y-W5g[/youtube][/center]

[center][youtube]http://www.youtube.com/watch?v=SPdufnSKZ6I[/youtube][/center]

[center][youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ANUQy2YKODQ[/youtube][/center]

[center][youtube]http://www.youtube.com/watch?v=5GdokxOgGbA[/youtube][/center]

[center][youtube]http://www.youtube.com/watch?v=aTvHPxrhFQw[/youtube][/center]

[center][youtube]http://www.youtube.com/watch?v=-sW0ZbAEHJk[/youtube][/center]

[center][youtube]http://www.youtube.com/watch?v=CRfgli_S_pk[/youtube][/center]

[center][youtube]http://www.youtube.com/watch?v=oQCcHOLJCeY[/youtube][/center]

[center][youtube]http://www.youtube.com/watch?v=yuYBQFyGZUc[/youtube][/center]


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Forum: Mysteriöses und Astrales
Autor: greyhunter
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