The Lemurian hat geschrieben:
Ich hab letztens den Astronauten Ulrich Walter gesehen und der meinte das Außerirdische immer dem Menschen ähnlich sein werden wenn sie eine weiter entwickelte Zivilisation aufbauen wollen.
Auch Harald Lesch hat sich ähnlich ausgedrückt in seinen Videos mit dem Namen: "Der Außerirdische ist auch nur ein Mensch".
Man kann vielleicht darüber streiten wie viel Arme oder Augen so ein Außerirdischer hätte aber offensichtlich ist es Evolutionsbiologisch von Vorteil dass das Gehirn möglichst weit oben am Körper ist, das man sowas wie Greifwerkzeuge (Hände) und eine Verlängerung (Arme) um überhaupt etwas bauen zu können, sich entwickeln zu können.
Ich kann mich noch an einen Blogeintrag von Dir erinnern wo Du mal gefragt hast warum Außerirdische immer so menschenähnlich sind und warum es z.b. keine außerirdische fliegenden Gehirne gibt.
Ich weiß zwar nicht ob das ne ernsthafte Frage war mit den fliegenden Gehirnen aber mal angenommen es würde eine außerirdische Lebensform geben die nur aus Gehirn besteht: Was denkst Du denn wie diese eine technische Zivilisation aufbauen soll ohne Arme, Beine und Hände aufbauen soll? Dabei ist noch nicht mal bedacht das so Gehirn ungeschützt, ohne Kopf bzw. Knochen drumherum, null Chancen hätte sich zu behaupten...z.b. gegen Fressfeinde oder Unfälle. Sowas kann sich nicht entwickeln und eine technische Zivilisation aufbauen...es sei denn natürlich es würde anders herum passieren.
So wie etwa in Captain Future wo dieses Gehirn des Professors in einem fliegenden Roboter Körper drin steckt...aber mal ehrlich: würdest Du so leben wollen? Dein Gehirn in einen fliegenden Roboterkörper drin, das Du zwar lebst aber alles fehlt was das Leben lebenwert macht z.b. essen, trinken, sexuelle Bedürfnisse usw.?
Also ich würde so nicht leben wollen wie der Professor Simon in Captain Future...dann lieber tot als so leben. Meine Meinung...
Wir hatten die Diskussion eh schon öfter. Und ich mein das nicht bös, aber Deine Vorstellungskraft scheint halt sehr begrenzt und hört bei "Fliegendes Hirn benötigt zwingend Roboterkörper" auf und es geht immer darum eine (in unserem Sinne) "technische" Zivilisation aufzubauen. Alles andere geht aus irgendeinem Grund irgendwie einfach nicht... Manchmal frag ich mìch ob Du nicht willst, oder nicht kannst? Klar, man kann sich ja auf den Aspekt spezialisieren wenn man mag, aber den Rest ausklammern oder für denkunmöglich halten?
Würde die Natur ein fliegendes Hirn kreieren, würde sie auch Maßnahmen schaffen es mal grdsl. überlebensfähig zu halten. In welcher Form auch immer. So wie sie es immer macht wenn sie Lebewesen schafft. Keine Ahnung, vielleicht umgibt es ein Kraftfeld oder ne Flüssigkeitsmembran, wodurch es vor Unfällen geschützt ist. Vielleicht stößt fliegendes Hirn elektrische Schläge aus wenn sich Freßfeinde nähern. Oder es würde in einem Umfeld aufwachsen wo es keine Freßfeinde gibt, oder, oder, oder... Und ein fliegendes Hirn hätte vermutlich auch andere Bedürfnisse als Du.
Allein die Argumentation zeigt, daß Du offenbar aus irgendeinem Grund schon nicht groß vor die eigene Haustüre kommst. (keine Ahnung wie ich das höflicher formulieren soll?)
Die Natur hat schon allein auf unserem Planeten die absurdesten Kreationen zusammengestellt. Nimm Tintenfische zB im Großen, oder Bärtierchen im Kleinen.
Da ist auch der Herr Lesch (so sehr ich ihn im Unterhaltungsbildungsfernsehen schätze) oder ein Astronaut keine allzu relevante Instanz für mich.
Warum soll die Natur in einem quasi unendlichen Universum nicht Lebewesen/Pflanzen kreieren können, die völlig andere Arten von "Intelligenz", Kommunikationsarten, Motivationen, Entwicklungsschritte und Co aufweisen und ev durch organische Prozesse im Weltall überleben oder sich fortbewegen können? etc.usw
Nimm allein McKennas Ideen (als nur eine von dutzenden die inzw. alle wahrscheinlicher sein dürften als Grüne Männchen in Metallschüsseln), nach denen Psilocybin-Pilzsporen über Millionen von Jahren durchs Weltall ziehen, Welten besieden und ein "intellgentes" Kommunikationsnetzwerk schaffen, oder speziell das quasi überall in der Natur vorhandene DMT als Kommunikationsschnittstelle dienen könnte. Wozu mühsam riesige Raumschiffe bauen um durchs Weltall zu fliegen, wenn ich daheim einfach drauf warten kann bis sich irgendwo anders im Universum einfach jemand ein "Pfeiferl" anraucht (blöd gesagt) um mich bei dem einzuklinken. Oder man die Dreamtime- und Hyperspace-Leitungen mit viel Training wie auf ner Landkarte simpel entlang reisen kann, so wie das Schamanen, Medizinmänner, Psychonauten und Co seit tausenden von Jahren tun, deren Erfahrungen in den allermeisten Debatten völlig ignoriert wird, obwohl sie unfaßbar viel dazu beitragen könnten? (Unter Vorbehalt der jeweils religiösen/kulturellen Prägung.)
Da diskutier ich persönlich lieber mit den echten Profis aus der Praxis die andersartigen Intelligenzen jeden Tag buchstäblich die Hand schütteln, während die Meinung eines Herrn Lesch diesbzgl. auf Kindergartenniveau scheint und für mich minimal mehr relevant ist als die von Britney Spears oder Paris Hilton.
Wer einmal Levitation, Apporte, Telekinese oder Vergleichbares miterlebt hat oder es sich bloß rein theoretisch als möglicherweise existent vorstellen könnte, für den beantwortet sich die Frage nach "höherentwickeltes Leben braucht zwingend Arme und Beine" sowieso recht schnell.
Remote Viewer, AKE-Reisende usw.... Man muß keine ressourcenverschlingenden Raumschiffe bauen um sich durchs Universum zu bewegen. Wobei ich Zivilisationen die diesen Weg eingeschlagen haben bitte auch ganz explizit nicht in Abrede stellen will. Aber die Debatte auf das einzuengen halte ich für ignorant.
In der CropFM-FB Gruppe sagst Du selbst, Du sprichst nicht allzu gut Englisch. Du bist damit defacto auf das Resteessen angewiesen, wenn ich mir die deutsche UFO-Szene so anschaue... Nochmal, das ist wirklich nicht persönlich gemeint, aber man merkt einfach, daß mind. 80% der ganzen wesentlichen Debatte die eigentlich hauptsächlich im englischsprachigen Raum geführt wird seit vielen Jahren an Dir vorbeigeht. (und teilweise im lateinamerikanischen wo die Übersetzung es wenn überhaupt ins Englische schaffen. Was Russland und China betrifft, das steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt Papier, da schafft es kaum was zu uns)
Ein großer logischer Fehlschluß in der ganzen Debatte sind "Argumente", die schlicht auf Annahmen basieren und dann als unumstößliches Absolutum hingestellt werden um Dinge wegzuerklären.
Wir haben allein 97% des Universums mit "dunkler Materie" zugekleistert, die wir mal eben erfunden haben, weil unsere Berechnungen sonst schlicht nicht stimmen.
Wieviele Nullen das hochgerechnet für ne Fehlerquote im Verständis von und bzgl Aussagen über das Universums bedeutet, überlaß ich Mathematikern zum Berechnen.
Mal davon abgesehen, daß in der Diskussion um "Außerirdsche" und Co so viel vermischt und in einen Topf geworfen wird inzwischen, daß die Diskussionen darum langsam schwierig werden. Als wär "das Fremde" irgendwie alles dasselbe.
Dabei verstehen wir noch nichtmal unsere eigene Psyche.