Room302 hat geschrieben:
[...] Jeder kennt das bestimmt mit diesem Streifen am Himmel. [...]
Moin Room302,
Was meinst Du mit Streifen im Himmel? Ich denke mal da geht es nicht um Kondensstreifen oder Wolkenformationen oder so,
kann aber auch im Netz nichts “phänomenales” finden auf die Schnelle.
Ich hab’s ja auch im Chat geschrieben:
Jetzt guck ich seit ca 12 Jahre beruflich acht Stunden täglich aus dem Fenster (4STd am Tage, 4Std bei Nacht, brutto natürlich, hab ja auch Urlaub oder bin im Hafen) und sah, bei klarem Himmel, jede Nacht unzählige Sternschnuppen und ca. ein mal pro Jahr auch grössere Meteore, die die Nacht zum Tage machen (sehr beeindruckend auf See, weil lange zu sehen von Horizont zu Horizont), aber ein UFO oder etwas mir Unerklärliches war noch nie dabei. Und es liegt nicht daran, dass ich so etwas nicht sehen wollen würde
Aber irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass die Ureinwohner Mittelamerikas die Schiffe der Spanier nicht nur als Schiffe nicht erkannten, sondern sie nicht einmal da gesehen haben wo sie waren (auf dem Wasser). Obwohl sie selber kleine Boote hatten “projizierten” (falsches Wort) sie die grossen Segelschiffe als “Wohnungen der Götter” in den Himmel. Ähnlich wie sie die glänzenden Rüstungen der “Eroberer” als Antlitz der Götter “interpretierten”. Vielleicht lässt sich so auch die Mythengestalt Zentaur/Kentaur erklären, dass es nicht als Pferd mit Reiter “gesehen” wurde, sondern als ein einzelnes Wesen.
Die These geht wohl eher in die Richtung, dass das Gehirn nur das sieht, was es erwartet zu sehen und nicht so sehr, ob das Gehirn es kennt oder erkennt.
Sehen ist schon eine sehr eingeschränkte Sache und geschieht mehr im Gehirn als auf der Netzhaut.
Aber "Streifen am Himmel" sagt mir gar nichts, vielleicht kann mir jemand da auf die Sprünge helfen!? Danke.
Munter bleiben C.