Neues Fotomaterial zeigt bislang wenig bekannte Folgen der Ölpest im Golf. Zugleich wird deutlich, wie wenig sich das Management großer Konzerne, nicht nur bei BP, um das Risiko von Umweltschäden kümmert
Schon am 3. 6. 2010 war ein Ölteppich in der nördlichen Nordsee 300 Quadratkilometer groß, weil - seit Mai oder länger - über 70.000 Barrel Öl (1 Barrel = 159 Liter) täglich unter norwegischen Ölplattformen auslaufen: Zwar nicht ganz so schlimm, wie die Sache im Golf von Mexiko. Da sie aber in der nordöstlichen Nordsee stattfindet, treibt der Golfstrom das Öl nach Norden ins Nordmeer, so daß zumindest vorläufig keine Küsten belastet werden und die Sache totgeschwiegen werden kann ..
interessant dazu auch folgendes video, welches auch innerdeutsche co2-pipelines anspricht:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cSS-YoT-_xo&feature=player_embedded[/youtube]
Von BP angebotene Verträge verlangen laut BBC von Wissenschaftlern, dass sie ihre Forschungen im Auftrag des Konzerns nicht veröffentlichen. Sie dürften zudem über die enthaltenen Daten mindestens drei Jahre lang nicht sprechen. Erst zuletzt wurden manipulierte Bilder offiziell zugegeben.
Ungeachtet dessen will BP die nächste Tiefseebohrung im Mittelmeer vor der Küste Libyens starten. „Die Bohrungen werden in wenigen Wochen beginnen“, sagte BP-Sprecher David Nicholas am Samstag. Die Quelle soll spätestens in einem halben Jahr erschlossen sein. In dem Feld soll es große Mengen Erdöl und bis zu 850 Millionen Kubikmeter Erdgas geben. Der Energiekonzern wies Sicherheitsbedenken über die neue Tiefseebohrung zurück.
Whistleblower – Aufklärer von der Justiz verlassen
Diejenigen, die Schaden von der Allgemeinheit abwenden, durch Fakten über Verantwortungslosigkeiten, Betrug und Bedrohungen aus Institutionen von Wirtschaft oder Politik aufklären wollen, werden juristisch verfolgt – nicht nur in den USA. Die Möglichkeiten der Bürger die Wahrheit über gefährliche Missstände aufzudecken werden beschnitten. Es fällt auf, dass die Belange der Bevölkerung nicht mehr abgewogen und berücksichtigt werden. „Wirtschaftskraft der Staaten und das Vertrauen des Marktes werde beschädigt“, ist der Tenor in diesen Zeiten der „leisen globalen Wirtschaftskonflikte“.
Campact!-Petition: Keine Tiefseebohrung im Mittelmeer
19.08.2010, 23:12
Keine Tiefseebohrung im Mittelmeer
Statt Konsequenzen aus der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zu ziehen, will BP im Mittelmeer die nächste Tiefseebohrung starten. Jetzt müssen wir die dreisten Pläne stoppen! Unterzeichnen Sie den Appell an den Vorsitzenden von BP Deutschland!
Wissenschaftler bestätigen: Das Öl am Golf von Mexiko ist nicht verschwunden
Zu voreilig hat Präsident Obama die Behauptung von BP unterstützt, der größte Öllache der Welt sei auf magische Weise verschwunden, seit das Bohrloch angeblich »verschlossen« wurde – denn bei neuen, unabhängig voneinander durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchungen hat sich bestätigt, dass sich die riesige Menge Öl nicht einfach »auf natürlichem Wege« aufgelöst hat. Sie treibt vielmehr, an der Oberfläche nicht mehr sichtbar, etwa 1000 m unter der Meeresoberfläche. Sollte Obama etwa versuchen, BP vor Schadenersatzforderungen zu schützen?
Die wundersamen Öl-Fresser-Mikroben dürften bei der Bohrinsel-Katastrophe im Golf von Mexiko wohl doch nicht den Appetit gehabt haben, der ihnen von verschiedenen Forscher nachgesagt wird. Die US-Meeresbiologin Samantha Joye hat bei Nachforschungen am Meeresboden jetzt nämlich bis zu fünf Zentimeter dicke Öl-verseuchte Schlammschichten entdeckt. Darin hätten sich tote Krabben und Fische befunden. Ob das Öl tatsächlich vom "Deepwater Horizon"-Unfall stammt, muss noch mittels einer chemischen Analyse restlos geklärt werden.
@AlexFFM
...und was hat dieses Video mit der Ölkatastrophe zutun?
Die UFO Fotos vom Anfang des Videos sind schon vor jahren als Gefälscht entlarft worden. Rolf Dieter Klein hat damals im Auftrag vom Bayrischen Rundfunk die Fotos untersucht. Beim Übereinanderlegen der Fotos kam heraus das sich die Äste von den Bäumen genauso wie die UFOs und Kampfjets bewegen >>> die Modelle hängen an den Ästen.
Ich habe die Doku noch auf VHS.