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Verfasst: 12.03.2012, 13:13 |
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Unter Ulmen
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Verfasst: 18.05.2012, 22:18 |
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Postingmaschine |
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Registriert: 31.03.2008, 09:56 Beiträge: 4884 Wohnort: ERDE
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Die Strahlenjäger
Sie sind Wissenschaftler, Journalisten und Detektive in einer Person: die "Strahlenjäger". Ihre Ziele sind das Aufspüren atomarer Verstrahlung und unabhängige Messungen an atomar verseuchten Orten überall auf der Welt. Sie begeben sich freiwillig in direkte Gefahr, denn nur dann können sie ihre Messwerte veröffentlichen und damit die Gesundheit vieler Menschen bewahren. Zum Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe vor 26 Jahren begleitet planet e. die "Strahlenjäger" bei ihrem Kampf gegen die Vertuschung der atomaren Gefahr.
Alexander Detig / Andrea Weigelt Der Amerikaner Greg Mello erforscht schon seit vielen Jahren die Geheimnise rund um die US-Atomfabrik in Los Alamos, New Mexico. Mit seiner Organisation "Los Alamos Study Group" kämpfen er und seine Frau Trish tagtäglich gegen die Verharmlosung der Strahlengefahr durch die Behörden und gegen die Ignoranz der Verantwortlichen.
Noch immer lagern Fässer mit gefährlichen strahlenden Abfällen einfach unter Zelten in der freien Natur. Greg ist Ingenieur und Geologe, und er war der erste, der als Umweltbeauftragter des Staates New Mexico erfolgreich das Los Alamos Laboratory zur Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen zwingen konnte.
Atommüll im Wandergebiet Die beiden "Strahlenjäger" Greg und Trish gehen auf Erkundungstour in die Region. Auch im benachbarten Baya Canyon finden sie noch heute frei herumliegend Uranreste, Teile von Atomwaffentests, strahlenden Abfall. Arglos liegen gelassen in einer Region, in der Familien am Wochenende zum Wandern gehen.
Um zu sehen, welche Risiken von fertigem, in Waffen verbautem Plutonium ausgehen, wenn es einmal Los Alamos verlassen hat, blickt planet e. auch nach Spanien zu einem kleinen Dorf an der Südküste und trifft José Herreras Plaza. Er ist Kameramann, Journalist und ebenfalls ein "Strahlenjäger." Als am 17. Januar 1966 bei einem Flugzeugabsturz drei amerikanische Wasserstoff-bomben auf den Ort Palomares im Süden Spaniens herabfielen, begann eine nukleare Katastrophe, die bis heute anhält.
Radioaktive Verseuchung in Spanien Seit vielen Jahren heißt es, es gebe in Palomares keine unmittelbare Gefahr mehr für die Bevölkerung. Der größte Teil der Flächen, die vor über 40 Jahren verseucht wurden, ist heute frei zugänglich. Die Strahlenjäger vermuten, dass die Dekontaminierung des Gebietes nicht sorgfältig genug durchgeführt wurde.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=_Y-oBJ37J_4[/youtube]
"Gelingt es uns, unsere Intelligenz mit unserem Verstand zu beherrschen, um so zur Vernunft zu kommen?"
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Unter Ulmen
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Verfasst: 05.06.2012, 09:19 |
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Postingmaschine |
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Registriert: 31.03.2008, 09:56 Beiträge: 4884 Wohnort: ERDE
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Um Verwirrung zu vermeiden, warum radioaktive Abfaelle sicher zum Verzehr sind, hat die japanische Regierung die Grenzwerte fuer radioaktive Abfaelle kurzerhand auf das 80fache heraufgesetzt.
Previously, Japanese regulations required nuclear waste with 100 or more bq/kg of Cesium to be monitored and disposed of in specialized containers. ... The new government limit for material headed for landfills is 8000 bq/kg, 80 times the pre-Fukushima limit.
http://www.theatlantic.com/internationa ... is/257963/
So stimmt alles wieder, was frueher Atommuell war, ist jetzt lecker und gesund!
Quelle: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_e ... ?id=256408
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