Es geht hin und her:
9/11: Wie Kritiker zu Zirkusdarstellern wurden
Marcus Klöckner/Telepolis 09.09.2011
Eine Analyse des ZEIT-Artikels "Ein Wahn stützt den anderen"
Im Umgang mit der Gegenöffentlichkeit des 11. Septembers hat sich in Deutschland ein Journalismus etabliert, der mit viel Überzeugung und reichlich suggestiven Momenten an die Mediennutzer herangetreten ist. Journalisten verloren teilweise Maß und Ziel, als sie im Rahmen ihrer Profession die alternativen Deutungsvarianten zum 11. September thematisierten. Die Berichterstattung über die sogenannten 9/11-Verschwörungstheorien ähnelte bisweilen einer Schlammschlacht. 9/11-Skeptiker kritisierten die Mainstreammedien im Internet, Leitmedien, die die Möglichkeit gehabt hätten, die Streitfragen zu versachlichen, ließen sich auf eine Berichterstattung ein, die kaum etwas zur Klärung beitrug. Die Bevölkerung, die, wie Umfragen verdeutlichten, großes Interesse an den Thesen der Gegenöffentlichkeit zeigte, hatte das Nachsehen...
Quelle/vollständiger Artikel: [
heise.de]