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29 Prozent der Österreicher wollen "starken Führer"

09.05.2014, 14:06

Oder anders ausgedrückt: 29 Prozent der Österreicher haben offenbar nichts aus der Geschichte gelernt...

Von der Perspektivlosigkeit zur Führer-Sehnsucht: Eine Studie bescheinigt einem Drittel der Österreicher den Wunsch nach einem starken Mann.


Die Süddeutsche Zeitung berichtet:

http://www.sueddeutsche.de/politik/stud ... -1.1954766

Hier im Forum sind ja viele Österreicher unterwegs, also wer von euch diesen Artikel kommentieren möchte, nur zu!

09.05.2014, 14:06

10.05.2014, 14:04

Wer jeden Tag mit offenen Ohren im Zug fährt, weiß das schon, dass es eine Menge Menschen gibt, die sich nach einem starken Führer sehnen.

Zur Zeit wird man wohl in jedem europäischen Land einen vergleichbaren Prozentsatz finden.

Man könnte nach den Ursachen fragen. Und die liegen wohl eh auf der Hand und sind aber vielfältig.

Was mich mehr wundert ist, dass es noch immer 70% gibt, die glauben, dass der Nationalsozialismus auch Positives gebracht hat (sie kreuzten also NICHT "Nur schlechtes" an).
:shock:
Aber ich kenne nicht die Fragen der Umfrage.

10.05.2014, 16:24

Dass die Deutschen keinen Bock mehr auf Merkel haben heißt nicht, dass wir uns den Führer wieder ersehnen.. Deutschland ist endlich aus seinem Politikmärchenschlaf aufgewacht und die Allgemeinheit vordert viel mehr einen vernünftigen Volksvertreter. Das tolle an der heutigen Zeit ist, dass die Politiker transparenter denn je sind. Zum einen weil fast jeder sh*t aufgedeckt wird und zum anderen, weil fast jede Sekunde eine Kamera an deren Heck kleben.

10.05.2014, 17:37

Das tolle an der heutigen Zeit ist, dass die Politiker transparenter denn je sind. Zum einen weil fast jeder sh*t aufgedeckt wird und zum anderen, weil fast jede Sekunde eine Kamera an deren Heck kleben


Und daran erkennt man mal wieder wie wichtig eine freie Presse in einer Demokratie ist und wäre.

11.05.2014, 11:34

Die beste Demokratie nützt gar nichts, solange die Menschen beeinflussbar sind. Und freie Presse ist wohl ein Widerspruch in sich. Denn die Journalisten verstehen sich ja so, dass sie ihre (!) Meinung schreiben dürfen und diese den Menschen vor setzen, also ist es auch wieder Stimmungsmache. Man sieht das im Moment gut an den Alternativen Medien mit ihren antiimperialistischen Pro-Russland-Parolen.

Was ich unter wirklich "freier Presse" verstehe ist eine absolut neutrale Berichterstattung, reine Fakten, keine Emotionen oder versteckten Zwischentöne, keine subtilen Botschaften, kein Weglassen von Daten oder Einzelheiten etc.

14.05.2014, 21:30

:lol:
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