Olympia - Rechtsextrem seit vielen Jahren...
Die Burschenschaft Olympia ist in der Nacht von 8. auf 9.11. keineswegs zum ersten Mal einschlägig aufgefallen. Im Gegenteil, sie hat, genauso wie die meisten anderen deutschnationalen schlagenden Burschenschaften in Österreich, eine lange rechtsextreme Tradition. Doch ist sie trotzdem etwas Besonderes. Gemeinsam mit der Teutonia Wien und der Brixia Innsbruck bildet sie den harten Kern der DBÖ, der Deutschen Burschenschaft in Österreich. Dort sind jene schlagenden Burschenschaften versammelt, die immer noch mit Säbeln aufeinander einschlagen, um sich ihren Mut zu beweisen. Ein Burschenschafter beschrieb das Gefühl in der Sendung X-Large einmal als mit dem ersten Orgasmus vergleichbar.
Prominente Burschenschafter und ihre derzeitigen oder ehemaligen Verbindungen:
Jörg Haider (Albia Bad Ischl, Silvania Wien), FPÖ
Gottfried Küssel (Danubia-Markomannia), VAPO
Rainer Pawkowicz (Olympia Wien), Vorsitzender der FPÖ Wien
Norbert Burger (Olympia Wien), ehem. NDP-Vorsitzender - (ist bereits in Walhalla)
Ewald Stadler (Skalden Innsbruck), Klubobmann der FPÖ
Franz Radl jun. (Teutonia Wien), VAPO, ehem. Briefbomben-Verdächtiger
Holger Bauer (Scardonia Schärding), FPÖ-Nationalrat
Andreas Mölzer (Vandalia Graz), ehem. Chef des freiheitlichen Bildungswerk und Pornoautor
Martin Graf (Olympia Wien), Hochschulsprecher der FPÖ
http://www.slp.at/artikel+M5b640c63225.html