Um mal diesen interessanten Thread wieder zu beleben, hier noch ein paar Erlebnisse von mir, die ich aus meinen Archiven rausgekramt habe. Die Erlebnisse "Verknotete Angelegenheit" und "Treppenhaus & energetische Fische" habe ich auch als Beispiele in der CROPfm-Sendung 200 beschrieben, als Tarek mich spontan danach ausfragte *g*:
Als Baby von oben gesehen:
Ich kann mich erinnern, das ich mich selbst als Baby von oben auf einer Babywaage liegen sehen konnte (etwa 0,5 - 1m Höhe darüber). Das Zimmer schien eindeutig in einem Krankenhaus zu sein. Gegenüber der Tür war ein Fenster und es war draußen taghell. Mein Körper lag mit dem Kopf in Richtung Fenster, wenn ich mich recht erinnere. Der Raum hatte viele grünliche Möbelelemente, wie sie in Krankenhäusern üblich sind. Ich schaute offenbar auch mal auf den Flur raus (Zimmertür war geöffnet) und konnte einen langen, grünlich erscheinenden und recht düsteren Gang erkennen. An Personen auf diesem Gang kann ich mich nicht erinnern.
Plötzlich kam eine Krankenschwester und hievte meinen Körper auf eine andere Ablage auf der rechten Seite des Raumes (was ich immer noch von oben wahrnahm). Es schien eine Art Wickeltisch zu sein. Dort steckte sie mir (recht unsanft) ein Quecksilberthermometer ins Gesäß. Das war offenbar so schockierend, das ich wieder in meinem Körper war. Jedenfalls spürte ich den Körper und sah von unten aus zur Schwester hoch. Dabei hab ich auch babytypisch rumgeheult, weil mir das mit dem Thermometer unangenehm war. Von da an war meine Sicht aber auch irgendwie unscharf (vielleicht weil junge Babys noch nicht scharf sehen können). Dort bricht die Erinnerung ab.
Interessante Details: Hierbei handelt es sich nicht nur um meine erste nicht-alltägliche Erfahrung, sondern auch um meine erste bewußte Erinnerung in diesem Leben überhaupt. Danach ist bis zum dritten Lebensjahr keinerlei Erinnerung vorhanden. Es heißt ja, das man sich an die ersten drei Lebensjahre nicht erinnern könne, was ich in dem Bezug interessant finde, denn viele außerkörperliche Erlebnisse (sofern man sich überhaupt an sie erinnert) tendieren dazu, ein Leben lang im bewußten Gedächnis zu bleiben (während gewöhnliche Träume meistens schnell entschwinden). Eine weitere Verifikation bekam ich von einer Tante, die nach meiner Geburt im Krankenhaus anwesend war. Ich beschrieb ihr mal diesen Raum, komplett mit seiner Einrichtung, Aufteilung und ungefähren Größe, und sie bestätigte mir, das der Wickelraum tatsächlich auf meine Beschreibung passe.
Verknotete Angelegenheit:
Da war ich wohl so drei bis vier Jahre alt. Ich wachte neben meinem Bett auf (auf dem Boden "liegend") und es fühlte sich an, als wären meine Gliedmaßen wie Gummiseile ineinander verknotet. Ich bekam etwas Panik in dieser Situation und versuchte mich zu befreien, was aber nicht gelang. Visuell konnte ich übrigens nichts "sehen", aber ich "spürte" dennoch irgendwie den Raum und die genaue Position, wo ich lag (diese Art des Wahrnehmens nennt man glaube ich "geistiges Erfassen"). Danach verschwindet die Erinnerung. Am nächsten Tag bin ich ganz normal im Bett aufgewacht. Meine Bewußtheit fühlte sich dabei wie im Wachzustand an, obwohl wegen der besonderen Umstände etwas Desorientierung herrschte.
Sprunghafte Treppe:
Das muss auch so in dem Alter gewesen sein, wie oben. Allerdings kann ich es nicht mehr genau zuordnen. Ich stand oben in unserem damaligen Treppenhaus, und bin die Treppe auf ganzer Länge "runtergesprungen". Unten kam ich sanft und schmerzlos auf (was physisch natürlich unmöglich wäre). Bei dieser Aktion schien ich großen Spaß gehabt zu haben. Der "Sprung" war auch eher eine Art Schweben, so als wäre die Schwerkraft extrem gering. Einen Traum schließe ich heute aus, da es sehr realistisch schien und auch wieder ein reales Körpergefühl vorhanden war. Ich glaube, ich erzählte sogar meinen Eltern davon, aber sie taten es, wenn ich mich recht erinnere, als kindliche Fantasie ab (in dem Alter durchaus verständlich). Ähnliche frühklindliche Erlebnisse a'la "Treppensprung" habe ich inzwischen schon von mehreren Leuten gehört.
Treppenhaus und energetische Fische:
Dieses Erlebnis war recht gruselig (ich muß da so zwischen acht und zehn Jahren alt gewesen sein). Ich fand mich vollkommen wachbewußt im oberen Flur wieder (aus meinem damaligen Zimmer heraus) und versuchte, von einer Art panischer Unruhe getrieben, das Flurlicht einzuschalten. Ich fühlte den Schalter, und "betätigte" ihn glaube ich sogar, aber es blieb dunkel. Dennoch gab es ein diffuses "leuchten", als wenn das Licht doch irgendwie eingeschaltet wäre. Ich hatte dann plötzlich die Glühbirne der Deckenlampe im Blickfeld. Sie schien zu leuchten, aber es war extrem diffus, so als wenn ich die Umgebung durch eine starke Sonnenbrille betrachtet hätte. Im Grunde war diese merkwürdige Art des Lichts aber mit keiner physischen Wahrnehmungen vergleichbar.
Da das, milde ausgedrückt, völlig unbekannt und spooky war, stieg eine starke Furcht in mir auf. Ich bin daraufhin in diesem panischen Zustand irgendwie das Treppenhaus runtergegangen (eher getorkelt). Dort sah ich unser Aquarium (es ist zwischen Flur und Wohnzimmer in die Wand eingebaut). In diesem Aquarium lebten damals rote und schwarze Goldfische. Statt den Goldfischen nahm ich aber mehrere seltsame Erscheinungen wahr, die wie leuchtend violett-blaue, undurchsichtige "Wolken" aussahen. Oder vielleicht noch treffender; wie diese erhitzten, schwebenden Wachsklumpen in Lavalampen. Aber das ist auch nur wieder eine annähernde Beschreibung von dem, was ich sah.
Bei dem was ich heute über außerkörperliche Erfahrungen (AKEn) weiß, könnten das durchaus die "Energiekörper" (manche sagen auch "Astralkörper") der Fische gewesen sein. Das, und die merkwürdige Dunkelheit trotz Licht, sprechen vielleicht für eine Art "phasenverschobene" Wahrnehmung der physischen Umgebung, die ich in diesem Erlebnis hatte. Nach der bizarren Show im Aquarium schien ich noch ein Stück in Richtung Wohnzimmertür zu gehen, aber dort bricht die Erinnerung ab und ich bin am nächsten Morgen wieder normal aufgewacht. Von allen potientiellen AKEn, an die ich mich erinnere, hatte diese den Eindruck der höchsten Bewußtheit hinterlassen, weshalb ich nach sovielen Jahren wohl noch soviele Details in Erinnerung habe.
Glühbirnen-Fixierung Reloaded:
Bei diesem Erlebnis gehe ich heute davon aus, das es sich um einen speziellen "AKE-Sichtmodus" handelte. Ich lag damals im Bett und dachte über verschiedene Dinge nach, während ich immer mehr vor mich hindöste. Dabei starrte ich auf meine eingeschaltete Bettlampe. Sie bestand aus einer Glühbirne (klar, oder? *g*) und einem beweglichen Abdeckblech, welches den direkten Blick auf die Birne blockierte, und das Licht nach oben und unten ausstrahlen ließ. Irgendwann muß ich bei diesem "Anstarren" in einen Zustand zwischen Wachheit und Schlaf gerutscht sein. Plötzlich veränderte sich meine Sicht, denn ich konnte durch das Abdeckblech "sehen" und die Glühbirne dahinter erkennen. Mehr noch; ich konnte sogar den Glühfaden in der Birne ganz deutlich erkennen, obwohl es eine Glühbirne aus Milchglas war.
Dabei habe ich mich scheinbar so erschrocken, das ich "aufwachte" und die Lampe wieder mit der gewohnten, physischen Sicht wahrnahm. Der ungewöhnliche Sichtmodus wirkte jedenfalls so realistisch, das ich hier von einer Art kurzen Teil-AKE (eigentlich nur mit leicht verschobenem "Kopf") ausgehe. Inzwischen kenne ich auch diverse Beschreibungen anderer AKEler von solchen "Röntgenblicken", die scheinbar jegliche Art von Materie durchschauen können. Wir nennen das inzwischen "Clipping-Sicht", nach dem Effekt, der aus virtuellen 3D-Umgebungen bekannt ist (eher bei Grafikbugs oder Cheats in 3D-Games wohlgemerkt).
Gewaltige Energiestrukturen:
Als ich etwa 14 oder 15 Jahre alt war, hatte ich in einer Nacht ein kurzes, aber höchst intensives Erlebnis. Ich fand mich plötzlich in einer "räumlichen Schwärze" wieder. Über mir (ich hatte ein klares Gefühl für "oben") sah ich gewaltige farbige "Energiestrukturen", die balkenförmig wirkten und langsam auf mich herunter zu kommen schienen (eventuell bewegte ich mich aber auch darauf zu). Die Farbtöne waren vorwiegend rötlich, jedoch gab es vermutlich auch noch andere Nuancen. Die Strukturen übten eine gewaltige Anziehungskraft auf mich aus, so als müsse ich dort unbedingt eintauchen oder mich damit verbinden. Ich versuchte deshalb irgendwie "höher" zu kommen, aber es gelang mir nicht.
Nach einiger "Zeit" (ein Zeitgefühl gab es eigentlich nicht) schwand meine Erinnerung und ich wachte erst am anderen Morgen auf. Sehr speziell war bei diesem Erlebnis für mich die Intensität, der Realismus und die Faszination bei dem Vorgang. Ich konnte die Bewußtseinsenergie deutlich spüren, so als würde sie mich durchfließen. Ein weiterer interessanter Aspekt war die "räumliche Schwärze", denn ich konnte ohne Bezugspunkt erkennen, das sie räumlich und "tief" war, was mit den physischen Augen in einer schwarzen Umgebung ohne Bezugspunkte ja nicht möglich ist.
Begleitung beim Übergang:
Ich hatte vor einigen Jahren in einer AKE (weit weg vom physischen Bereich) höchstwarscheinlich Kontakt zu einer wenige Minuten davor verstorbenen Verwandten. Es war offenbar ein Abschiedsszenario mit Übergang. Leider war meine Bewußtheit während des Erlebnisses sehr gering, so das ich nicht bewußt handeln konnte. Der immensen Realität und Intensität des Erlebnisses tat das allerdings keinen Abbruch. Es geschah in einer Nacht zum Samstag (warscheinlich gegen 4.00 Uhr). Die Szenerie war eine Art überirdisch realistisch wirkender Strand (besser kann man es nicht beschreiben; vielleicht paßt der Begriff "Superrealität") den ich mit der Verstorbenen aus einer Art dunklen Höhle heraus betrat. Dort war alles in ein unglaublich helles und klares Licht getaucht. Alles in dieser Umgebung leuchtete förmlich aus sich selbst heraus. Überall waren etwa 0,5-1m hohe Dünen zu sehen. Der Sand schien vom extremen Glanz und von der Farbe her wie aus Goldstaub zu bestehen. Jedenfalls war es eine faszinierende Farb- und Lichtkomposition, welche auf diese Art in unserem physischen System wohl nicht möglich (oder für unsere Augen nicht wahrnehmbar) wäre.
Das Gleiche galt für das Meer: Es hatte ein unglaublich faszinierenden und hellen Glanz in (physisch) unvorstellbar intensiv leuchtenden Blautönen. Ein unzulänglicher Vergleich wäre vielleicht der Strand aus dem Film "Contact", welcher aber dagegen wie eine Plattenbausiedlung bei Regenwetter wirken würde *g*. Ich konnte förmlich spüren, wie mich die Energie dieses Ortes "durchdrang". Leider ist mir kein physisches Gefühl bekannt, mit dem man diese energetischen Empfindungen auch nur annähernd angemessen umschreiben könnte. Vegetation und Tiere gab es an dem Strand meiner Erinnerung nach keine (erinnerte eher an einen makellosen Wüstenstrand). Im "Augenwinkel" konnte ich nach dem Überqueren einiger kleiner Dünen, dutzende "Lichtgestalten" erkennen, die offenbar entlang des Strandes und im Wasser standen. Sie schienen aus blau-weiß-"funkelnder" Energie zu bestehen und hatten eine humanoide Form (wie auch "höherschwingende" Energiekörper manchmal wahrgenommen werden). Einige von ihnen beobachteten mich scheinbar, während andere keine Aufmerksamkeit auf mich und meine Verwandte richteten. Gesichter bzw. andere Details waren nicht erkennbar, aber es gab ein diffuses Gefühl der Beobachtung.
Jedenfalls fühlte ich mich an diesem Ort sehr geborgen und wohl. Furcht oder Aufregung habe ich nicht empfunden, sondern eher einen sehr tiefen Frieden und eine völlige Erholtheit, wie ich sie so noch nie im physischen Leben verspürt habe. Die Energiewesen waren auf recht großem Abstand (geschätzt mindestens 15m) und kamen scheinbar nicht von alleine näher. Eigentlich sah ich überhaupt keine Fortbewegung unter ihnen, sondern es wirkte, als würden sie auf etwas oder jemanden (meine Verwandte?) warten. Ich habe einige Erinnerungslücken, aber nach kurzer Zeit (es war wohl ein Abschied) musste ich offenbar allein zurück in die dunkle Höhle und das Erlebte ging merklich in einen (weit weniger intensiven bzw. trüben) Traum über, indem die Höhle eine Art Bunkeranlage wurde und mir jemand an einem großen Tisch oder Marktstand irgendetwas verkaufen wollte. Ab dort war das Erlebnisgefühl wie in einem normalen Traum, und das unbeschreibliche Faszinationsgefühl aus der Strandumgebung war weg. Von den außergewöhnlichen Inhalten und dem unbeschreiblichen Gefühl in dieser Landschaft, und wegen der Tatsache, das ich vom Tod der Verwandten zu dem Zeitpunkt nichts wußte, sehe ich das als meinen bisher besten persönlichen Beweis an, das es AKEn und ein Leben nach dem Tod gibt.
Noch eine kleine Verifikation bekam ich durch das zweite Buch von Robert Monroe, in dem er irgendwo ganz beiläufig das Aussehen von Wesenheiten beschreibt, die scheinbar mit denen aus meinem Erlebnis identisch sind. Das besagte Buch las ich aber erst fast ein Jahr später, denn zu dem Zeitpunkt des Erlebnisses wußte ich noch garnichts über diese ganze Bewußtseinsthematik.
Das rätselhafte graue Gebäude:
Dies war ein offenbar erfolgreiches, außerkörperliches Treffen infolge eines spontanen AKE-Experiments.
tRife,
ToniC (Mitglieder im
Thetawaves-Forum) und ich affirmierten Abends vor dem Einschlafen, das wir uns außerkörperlich treffen wollen.
ToniC hatte am anderen Morgen leider keine Erinnerung, aber
tRife und ich haben erstaunlich ähnliche bzw. treffende Erinnerungen an einen rätselhaften Ort. Dieser Ort bestand aus einem großen grauen Gebäude, und einen vorgelagerten Hof. Auf dem ganzen Gelände hielten sich viele Leute auf. Wir schilderten uns unabhängig voneinander die exakten Farbtöne, den Aufbau der Umgebung und die Treffsituationen. Zudem gab es Hinweise, das
ToniC auch anwesend war (
tRife erkannte ihn hinterher auf einem Foto wieder, so wie er ihn in dem Gebäude gesehen hatte). Höchstwarscheinliche Übereinstimmungen sind in
tRifes und meinen Textabschnitten
rot markiert:
Erinnerungen von
Wingman:
Die Erinnerung beginnt, als ich mit einer Person zusammen durch ein Gebäude ging. Die begleitende Person befand sich offenbar meist vor mir.
Das Gebäude war hellgrau und äußerst schlicht [1] (fast wie ein Beton-Rohbau). Es wirkte sehr ausladend und ungemütlich.
Dort hielten sich viele unbekannte Leute auf. Sie wirkten recht jung (Jugendliche und junge Erwachsene) [2]. Die Person vor mir schien viel zu reden, während wir durch das Gebäude gingen, aber ich kann mich nicht mehr an die Worte erinnern. Ich selbst habe vermutlich nichts gesagt (es gibt mehrere größere Erinnerungslücken), als ich mich in dem Gebäude befand.
Irgendwann tauchte eine riesige männliche Person vor uns auf, die knapp an die 3m groß gewesen sein muss [3] (Anmerkung:
tRife wollte probieren, irgendwie auffällig auszusehen, damit wir uns an ein eventuelles Treffen besser erinnern könnten). Sie überragte jeden dort enorm. Zuerst stand er schräg zu uns und schien irgendwas zu sagen. Dann gab es einige Erinnerungslücken, bis der Riese abermals auftauchte. Dabei stand ich plötzlich sehr dicht vor ihm. Er wirkte jedoch zu keinem Zeitpunkt bedrohlich, sondern eher freundschaftlich. Ich konnte leider nicht das Gesicht des Riesen sehen, da ich offenbar stets nur geradeaus blickte.
In der Situation schien auch mein Begleiter irgendwas zu ihm zu sagen [4]. Dann verschwand der Riese offenbar, (kurze Erinnerungslücke) und wir gingen einen Gang entlang, der vermutlich zu einer Treppe führte (auch hier wenig Erinnerung).
Wir gingen dort ein Stück hoch und kamen in einem Raum an, der ein einem höheren Stockwerk zu liegen schien. Dort hielten sich mehrere Leute auf, die diesen Raum vermutlich als Aufenthalts- oder Schlafraum benutzten. Ich bemerkte mehrere Gegenstände im Augenwinkel, die Feldbetten hätten sein können. Auch dieser Raum war völlig grau und ungastlich. Ab hier gab es wieder eine Erinnerungslücke.
Danach kann ich mich an eine alte Frau erinnern, mit der ich redete, oder die zumindest zu mir sprach. Sie wirkte zwischen 70 und 80 Jahre alt und sah aus, wie eine richtige Klischee-Oma (schien dementsprechend auch recht klein, etwas pummelig und altmodisch angezogen zu sein) [5]. Dabei konnte ich jedoch nicht sehen, wo ich mich befand, da ihr Gesicht fast mein gesamtes Sichtfeld einnahm.
Daraufhin gab es wieder eine Erinnerungslücke. Schließlich fand ich mich auf einem Hof wieder (jetzt offenbar ohne Belgeitung), der sich vor dem grauen Gebäude befand (es herrschte Tageslicht).
Dieser war etwa viereckig angelegt und hatte einen leicht staubigen, hellbraunen Boden [6] (
ungefähre Skizze der Umgebung und grobe
3D-Rekonstruktion).
Auf diesem Platz schienen sich auch mehrere Leute zu befinden [7]. Eventuell war der Platz von einem Zaun und einem Wald umgeben, aber das war schwer zu erkennen. Die Hof-Szene war recht kurz und vom Ende weiß ich nur noch, wie ich diesen Hof durch eine offene Stelle vorne links verließ, was scheinbar problemlos ging. Dort endet die Erinnerung an das Szenario.
Erinnerungen von
tRife:
Ich habe mich ca. drei Stunden mit
Wingman unterhalten. Es ging um AKEn, und dass wir es wieder versuchen möchten, uns zu treffen. Ich legte mich dann normal um ca. 23 Uhr ins Bett und schlief rasch ein. Um ca. 8 Uhr wachte ich auf, und ich legte mich aufs Sofa um dort eine AKE zu versuchen. Die Schwingungen kamen recht schnell, und ich dachte auch sofort daran, dass ich mir mit
Wingman ausgemacht hatte heute ein Treffen nichtphysischer Art zu versuchen. Aber die Schwingungen wollten nicht stark genug werden. So wechselte ich ca. 6 bis 7-mal die Position (im Normalfall nicht zu empfehlen da dies die Schwingungen unterbricht), und wartete erneut auf die Schwingungen. Beim 6ten oder 7ten mal dann waren sie stark genug, und ich nahm erdbebenartige Schwingungen und Schreie unnatürlicher Art wahr.
Als die Schwingungen stark genug waren, lichtete sich der Schleier vor meinen Augen, und ich sah auf eine Straße, auf der drei Jugendliche waren. Sie wirkten gelassen und hatten Sonnenbrillen auf. Ich schlüpfte durch das Loch vor meinen Augen, und war in dem Moment auf dieser Straße. Die Jungs ignorierten mich, oder nahmen mich nicht wahr. Ich dachte in dem Moment daran, dass ich ein Treffen mit
Wingman versuchen wollte, aber ich blieb offensichtlich trotzdem an diesem Ort. Rechts von den Jugendlichen sah ich ein Häuschen mit einem Schranken.
Davor stand eine ältere Dame und schien etwas zu bewachen. Sie wirkte etwas dicklich und klein [5], und war auch nicht sonderlich erfreut mich zu sehen.
Ich hatte auch das Gefühl, sie wollte mich aufhalten. Aber das interessierte mich nicht, und so hob ich einfach ab und flog über sie, und das Häuschen drüber. Als ich in der Luft war, bemerkte ich, dass ich ohne Körper unterwegs war. Ich fühlte mich nicht. Da waren keine Hände oder Füße, und das erschreckte mich ein wenig. Und so begann ich wieder zu landen, aber sickerte durch den Boden. Dann weiß ich nur noch, dass ich mich dazu entschlossen habe einen Körper zu haben, und das hat Anscheinend gereicht wieder einen zu haben. Es war schon fast eigenartig, und ich kann das Gefühl auch nicht beschreiben, aber es hatte zur Folge, dass sich meine Sicht stark einschränkte. Wenn ich davor einen Blickwinkel von 250° hatte, dann jetzt nur noch vielleicht 40°. Ich konnte nur noch sehen, was unmittelbar vor mir war.
Ich ließ mich nicht beirren, und ging dann etwas weiter vorne einen Fluss entlang, auch unter einer Brücke durch, und dachte darüber nach, wie herrlich real das Ganze ist, und dass ich mir dessen Bewusst war außerkörperlich zu sein.
Ich kam dann bei einem Gebäude an, was irgendwie wie ein Lager wirkte. Es war ca. 6-7 Stockwerke hoch, und war in einem einfachen, hellen Grau gehalten [1]. Ich hob erneut ab, weil ich mir das genauer ansehen wollte. Ich schwebte über das Gebäude, und ließ mich in der Höhe des Hofes fallen.
Dort sah ich unzählige Menschen. Alle waren sie jung. Nicht älter als vielleicht 25 Jahre [2] [7].
Der viereckige Hof war staubig, aber hell [6]. Das ganze Gebäude wirkte zweckdienlich. Ich fühlte mich weder wohl, noch unwohl. Nur verstand ich den Sinn und Zweck des Ortes nicht. Auch nicht den Grund warum ich hier war. Ich wurde von den meisten verdutzt angesehen, als hätte ich hier nichts verloren. Ich schwebte erneut mit Leichtigkeit hoch und landete in einem der oberen Stockwerke. Dort traf und sah ich mehrere Leute,
aber einer kam mir aus unerklärlichen Gründen bekannt vor. Also ging ich zu ihm hin, und berichtete ihm, dass ich außerkörperlich sei [4]. Ich war etwas aufgeregt. Wir sprachen noch ein wenig mehr, aber an den weiteren Inhalt des Gespräches erinnere ich mich nicht.
Der Junge war um einiges kleiner als ich, so dass ich mich ein wenig bücken musste [3]. Er sah ein wenig "verwuschelt" aus, und seine Haare standen etwas zu Berge. Nach dem Gespräch, hatte ich das starke Bedürfnis zurückzukehren, was ich auch tat. Ich erwachte normal in meinem Körper.