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Verfasst: 22.03.2020, 10:36 |
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Wingman
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Verfasst: 24.03.2020, 10:41 |
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Administrator |
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Registriert: 16.01.2007, 13:15 Beiträge: 1070 Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
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Das erinnert mich an einen Bereich der utopischen Timeline in unserem Zukunftsprojekt:
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Ca. 2040 – 2060 (utopische Timeline)
Die Bevölkerung wird ernster! Es steht eine bedeutende Entscheidung bevor, die Selbstwertempfinden einfordert:
Den Ländern wird ein externer, globalisierter Verbund aufgezwungen. Dieser soll aus mehreren Parteien eine Große machen. Dabei werden Kulturen, Rechte und Freiheiten der jeweiligen Länder eingeschränkt und vereinheitlicht.
Man wehrt sich dagegen und schafft es, sich aus diesem Verbund zu befreien. Wider Erwarten führt dies einerseits zu freiwilligen Bündnissen und Landesgrenzen weichen auf. Andererseits stehen die Bevölkerungen vor der Herausforderungen der Reorganisation, was nicht ohne Unruhen geschieht.
Die Bevölkerung teilt sich in zwei Gruppen auf: In jene, die das traditionelle System fortsetzen wollen, und jene, die nach besseren Alternativen suchen.
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Ich deutete das (subjektiv!) so, dass der optimale Weg nicht "Entweder Nationalismus oder forcierte Globalisierung" ist, sondern ein sich selbst fügender Mittelweg auf natürliche Weise. Vor allem so, dass die Grenzen und Kulturen nicht mehr durch Kriege und Eroberungsverhalten definiert werden, sondern durch die Besonderheiten und Einzigartigkeiten, die eine Region ausmachen. Das könnte global gesehen zu einem selbstbewussten, kulturellen Gleichgewicht führen, in dem sich alle Kulturen gegenseitig ergänzen. Und das ohne ihre kulturelle Identität aufzugeben bzw. in einem grauen, entwurzelten Brei untergehen zu müssen. Vielleicht so wie in Star-Trek (als Star-Trek noch nicht so dystopisiert war wie jetzt), wo alle Völker in einer Föderation zusammenarbeiten, jedoch auch ihre kulturellen Identitäten hochhalten und zelebrieren.
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Nightrat
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Verfasst: 28.03.2020, 02:30 |
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Forenexperte |
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Registriert: 21.12.2008, 19:27 Beiträge: 587 Wohnort: Erde
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axkw hat geschrieben: Bitte vergessen sie nicht, wir sind ein Produkt der Natur. Der Beitrag erweckt den Glauben, wir seien von der Natur losgelöst. Die Natur wird uns rechtzeitig die Grenzen aufzeigen und den menschlichen Träumereien und intellektuellen Verstiegenheiten ein Ende setzen. Ich bin zuversichtlich wenn die Ressourcen nicht zu knapp werden!
Wenn der Mensch ein Produkt der Natur ist, wie kann dann das, was der der mensch tut oder denkt, unnatürlich sein?
"... a dream that became a reality and spread throughout the stars" -- Kirk (Whom Gods Destroy)
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Wingman
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Verfasst: 27.04.2020, 09:21 |
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Administrator |
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Registriert: 16.01.2007, 13:15 Beiträge: 1070 Wohnort: Zeit/Raum-Illusion
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Wie innen, so außen. Funktioniert die Welt nicht mehr so "les affaires", wie man es gerne hätte, inkl. immer penetranterer Eingriffe von Außen, zwingt das zu der Erkenntnis, dass wir alle diese Welt mitgestalten. Es bietet uns die Chance zu erkennen, dass jedes Individuum eine weiterreichende Verantwortung für die Gesellschaft hat. Jede noch so kleine Variable beeinflusst die Gleichung. Wenn man sich dessen nicht bewusst ist bzw. auch nicht danach handelt, ist man kein Souverän des eigenen Lebens, sondern wird gelebt. Daher sehe ich die aktuelle Situation als Chance zur globalen Selbstreflektion und Erkenntnisarbeit. Corona wird da sicherlich nicht die einzige Ereigniskulisse bleiben.
Ich möchte nochmal aus unserem Zukunftsprojekt zitieren (dessen Hauptfokus ja damals auf Bewusstseinsveränderungen lag):
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2016 – 2025
- Die Bevölkerung beginnt allmählich zu erkennen, dass jedes Individuum eine weiterreichende Verantwortung für die Gesellschaft trägt.
- Das Verantwortungsbewusstsein führt zum Hinterfragen eigener Handlungen und erzeugt Unsicherheit. Es werden neue Positiv-Beispiele gesucht. Diese nutzen politische Agendas, „Gurus“ etc… für sich aus.
- Gruppen aus Philosophie, Grenzwissenschaften, Naturwissenschaften, Tiefenpsychologie, Buddhismus etc… tragen die Verantwortung für die Bewusstwerdung der Bevölkerung und den interdisziplinären Austausch untereinander (steigender Paradigmenwechsel).
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Ich deute den sichtbaren Beginn dieser Entwicklung mit dem Klimaaktivismus (welcher natürlich für Agendas mißbraucht wurde). Jetzt, 2020, wird den Menschen erst recht vor Augen geführt, was es am Status Quo zu hinterfragen gibt. Nicht nur im Außen, sondern auch im Inneren. Sprich, im persönlichen Bewusstsein, unhinterfragten Überzeugungen und Handlungsweisen. Die Grenzwissen- und Alternative Szene ist da an vorderster Front, jedoch auch dort gilt es zu lernen, dass die Innenschau ebenso wichtig (wenn nicht sogar wichtiger) ist, wie die klare Wahrnehmung der Außenwelt.
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