Das Vorspiel: Pyrotechnik legalisieren-emotionen respektieren
http://www.pyrotechnik-legalisieren.de/blog/start.html
[center]Pyrotechnik ist kein Verbrechen - Pro Pyro 2011 in Deutschland
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=-6tdjD75-C0&feature=related[/youtube][/center]
[center]Pro Pyro 2012 - Pyrotechnik in Deutschland
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=SullJbxN-NM[/youtube][/center]
28.07.11:
... Offenbar ist aber auch den Verantwortlichen beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) und in der Deutschen Fußball Liga (DFL) bewusst, dass die Szene nicht von ihrem Lieblingsspielzeug lassen wird und dass alle repressiven Maßnahmen bislang versagt haben. ... Die Eingangskontrollen können noch so penibel, die Strafen noch so drakonisch sein - die Fackeln, die so groß sind wie ein mittlerer Filzstift, gelangen oft dennoch ins Stadioninnere. Umso bemerkenswerter, dass die Szene in dem Manifest nun ein Friedensangebot im Katz-und-Maus-Spiel unterbreitet. "Wir wissen um die Risiken, die der Einsatz von Pyrotechnik mit sich bringt", heißt es in dem Schreiben. "Bei verantwortungsbewusstem und vernünftigem Umgang sind diese Risiken allerdings auf ein Minimum reduzierbar." ...
http://www.sueddeutsche.de/sport/bundes ... -1.1125320
18.08.11:
... Neuer Streit über Pyrotechnik im Stadion: Erst versprechen Deutschlands Fußballfunktionäre, bengalische Feuer zu legalisieren - doch nun wollen die Verbände die Zusage nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen umgehen. Ultra-Fans sind empört. ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 25,00.html
08.09.11:
"DFB und DFL haben uns schön verarscht" ... Trotz der verpassten Legalisierung von Feuerwerken wird es in Fußballstadien weiter brennen. Das sagt Jannis Busse von der Initiative "Pyrotechnik Legalisieren". ...
http://www.zeit.de/sport/2011-09/pyrotechnik-verbot-dfb
1. Akt: Hannover 96 - Bayern München am 23.10.11
[center]SKANDAL Hannover 96 gg. Bayern (2:1) Polizei stürmt Nordkurve 23.10.11
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=oK8F8hvn4tk[/youtube][/center]
[center] Bayern München Fanblock Bengalo bei Hannover 96 Südkurve
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ZXzrUMWQIN0&feature=related[/youtube][/center]
24.10.11:
... Hannover 96: Unnötiger Polizeieinsatz sorgt für Unmut ... Man kann zu Pyrotechnik im Stadion stehen, wie man will - was Polizei und Verein allerdings am Sonntag in der AWD-Arena veranstaltet haben, ging weit über das Ziel hinaus. ... Vor dem Anpfiff hatten sich Polizei-Beamte in den Ultra-Block begeben und waren dort mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen die Anhänger vorgegangen. Der Grund: Laut Polizeisprecher lagen Informationen vor, denen zufolge die Fans in Fahnen versteckte Pyrotechnik ins Stadion geschmuggelt hatten - eine Fehlinformation, wie sich hinterher herausstellen sollte. ...
http://www.goal.com/de/news/1024/kommen ... %BCr-unmut
... Am vergangenen Sonntag kam es im Fanblock von Hannover 96 zu Tumulten, 36 Personen wurden verletzt. Die Betroffenen kritisieren das unverhältnismäßige und überharte Vorgehen der Polizei. Wir sprachen mit Bernd Kirschning, dem Einsatzleiter der Polizei in Hannover. ...
http://www.11freunde.de/bundesligen/145 ... ig_gemacht
... In den letzten Heimspielen wurde gezündelt, aber bei diesem Spiel war keine Pyro-Aktion geplant – auch um die Polizei ins Leere laufen zu lassen. Der Polizei ging es wohl diesmal darum, Stärke zu zeigen. Aber sie haben es übertrieben. ... Sie wurden tätlich, ein Fan wurde beinahe über eine Brüstung geschubst. Pfefferspray wurde teilweise aus kürzester Distanz direkt ins Gesicht, teilweise wahllos in die Menge gesprüht. Auch Unbeteiligte und Kinder wurden getroffen. So etwas haben wir bei einem Heimspiel noch nie erlebt. ...
http://www.11freunde.de/bundesligen/145 ... bertrieben
Antwort der Hannover-Fans am 26.10.11 auf den Polizeieinsatz am WE zuvor:
http://img26.imageshack.us/img26/1223/3 ... 411628.jpg
25.10.11:
... Ultras starten Pyrotechnik-Offensive ... Die Gespräche hatten vielversprechend begonnen, doch dann brachen DFB und DFL den Dialog mit der Initiative "Pyrotechnik legalisieren" ab. Nun fühlt sich die Fan-Szene betrogen - und sucht ihr Heil im verstärkten Einsatz von bengalischem Feuer. ... Der Konflikt zwischen den Verbänden, der Polizei und den Ultras scheint mittlerweile zu eskalieren. Das Problem daran: Er wird in Fußballstadien ausgetragen, in denen auch Tausende Unbeteiligte anwesend sind. ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 91,00.html
2. Akt: Borussia Dortmund - Dynamo Dresden am 25.10.11
[center]Pyro Borussia Dortmund - Dynamo Dresden 25.10.2011 DFB Pokal
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=SWzS77pQU6Y[/youtube][/center]
[center]Dortmund gegen Dynamo - Polizei setzt Pfefferspray gegen Ordner ein
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=bJ-IDMM2hTc&feature=related[/youtube][/center]
26.10.11:
... Nur selten war vor, während und nach einer Fußballübertragung so viel von Fans – guten und bösen, echten und falschen – die Rede wie am Dienstagabend im ZDF zum Pokalspiel von Borussia Dortmund gegen Dynamo Dresden. Jeder Spieler, Trainer und Funktionär, der interviewt wurde, musste auch zu den „unerfreulichen Begleitumständen“ Auskunft geben, musste erklären, ob er sich – im Fall der Dresdner – nicht schäme oder – als Dortmunder – überhaupt verstehen könne, was hier passiert. ... Der Gewährsmann des ZDF war der mehrfach interviewte Dortmunder Polizeidirektor. Das ist okay, die Sicht der Polizei auf Vorfälle jedoch nur eine von mehreren. Agenturmeldungen über Ausschreitungen beim Fußball, die lediglich aus dem Polizeibericht abgeschrieben sind, haben sich schon häufiger als in etwa so objektiv erwiesen wie Zitate aus einem Fanforum zu denselben Vorfällen. Es waren also nicht die Fakten, die das ZDF hier sprechen ließ, sondern eben ein Polizeidirektor. ... Um nicht missverstanden zu werden: Es geht nicht darum, gewalttätige Ausschreitungen kleinzureden oder zu entschuldigen, sondern darum, dass es Teil der journalistischen Arbeit sein sollte, sie einzuordnen und differenziert zu betrachten, statt sie mit moralischer Empörung und Ignoranz zusammengerührt zu präsentieren. Dazu gehört auch, sie im Kontext von Fankultur und den dazugehörigen Vorstellungen von Männlichkeit, Ehre und Gewalt zu sehen. In genau diesem Kontext nämlich funktionieren Provokationen und Beleidigungen wie das Transparenz der Dortmunder. Als Reaktion darauf wurden im Dresdner Block Dortmunder Schals verbrannt, die zuvor vermutlich – darüber berichten mehrere Stimmen im BVB-Fanforen – Dortmundern unter Androhung von Schlägen abgenommen wurden. Dieses „Abziehen“ – das Strafrecht nennt es schlicht „Raub“ – ist ein beliebter Sport der (jugendlichen) Fankultur und fügt sich bestens ein in die Ideen von Revier- und Ehrverteidigung, in denen die Männlichkeitskultur des Fußballs funktioniert. ... Vor einigen Wochen ist es in Zürich zum ersten Spiellabbruch der Schweizer Ligageschichte gekommen, mit vielen anschließenden Debatten und Rufen nach härteren Sanktionen. Eine kluge Stimme im Schweizer Journalismus gehört Pascal Claude. Er schrieb in der Wochenzeitung einen Satz, den man auch der deutschen Diskussion um Gewalt und Fußball ins Redaktionsbuch notieren möchte: „Vielversprechender wäre es womöglich, die Gunst der Stunde zu nutzen und statt über Fussfesseln und Eingreiftruppen über Männlichkeit und Macht in Subkulturen zu debattieren.“ ...
http://publikative.org/2011/10/26/sogen ... llrandale/
27.10.11:
... Die sicherste Methode, einem einen Pokalabend zu verderben, ist sicher nicht der Einsatz von Pyrotechnik, sondern der Einsatz von Michael Steinbrecher und Wolf-Dieter Poschmann als Moderator und Kommentator im ZDF. Der Mann, der sich notorisch an jeden heranwanzt, und der Mann, der nichts vom Fußball versteht. Sie standen beziehungsweise saßen nun in Dortmund, wo sich einige Fans von Dynamo Dresden wie Vandalen aufführten, und der Rauch, der infolge der Bengalos durchs Stadion zog, muss Poschmanns Blick noch mehr getrübt haben als sonst. Er ist ja einer, der immer nur sagt, was auch jeder sieht, der nichts vom Spiel versteht; und wenn er etwas sagt, was auf so etwas wie einer Analyse, einer Reflexion beruht, dann ist es garantiert falsch, was jeder sieht, der auch nur ein bisschen von Fußball versteht. ... Wie ein schlecht programmierter Sprachcomputer betete er aber auch den Spruch von den „sogenannten Fans" daher, wollte wissen, was in deren Köpfen vor sich ginge; klapperte munter weiter: „Wer mal mit ihnen diskutiert hat, weiß, dass es da keine gemeinsame Argumentationsebene gibt". Wobei man mit Recht fragen kann, welches Interesse irgendein Ultra auch haben sollte, mit Wolf-Dieter Poschmann zu diskutieren? Worüber denn? Über die wohlfeile Ausgrenzungsrhetorik, mit der Fans von „Fans" geschieden werden, Schafe von Böcken? So als seien alle, die Bengalos abbrennen, die eine sogenannte „Choreo" fahren, auch solche, die auf Polizei und Ordnungshüter einschlagen, als ziehe das eine das andere zwangsläufig nach sich. Dass einige beides tun, erlaubt noch nicht den Umkehrschluss. ... Warum, muss man fragen, haben sich denn Vertreter von DFB und DFL mit Vertretern der Gruppe getroffen, die „Pryrotechnik legalisieren" fordert? Das Treffen mag ja unter falschen Voraussetzungen und Hoffnungen auf beiden Seiten stattgefunden haben, doch das ändert nichts daran, dass Schläger und Hooligans nicht automatisch Pyromanen sind und vice versa. So zu tun, wie das ZDF, als sei jede Differenzierung völlig egal, als könnten Leute, die kriminelle Handlungen im und um das Stadion herum begehen, nicht Anhänger einer Mannschaft sein, ist fast schon demagogisch. Dass es im Interesse von Vereinen wie Dynamo Dresden und der übrigen Stadionbesucher sein muss, die gewaltbereiten Anhänger fernzuhalten oder, wenn das nicht gelingt, drastisch zu bestrafen, ist eine andere Sache. Man sollte bloß nicht einen Straftatbestand mit einem moralischen Urteil verwechseln. ...
http://faz-community.faz.net/blogs/eins ... pokal.aspx
26.10.11:
... Allgegenwärtig Gewaltexzesse sind dennoch kein Charakteristikum des Profi-Fußballs. Vor jeder Dorf-Disko wird wochenends mehr geprügelt als rund um die modernen Event-Arenen der Bundesligen. "Die Statistik der ZIS erfasst 750 Spiele mit insgesamt 17,4 Millionen Besuchern in der ersten und zweiten Liga. Diese Zahlen sind weltweit unerreicht", meint Michael Gabriel. ... Der Leiter der Koordinationsstelle Fanprojekte warnt vor Panikmache: "Ohne die vorhandenen Sicherheitsprobleme kleinreden zu wollen heißt das, dass es nicht nur attraktiv, sondern auch sicher ist, in Deutschland Fußballspiele zu besuchen." ... Mit Blick auf die Verletzten-Statistik verweist Michael Gabriel deshalb auch auf den polizeilichen Einsatz von Pfefferspray im Gießkannenprinzip. Beim Drittliga-Spiel zwischen Erfurt und Darmstadt in der aktuellen Saison waren "von den 55 Verletzten 52 auf den Einsatz von Pfefferspray zurückzuführen." ...
http://de.eurosport.yahoo.com/abgeblogged/article/8262/
3. Akt: Eintracht Frankfurt - 1.FC Kaiserslautern am 26.10.11
26.10.11:
... Vor dem erneuten Aufeinandertreffen beider Teams morgen am Mittwoch in der Frankfurter Arena bleiben solche harschen Töne allerdings aus. Im Internet keine Spur von Hass, Gewaltandrohungen oder Pöbeleien zwischen beiden Lagern. In den Fanforen geht es überraschend ruhig zu. Höchstens die Diskussionen, warum das Spiel nicht im Free-TV übertragen werde, lassen die Emotionen überschwappen. ... Beim 1. FC Kaiserslautern blickt der Fanbeauftragte Christoph Schneller dem Derby überraschend gelassen entgegen. "Uns sind diesmal keine Aufrufe zur Gewalt bekannt", erklärt Schneller. 4000 Lauterer Anhänger werden seiner Kenntnis nach den FCK mit nach Frankfurt begleiten, bis zu 1200 davon werden im Sonderzug anreisen. ...
http://fussball.zdf.de/ZDFsport/inhalt/ ... .html?dr=1
[center]DFB-Pokal, Eintracht Frankfurt - K'lautern, Intro Choreo (26.10.11, FFM)
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=veU-0b_m7yU&feature=related[/youtube][/center]
[center]Eintracht Frankfurt - Kaiserslautern DFB-Pokal Pyro mit Polizeiansage
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=7blJ6NsBOwA&feature=grec_index[/youtube][/center]
[center]Polizeieinsatz im Gästeblock-Eintracht Frankfurt vs. 1. FC Kaiserslautern - Pokal 11/12
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=TLokTe1kXec[/youtube][/center]
27.10.11:
... In der ersten Minute der Partie drohte die Situation innerhalb des Stadions zu eskalieren: Nachdem FCK-Fans im Gästeblock Pyrotechnik abbrannten und anschließend einen Ordner tätlich angriffen, marschierten zahlreiche Polizeibeamte auf und beruhigten die Lage. Im Laufe der Woche hatten Eintracht-Ultras in einem Internet-Blog die Lauterer verunglimpft und damit zur aufgeheizten Stimmung beigetragen. ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... ml#ref=rss
28.10.11
... Doch einen Tag nach dem Pokalspiel der Frankfurter gegen den 1. FC Kaiserslautern vermischte sich in der Medienwelt auch mehrfach Dichtung und Wahrheit. ... So wurde noch am Nachmittag auf diversen Internet-Seiten reißerisch darüber berichtet, dass sich am S-Bahnhof ein Mann schwer verletzt habe, weil er vor einen einfahrenden Zug gestoßen worden sei. In der Tat gab es dieses Gerücht Stunden zuvor, doch dann bestätigte auch die Polizei, dass der Zug bereits stand, der Fußball-Anhänger beim Einsteigen ausgerutscht und zwischen Waggon und Bahnsteigkante gefallen sei. ... Auch Heribert Bruchhagen wurde Opfer einer ungenauen Berichterstattung. Der Vorstandschef der Frankfurter Eintracht wurde vom Sportinformationsdienst Deutschland (sid) so zitiert: "Beispielsweise muss darüber nachgedacht werden, dass alle Clubs keine Jahreskarten mehr an bekennende Ultras abgeben." Darauf angesprochen, fiel Bruchhagen aus allen Wolken: "Erstens rede ich nie von Ultras, sondern immer von gewaltbereiten Fans, zweitens habe ich vor mehreren Fernsehkameras genau das Gegenteil gesagt. Man müsse über die verschiedensten Möglichkeiten der Problemlösung nachdenken, denn es dürfe nicht so weit kommen, dass ganze Fangruppen ausgeschlossen würden." ...
http://www.fnp.de/fnp/sport/special-ein ... 19.de.html
Das Nachspiel
27.10.11:
... Brennende Blöcke, randalierende Fans: Die Bilder aus deutschen Fußballstadien sind erschütternd. Viele Experten glauben, dass der Fußball durch Ultras wieder ein Gewaltproblem hat. Doch ganz so einfach ist es nicht. ... DFB-Boss Theo Zwanziger macht es sich einfach. Er setzt Ultra-Gruppen, die in Stadien Pyrotechnik zünden, mit Hooligans gleich, die randalieren. In der "Bild"-Zeitung sagt Zwanziger: "Mit verbaler Gewalt wie Hassgesängen fängt es an, geht weiter über den gefährlichen Pyro-Einsatz bis zu direkter Gewalt. Man kann das Problem nicht allein der Polizei überlassen". ... Damit beweist Zwanziger vor allem eins: Er hat wenig Kenntniss von der deutschen Fanszene. Seine Logik: Wer vorgestern Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp als Hurensohn beschimpfte, hat gestern Pyrotechnik abgebrannt und ist heute schon ein Gewalttäter. Doch damit liegt er falsch, denn die Ursachen für die jüngsten Vorfälle könnten unterschiedlicher nicht sein. Die einen wollen den Einsatz von Pyrotechnik legalisieren - indem sie verstärkt zündeln. Die anderen setzen auf Gewalt, in Dortmund und Frankfurt etwa trugen durchgeknallte Hooligans eine inoffizielle Randale-Meisterschaft aus. ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 82,00.html
28.10.11:
... „Allein auf die Selbstreinigungskräfte der Fangruppen zu setzen, reicht offenbar nicht aus“, meint Hessens Innenminister Rhein. Deshalb soll die Polizei bei Randale härter durchgreifen. ...
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/e ... 09397.html
28.10.11:
... Eruptive Gewalt, Bedrohung durch Wurfgeschosse und Pyrotechnik. Wenige Täter gefährden die Masse. Die Polizei kämpft mit großem Aufwand für und gegen Fans. ...
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussba ... 09722.html
31.10.11:
... Dabei gab es in den letzten Wochen durchaus Unterschiede zu beobachten, wenn es um bengalische Feuer in den deutschen Stadien ging. ZDF-Kommentator Oliver Schmidt etwa bekannte beim Länderspiel Deutschland - Belgien, er habe nichts gegen Pyrotechnik, solange sie verantwortungsvoll gehandhabt werde. Auch legten sowohl BVB-Trainer Jürgen Klopp als auch der Mainzer Manager Christian Heidel Wert darauf, zwischen dem Einsatz von Bengalos und Gewalt zu unterscheiden. ... Die komplette Abwesenheit solcher Abgrenzungen im Mainstreamjournalismus ist von der Journalistin Nicole Selmer im Blog Publikative.org gut dargelegt worden. Die Frage bleibt dennoch, was genau der Grund für die allgegenwärtige Gleichsetzung von Pyrotechnik und "schweren Ausschreitungen" ist. ... Die Behauptung der meisten Protagonisten in der Debatte lautet in etwa, es gebe "immer mehr" Fangewalt in den Stadien. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich verstieg sich gar am Wochenende in der Sportschau zu der Behauptung: "Der Fußball ist immer eine Sache für die Familie gewesen", und das solle auch so bleiben. Völlig unabhängig von der Meinung zur Pyrotechnik stimmt das so natürlich überhaupt nicht. Keineswegs waren die Stadien früher friedliche Freizeiträume für Mutter und Kind. ...
http://www.sportal.de/sportal/generated ... 00000.html
31.10.11:
... Krisensitzung bei DFB und DFL, ein Runder Tisch im Berliner Innenministerium, die Vertreter der Frankfurter Eintracht zum Rapport bei Boris Rhein in Wiesbaden: Es tut sich etwas beim Versuch, die Problemfans im deutschen Fußball in den Griff zu bekommen. ... Ob etwas Sinnvolles dabei herauskommen wird, bezweifeln nicht nur die auf den Stehrängen beheimateten Stadion-Besucher. Hessens Innenminister hat schon populistisch ein härteres Durchgreifen der Polizei angekündigt. Toll, wenn man sich mit so vorgefertigten Meinungen an den Tisch setzt! ... Pyro im Stadion, unter Aufsicht an geeigneten Stellen abgebrannt, darf ebenso kein Tabuthema sein wie die Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten. Eine gut sichtbare Dienstnummer auf der Uniform könnte manche Situation entschärfen, könnte das Gefühl der Ohnmacht bei sich ungerecht behandelt fühlenden Fans verringern und so Wut vermeiden. Derzeit ist es aber eher so: Zwei Züge rasen aufeinander zu, in einem sitzen die angeblich immer Guten, im anderen die angeblich immer Bösen. Wenn da keiner bremst, droht der große Knall.
http://www.fnp.de/nnp/nachrichten/komme ... 98.de.html
01.11.11
... Polizei gegen Ultras - Draufhauen statt Dialog ... Die Fronten sind verhärtet: Ultras seien für Gewalt beim Fußball, sagt die Polizei und geht immer härter gegen die Fans vor. Die fühlen sich schikaniert und reagieren mit weiteren Provokationen. Sollten die Vertreter nicht zurück an einen Tisch finden, droht die Situation zu eskalieren. ... Die Situation ist verfahren, Polizei und Ultras stehen sich unversöhnlich gegenüber, keine der beiden Gruppen möchte der anderen Rechte zubilligen. "Dabei gibt es zahlreiche Problemlösungsstrategien, die aber scheinbar ignoriert werden", sagt Gabler. Eine davon ist der Einsatz von szenekundigen Beamten, die die Ultras namentlich kennen, in ständigem Kontakt mit ihnen sind, sie auch außerhalb des Stadions ansprechen können. "Dass diese aber bei vielen Einsätzen an Spieltagen von den Zugführern der Bereitschaftspolizei nicht ernst genommen werden, ist für uns mittlerweile Alltag", sagt ein Fanbetreuer aus Gelsenkirchen. ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 07,00.html
01.11.11:
... „Woche der Gewalt“, "hässliche Fratze des Fußballs“, "so genannte Fans": In der Debatte über Gewalt bei Fußballspielen überwiegt Alarmismus. Zudem führen Vereinfacher das Wort. ... Vielleicht ist Medien-Deutschland nur auf der Suche nach der nächsten Krise. Nach Vogelgrippe, Ehec und Euro-Chaos folgt die Fußballkrawall-Krise. Die Eskalation der Gewalt sei nicht hinnehmbar, verkündete Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und berief eine Gesprächsrunde, ach was, einen Krisengipfel ein. ... Denn die Debatte über Fußball- und Fankultur ist zu wichtig, um sie Leuten zu überlassen, die das Abbrennen von Bengalos im Stadion für ein Kapitalverbrechen halten und die Verantwortlichen mit jenen Kriminellen in einen Topf werfen, die Steine auf Polizeibeamte und gegnerische Fans werfen. Verbale Abrüstung auf allen Seiten, auch der journalistischen, täte not.
http://www.fr-online.de/sport/gewalt-im ... easer.html
02.11.11:
DFB will Pyrotechnik-Debatte per Pressemitteilung ersticken
In deutschen Stadien bleibt Pyrotechnik auch künftig verboten. Das hat der Deutsche Fußball-Bund beschlossen. Damit reagiert der Verband auch auf die Diskussion um Fangewalt, ohne jedoch mit Fanvertretern diskutiert zu haben. ... Der Deutsche Fußball-Bund geht auf Konfrontationskurs mit den Ultras. Pyrotechnik im Stadion bleibt verboten, damit sei die Diskussion um dieses Thema beendet, teilte der DFB im Anschluss an ein Gespräch des Verbands mit den Spitzen der Deutschen Fußball-Liga vom Mittwoch mit. Damit sind auch sämtliche Verhandlungen zwischen DFB und Fanorganisationen, Leuchtkörper im Stadion zuzulassen, gegenstandslos geworden. Die Funktionäre reagieren damit auf den öffentlichen Druck, der nach den Fankrawallen der Vorwoche in Dortmund und Frankfurt entstanden war. ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 80,00.html
03.11.11
... Der Plan des hessischen Innenministers Boris Rhein (CDU), gewaltbereite Fußballfans künftig bei ihren Arbeitgebern oder Schulen zu melden, stößt auf heftige Kritik bei Juristen. „Ich halte das für ganz klar unzulässig“, sagte der Frankfurter Strafrechtsanwalt Heinz-Jürgen Borowsky der Frankfurter Rundschau. Ein solches Vorgehen sei rechtlich unter gewissen Umständen allenfalls bei öffentlichen Arbeitgebern gedeckt, wenn also etwa Polizisten straffällig würden. „Bei privaten Arbeitgebern geht das nicht“, sagte Borowsky am Donnerstag. ... „Das ist eindeutig rechtswidrig“, sagte der Düsseldorfer Strafverteidiger Udo Vetter der FR. „Das Strafgesetzbuch enthält keinen Abschnitt über soziale Bloßstellung als Nebenstrafe.“ ...
http://www.fr-online.de/frankfurt/gewal ... 99678.html
02.11.11:
... DFB und Ligaverband beenden Diskussion um Pyrotechnik
Mit einer klaren Absage an Pyrotechnik, der konsequenten Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz sowie der Gründung einer "Task Force Sicherheit" will der deutsche Fußball die Anstrengungen gegen Ausschreitungen fortsetzen. ... Zudem treten DFB und Ligaverband weiterhin für eine konsequente Ausschöpfung rechtlicher Mittel ein und bekräftigen die angekündigten Gespräche mit den verschiedenen Generalstaatsanwaltschaften. ...
http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1[showUid]=29825&tx_dfbnews_pi4[cat]=121
04.11.11
... Matthias Stein, Leiter des Fanprojektes in Jena, über den repressiven Kurs von Fußball-Funktionären und Polizei. "Die Ultra-Gruppierungen fühlen sich diffamiert", sagt er und warnt vor einer Eskalation der Gewalt. ...
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/arti ... a2d25ca965
04.11.11:
... Die Entwicklungen der letzten Wochen bereiten uns große Sorgen. War es der Kampagne und den Vertretern der Verbände noch im Frühjahr gelungen, offensichtlich konstruktiv gemeinsam am Tisch zu sitzen, hat sich die Verbands-Seite weiter denn je von diesem Tisch entfernt. ...
Die aktuelle Veröffentlichung des DFB verwundert wenig, ebenso der Wortlaut des vom DFB in Auftrag gegebenen Rechtsgutachten. Aber: Die Schärfe und die neuerliche Hetzjagd auf Fussballfans sind erschreckend. Desweiteren registrieren wir erstaunt Formulierungen wie "Geister-Debatten". Worüber, wenn nicht über den legalen und verantwortungsvollen Umgang mit Pyrotechnik, wurde in drei Treffen in der DFB-Zentrale jeweils mehrere Stunden hinweg gesprochen? Verleugnet die Verbands-Seite jetzt nicht nur die Absprachen untereinandern, sondern sogar die Gespräche? ...
Wir werden als Kampagne trotzdem weiter an unseren Zielen arbeiten, da wir um die generelle Genehmigungsfähigkeit wissen, und weiterhin die Meinung vertreten, dass wir eine Lösung nur gemeinsam erarbeiten können. Wir fordern daher die Verbände auf, ihren Platz am runden Tisch wieder einzunehmen und unabhängig vom derzeitigen Hype sachlich und konstruktiv weiter an einer seriösen Lösung zu arbeiten.
http://www.pyrotechnik-legalisieren.de/ ... euigkeiten
05.11.11
... Fanbeauftragte äußern sich zur Gewalt-Diskussion ... In den letzten Tagen und Wochen wurde die Berichterstattung aufgrund einer gestiegenen Anzahl von einzelnen, nicht tolerierbaren Ausschreitungen, immer hysterischer. Nun hat sich sogar das Innenministerium zu Wort gemeldet und will den Fußball und seine Fans befrieden. Uns als Fanbeauftragte hat aber bislang noch niemand gefragt, lediglich kurze Sätze, schnelle Erklärungen sind in den meisten Medien in diesen Tagen gefragt. Dafür stehen wir aber nicht zur Verfügung, komplexe Probleme werden nicht durch einfache Antworten gelöst. ... Andere Länder haben es negativ vorgemacht, wohin der Weg führt, wenn man Entscheidungen fällt, ohne die Fans einzubeziehen, ohne ihnen die Chance zu geben, sich positiv einzubringen. Wir Fanbeauftragte fühlen uns zurzeit regelrecht übergangen, in den Vereinen wird mit uns geredet, auf Verbandsebene scheinen die Praktiker aber weniger gefragt zu sein. Die Vereine sind durch die gestrigen Erklärungen entmündigt worden, eine Diskussion findet nicht mehr statt. Das lässt uns mindestens ratlos zurück. ...
http://www.stadionwelt-fans.de/index.ph ... ws_id=4601
09.11.11:
... Feuer im Stadion? Nein! Pyrotechnik bleibt im deutschen Fußball verboten, so das klare Statement des DFB. Doch SPIEGEL ONLINE liegen Protokolle vor, die zeigen, dass Verbandsvertreter bei Verhandlungen mit den Ultras eine Erlaubnis in Erwägung zogen. Jetzt gerät der Verband in Erklärungsnot. ... Hätten die Verbände früher erklärt, dass es keine Möglichkeit für das legale Abbrennen der äußerst gefährlichen Pyrotechnik geben kann, wäre es vielleicht nie zu den Vorfällen während der zweiten DFB-Pokal-Runde im Oktober gekommen, als unter anderem Dresdner Ultras beim Auswärtsspiel in Dortmund mehrfach Bengalos abbrannten. Und die Ereignisse hätten nie dazu geführt, dass nun in Deutschland fast nur noch darüber diskutiert wird, wie restriktiv die Strafen für zündelnde Ultras demnächst ausfallen sollen. Dass das Verhältnis zwischen ihnen und dem DFB in naher Zukunft gekittet werden könnte, scheint ausgeschlossen: "Nach den Lügen gibt es für uns keine Gesprächsbasis mehr", sagt ein Münchner Ultra. ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 67,00.html
11.11.11:
... Dynamo Dresden will zur Verhinderung von Fan-Krawallen bei Risikospielen außerhalb Dresdens nur noch personalisierte Tickets vergeben. Darauf verständigten sich am Freitag der sächsische Innenminister Markus Ulbig (CDU) und Vertreter des Vereins bei einem Spitzentreffen in der sächsischen Elbmetropole. Ulbig und Dynamo-Präsident Andreas Ritter wollen zudem Stadionverbote konsequenter ausnutzen sowie aktenkundige Randalierer mit Meldeauflagen versehen. ...
http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... ckets.html
14.11.11:
... Viele Probleme, null Lösungen ... Stadionausschlüsse, Spielabsagen, Alkoholverbote: Um die Gewalt im deutschen Fußball einzudämmen, präsentieren Politiker restriktive Ideen. Die Fans bleiben in der Debatte außen vor - und selbst einige Clubchefs haben Zweifel an der Wirksamkeit solcher Maßnahmen. ... Michael Gabriel von der Koordinierungsstelle Fanprojekte, die Fanprojekte in ganz Deutschland berät und die ebenfalls am Runden Tisch teilnimmt, warnt allerdings vor undifferenzierten Maßnahmen und Sanktionen, "die wie eine Gießkanne alle treffen, auch Unschuldige. Dann würde man viel mehr Fans gegen sich haben und nicht die isolieren, die wir isolieren müssen." Abgesehen von Gabriel sitzt allerdings kein Vertreter der Anhänger mit am Tisch. Daher sagt Philipp Markhardt, Sprecher der Initiative Pro Fans: "Ein Runder Tisch, der keiner ist und an dem über anstatt mit Fans gesprochen wird, hat aus unserer Sicht keinen Wert. Nur im Dialog wird man Verbesserungen erreichen." ... Daher plädiert Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge dafür, insbesondere mit den Ultras das Gespräch zu suchen und sagt: "Kommunikation ist besser als drakonische Strafe." ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 55,00.html
14.11.11:
... Ein Durchbruch sieht anders aus: Beim Runden Tisch zum Thema Gewalt im Fußball gab es kaum konkrete Ergebnisse. Der DFB kündigte die Einrichtung einer Task Force an und sicherte der Polizei zu, dass der 1. Mai künftig spielfrei sein soll. Zudem soll es nun doch wieder Dialoge mit den Fans geben. ... Die Ergebnisse der Expertenrunde sind überschaubar bis kurios. So kündigten die Verbände nach dem Runden Tisch an, dass es auch im Jahr 2012 am 1. Mai keine Fußballspiele in den deutschen Profiligen geben werde. Darauf verständigten sich die Spitzen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der Deutschen Fußball Liga (DFL) und des Bundesinnenministeriums im Rahmen des großen Sicherheitsgipfels am Montag in Berlin. ...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 63,00.html
Fortsetzung folgt ... mit Sicherheit!!!
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26.11.11:
... Der Richterspruch gegen Dynamo Dresden ist heftig: Wegen Ausschreitungen gewaltbereiter Fußball-Fans wird der Verein für die kommende Saison aus dem DFB-Pokal ausgeschlossen. Das Urteil trifft einen Verein, dessen Fan-Arbeit seit Jahren als durchaus beispielhaft gilt. ... weil Millionen entsetzter Zuschauer die Liveübertragung der Geschehnisse verfolgt hatten. Ständig waren am 25. Oktober Böller und Pyrotechnik gezündet worden, das Spiel musste mehrfach unterbrochen werden. 200 Sitze wurden aus ihrer Verankerung gerissen, es entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro. Zwei Polizisten und fünf Ordner wurden verletzt. Doch auch diesmal, so hat es den Anschein, ist der Richterspruch vor allem ein Ausdruck der Hilflosigkeit. ... Michael Gabriel, Leiter der deutschen Fanprojekte, sagte der Berliner Zeitung: „An diesem Beispiel kann man die Grenzen dieser Art der Gerichtsbarkeit erkennen, wenn mit Dynamo Dresden ein Verein bestraft wird, der sich seit Jahren intensiv und nachvollziehbar bemüht, die Dinge in den Griff zu bekommen – und dem auch vom Gericht attestiert wird, rund um das Spiel in Dortmund keine Fehler gemacht zu haben.“ ...
http://www.fr-online.de/sport/fussballg ... 19776.html
26.11.11
... Das Dresdner Fußballmuseum hat als Reaktion auf den Pokal-Ausschluss für Zweitligist Dynamo Dresden die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) für beendet erklärt. ...
http://sport.t-online.de/dresdner-fussb ... 1812/index
28.11.11:
... Feste drauf! Jetzt wird durchgegriffen. Mit harter Hand soll das Problem im Nordosten unserer Republik gelöst werden. Immer diese ostdeutschen Problemkinder! Gespräche? Wozu? Ein Kind, das freidreht, bekommt Stubenarrest. Basta! Die SG Dynamo Dresden wird aus dem DFB-Pokal verbannt. So einfach ist das! Hm ja, nur das Problem ist: Das weggesperrte Kind wird noch bockiger. Und das Problem bei Dynamo Dresden wird auch kein bisschen kleiner werden. Ganz im Gegenteil. Gut möglich, dass der Riss durch die Republik noch tiefer wird. Klubs in der Region Nordost und der DFB in Frankfurt am Main. Eine Sache für sich. ...
http://www.turus.net/sport/6617-dresden ... stens.html
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08.12.11
... Hat DFB die Pyro-Befürworter getäuscht? ... Das Aktionsbündnis "Pyrotechnik legalisieren" wirft dem Verband vor, ein Gutachten falsch wiedergegeben zu haben. ...
http://www.fnp.de/fnp/sport/special-ein ... 42.de.html
03.02.12
... In der anhaltenden Diskussion um die Nutzung von Pyrotechnik in deutschen Stadien hat sich nun Union Berlins Präsident Dirk Zingler für eine Legalisierung ausgesprochen. Dabei zeigt er Unverständnis für das Vorgehen Verbände. ... Mitte Januar sprach sich im ZDF Sportstudio auch Bayern-Präsident Uli Hoeneß für das legale Abbrennen von Pyrotechnik aus. „Ich bin morgen dabei, dass man einen Sektor schafft, wenn das vom Staat genehmigt ist, wenn man sich nicht im strafrechtlichen Bereich bewegt“, sagte Hoeneß gegenüber dem ZDF. ...
http://www.stadionwelt-fans.de/index.ph ... ws_id=4841
08.02.12
... Die letzte Fan-Umfrage lieferte ein deutliches Ergebnis. Rund 79% der Stadionwelt-Leserschaft bewertete den DFB-Pokal-Ausschluss von Dynamo Dresden und den angedrohten Sponsorenausstieg beim FC Hansa Rostock als überzogene Reaktionen. ...
http://www.stadionwelt-fans.de/index.ph ... ws_id=4851
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23.02.2012
... Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in der mündlichen Verhandlung in Frankfurt das Strafmaß gegen den Verein Dynamo Dresden geändert. Das Bundesgericht verurteilte den Verein dazu, das Heimspiel in der 2. Bundesliga am 11. März 2012 gegen den FC Ingolstadt unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen. ... Dynamo Dresden wurde zusätzlich mit einem Ausschluss seiner Anhänger für das Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga am 16. März bei Eintracht Frankfurt belegt. ... Außerdem wird Dynamo Dresden mit einer Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro zu Gunsten einer gemeinnützigen Organisation des DFB/der DFL belegt. ...
http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1[showUid]=31471&tx_dfbnews_pi4[cat]=145
... Die SG Dynamo Dresden hat eine Aufhebung des Ausschlusses aus dem DFB-Vereinspokals erwirkt. Das Bundesgericht des DFB wandelte die ursprüngliche Sanktion in eine Geldstrafe, einem Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit sowie einer Auswärtssperre für eine Partie um. ...
http://www.stadionwelt-fans.de/index.ph ... ws_id=4888
Zuletzt geändert von drittervon5 am 02.03.2012, 07:32, insgesamt 3-mal geändert.