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 Betreff des Beitrags: Geheime Machtübernahme!
BeitragVerfasst: 25.03.2014, 10:03 
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Zitat:
Sie sind unter uns.

Sie haben schon an den wichtigen Schaltstellen
unseres Lebens die Kontrolle übernommen.

Niemand wird sie jetzt noch aufhalten.


Es ist unglaublich was ich eben im Internet für eine Seite gefunden habe. Lest am besten selbst, hier ein kleiner Ausschnitt:

Zitat:
Bitte machen Sie sich auf Erkenntnisse und Tatsachen gefasst, die Ihren Blick auf die Welt KOMPLETT verändern. Machen Sie sich bitte gefasst auf Nachrichten, die große Bedeutung für Sie persönlich und vor allem für Ihr Geld haben:

Wir alle stehen vor einer Bedrohung, gegen die der Euro-Crash wie Peanuts wirkt.

Ja, der drohende Untergang Europas ist Kinderkram gegen die Herausforderung, vor der wir jetzt in diesem Moment stehen.

Ja, es ist Zeit, die Wahrheit auszusprechen:

Sie, ich ... wir alle ... wir stehen vor dem Absturz in die totale Bedeutungslosigkeit. Unser Geld, alles, wofür wir gearbeitet haben, droht das Nichts ...


Und hier der Link zum vollständigen Text:

http://www.gevestor-group.de/?id=520657


Daher würde ich gern eure Meinung dazu hören. Abzocke oder nicht? Vermutlich Abzocke als Verschwörungstheorie getarnt bzw. mit einigen bekannten Verschwörungstheorien gemixt, aber merkwürdig ist es schon was da so alles für Zeug im www herumschwirrt...


I Support Putin!


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Verfasst: 25.03.2014, 10:03 


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BeitragVerfasst: 27.03.2014, 02:02 
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Und wieder versuchen jämmerliche Subjekte mit den Ängsten von Menschen Geld zu verdienen.


"Wir sehen nur was wir wissen" - Johann Wolfgang von Goethe.

[center]>> Über die Entstehung des Lebens auf der Erde und anderswo <<[/center]


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BeitragVerfasst: 27.03.2014, 12:45 
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Krause hat geschrieben:
Und wieder versuchen jämmerliche Subjekte mit den Ängsten von Menschen Geld zu verdienen.

Jepp, davon leben ja ganze Krisensurvival-Shops, Blogs und Buchreihen. Nicht das Prepping bzw. Krisenvorbereitung an sich falsch wäre (ganz im Gegenteil; hab da auch meine persönlichen Prozeduren und Utensilien), aber man sollte dabei vor lauter Angst nicht vergessen zu LEBEN, sonst ist das ÜBERleben irgendwie widersinnig. :D


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BeitragVerfasst: 27.03.2014, 22:37 
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in solchen Survival Shops bekommt man ja noch irgendwelche Sachen mit praktischen Sinn. Hier wird aber einfach dreißt um eine Mailadresse gebeten - die zu allen möglichen Sachen benutzt werden kann.


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BeitragVerfasst: 08.10.2014, 14:01 
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Bezüglich Prepping: Was sind denn sinnvolle Artikel? Was sollte man denn besitzen/was ist sinnvoll sich zu kaufen? Im Idealfall um die Apokalypse zu überleben, etwas überspitzt ausgedrückt. Anzeichen für einen bald ausbrechenden dritten Weltkrieg mehren sich aktuell, da möchte ich gern vorbereitet sein. Kann mir da jemand von euch Tipps geben? Links zu Survival-Shops wären auch sehr hilfreich. Danke.


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BeitragVerfasst: 11.10.2014, 10:35 
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Naja, da gibts ja hunderte Websites zu, und jeder hat da so seine eigenen Vorstellungen. Aber grundsätzlich sei gesagt: Stromunabhängige Wärme- und Lichtquellen (inkl. Kocher), Lebensmittelvorrat für ca. 14 Tage und genügend Wasser. Ein Wasserfilter kann auch nicht schaden, wenn man kein Wasser bunkert. Wer will, kann noch einen kleinen, gepackten Fluchtrucksack bereitstehen haben, mit dem man notfalls drei Tage unterwegs auskommt. Dazu sollte man aber bedenken, das Mitteleuropa eine dichtbesiedelte Kulturlandschaft ist, und ungestörtes Überleben in Wäldern nicht hinter jedem Stadtrand möglich ist (falls man das überhaupt will - ist eh keine Dauerlösung).

Einen dritten Weltkrieg, wie man sich ihn typischerweise vorstellt, oder zu Zeiten des kalten Krieges, halte ich nicht mehr für wahrscheinlich. Zum Glück lassen sich immer weniger Menschen von der eindeutigen Kriegstreiberei der Massenmedien beeindrucken (hoffe ich zumindest). Es entsteht immer stärker eine vernetzte Parallelgesellschaft, die sich ihre eigene Meinung bildet, weshalb den TV-Sendern und Zeitschriften auch immer mehr Zuschauer und Leser davonlaufen. Deshalb wird dicker aufgetragen, als je zuvor, selbst in einst "seriösen" Publikationen.

Wenn es schlimm kommt, kann eh jeder nur nach seinen mentalen und körperlichen Fähigkeiten reagieren. Prepping sichert zwar vorrübergehend ab (was ich auch voll befürworte), aber über das "Danach" (und ob es überhaupt noch lebenswert wäre) denkt leider kaum jemand nach. Bei vielen endet es bei der romantisierten Vorstellung vom Prepping-Survival-"Ich habe es euch doch gesagt!"-Rambo, der dann evtl. seine Chance sieht, Führer spielen zu dürfen, weil er sich im alltäglichen Leben nicht profilieren konnte.

Videotipp (und auch sonst ein genialer Kanal): Sacki-Survival: Prepper Gear


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BeitragVerfasst: 11.10.2014, 12:51 
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@Postapokalypse is coming
Wenn dein Ziel ist einen dritten Weltkrieg im materiellen bzw. körperlichen Sinn zu überleben, dann möchte ich noch dem, was schon vor mir geschrieben wurde, folgendes hinzufügen:
Du brauchst maximale Fittness und einen sehr geübten Umgang mit allen möglichen Waffen.


"... a dream that became a reality and spread throughout the stars" -- Kirk (Whom Gods Destroy)


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BeitragVerfasst: 11.10.2014, 14:54 
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Beiträge: 272
Apropos: Apokalypse

One of Mentalist Derren Brown's biggest stunts: Apocalypse
http://www.youtube.com/watch?v=BDO2b9zUbE0

:shock:


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BeitragVerfasst: 13.10.2014, 14:29 
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Beiträge: 23
Vielen Dank für eure Beiträge und Youtube-Links. Mit deinen infos hast du mir auch schon sehr weitergeholfen, Wingman. Nur kurz noch einige Worte zur Romantik: Ich bezeichne mich schon mal gern als Postapokalypse-Romantiker (ich hatte ursprünglich geplant dies als Nickname für das Forum zu wählen). Wie ich darüber denke mag man eventuell sehr negativ oder sogar egoistisch einschätzen, aber ich sehe es so:

Eine Apokalypse (welcher Art auch immer) bei der 90-99 % der Weltbevölkerung sterben, sich in der Zeit danach die Pflanzen und - Tierwelt drastisch erholt, die Natur die Städte zurückerobert, die Ruinen der ehemaligen Metropolen und alte U-Bahn-Tunnel überwuchert und von wilden Tieren bewohnt werden und sich einige wenige Überlebende Menschen versammeln, um die Menschheit neu aufzubauen, mit Bögen, Äxten und maximal einigen alten Schrotflinten als höchste Technologie, ja, das finde ich sehr romantisch.

Ich schaue auch sehr gern Filme, welches dieses Thema aufgreifen, zuletzt Cloud Atlas, wo im letzten Zeitalter die Erde nach der Apokalypse kurz thematisiert wird.

Die Mad Max Filme gehören zu meinen Favoriten was die Klassiker dieses Genres angeht und ich streite auch nicht ab, dass ich mich in einem postapokalyptischen Szenario nur zu gern einem Anführer und seiner Bande anschließen würde, schon allein weil man in der Gruppe Sicherheit hat und das Machtgefühl, tun und lassen zu können was man will schon reizvoll wäre.

Nichtsdestotrotz darf man meine eben geschriebenen Zeilen nicht überbewerten, dies ist eben pure Romantik und die Realität sieht meistens anders aus. Romantik ist oft fern der Realität, dennoch ist es schön sich in manchen Momenten oder in seinen Träumen der Romantik hinzugeben.

@Nightrat: Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. :wink: Glück und das Schicksal auf seiner Seite kann zwar auch nicht schaden. Aber ich glaube auch nicht, dass ausgerechnet ich das Glück oder die Unterstützung des Schicksals hätte eine Apokalypse zu überleben. Ich lebe zudem in einer Großstadt und uns Bewohner von großen Städten erwischt es so gut wie immer zuerst. Wer eventuell weiter außerhalb lebt, in ländlichen Gebieten könnte eventuell eine Chance haben.

Noch eine Frage an Wingman: Wieso glaubst du, ein Atomkrieg-Szenario sei unrealistisch? Noch vor einigen Wochen hätte ich mir eine drastische Zuspitzung des Russland-EU-Konflikts mit Angriff der Russischen Armee auf Europa gut vorstellen können. Das russische Militär würde keine so schlechte Chance gegen die europäischen Armeen haben, viele Länder würden schnell fallen und ein verzweifelter Barack Obama, welches per Atombombe antwortet wäre dann nicht ausgeschlossen. Wäre ich Präsident Putin, so hätte ich einen Angriff auf Lettland, Litauen und Estland zumindest in Erwägung gezogen. Aber Präsident Putin ist im Gegensatz zu einem Barrack Obama eben kein Kriegstreiber und so kam dies für ihn offenbar nicht in Frage.

Im Jahr 2029 wird sich übrigens der Asteroid Apophis der Erde nähern, ein Aufprall wie in meinem Profilbild zu sehen wäre dann durchaus möglich und dies würde in der Folge tatsächlich eine Apokalypse auslösen.


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BeitragVerfasst: 14.10.2014, 12:21 
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Postapokalypse is coming hat geschrieben:
Eine Apokalypse (welcher Art auch immer) bei der 90-99 % der Weltbevölkerung sterben, sich in der Zeit danach die Pflanzen und - Tierwelt drastisch erholt, die Natur die Städte zurückerobert, die Ruinen der ehemaligen Metropolen und alte U-Bahn-Tunnel überwuchert und von wilden Tieren bewohnt werden und sich einige wenige Überlebende Menschen versammeln, um die Menschheit neu aufzubauen...

Das sind diese "Zurück zur Unschuld"-Szenarien, wo man lieber gleich die kränkelnde, problematische Menschheit weghaben will, statt die Herausforderung anzunehmen, sich den Baustellen zu widmen. Sowas halte ich eher für eine Art der Verantwortungsabschiebung bzw. Verdrängung (nicht persönlich nehmen ;)), und ein Eingeständnis der Menschheit in ihr eigenes Scheitern. Den Überlebenden dürfte dann nicht viel anderes bleiben, als sich zu schämen, Mensch zu sein.

Bei den Leuten, die sich auf sowas freuen, um endlich frei von gesellschaftlichen Regeln zu sein, und sich profilieren zu können (notfalls, indem sie einen Konkurrenten oder Andersdenkenden ohne Konsequenzen töten), kann man eine gewisse Mischung aus Misanthropismus, Resignation und Geltungsbedürfnis oft beobachten. Das geht dann häufig aus einem Machtlosigkeitsgefühl und der Unzufriedenheit im Alltagsleben hervor. Aber in der Praxis werden die meisten dieser "Postapokalypse-Rambos" sehr schnell ratlos und verzweifelt in einem Trümmerhaufen sitzen, weil sie eben doch nur Tastatur- oder Kopfkrieger waren, und nie etwas in Richtung Prepping oder Survival in der Praxis erprobt haben (einfach mal im Winter eine Woche draußen aus dem kleinen Fluchtrucksack leben).

Ich halte von solchen Vorstellungen nichts. Aber ich sehe mich auch eher als Entwicklungshelfer hier, statt als Zyniker oder Opfer des Mensch-Seins (obgleich das manchmal eine echte Geduldsprobe ist :roll:). Also, lieber lösungsorientiert denken, statt etwas kaputtgehen zu lassen oder kaputt zu machen (Menschheit), nur weil man davon frustriert ist (das tun eher kleine Kinder)...

Zitat:
Noch eine Frage an Wingman: Wieso glaubst du, ein Atomkrieg-Szenario sei unrealistisch?...

Remote Viewing-Ergebnisse (keine signifikanten Ereignisse in dieser Hinsicht bis 2030 geivewt, danach bisher unbekannt) in Kombination mit historischen Schlussfolgerungen aus der Zeit des sog. kalten Krieges. Säbelrasseln, Übertreibung und damit einhergehende Weltkriegsbefürchtungen gibts immer wieder. Zum Kosovo-Krieg meinten auch schon damalige Mitschüler von mir, Dritte Weltkrieg-Panik schieben zu müssen, und nach 9/11 genauso. Falls sowas überraschend doch kommt, kann jeder von uns nur nach seiner körperlichen und geistigen Stärke reagieren, und nach den Umständen, in denen er sich gerade befindet. Theoretisieren und Panikmache nützt daher nichts, und man verpasst das Leben.


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BeitragVerfasst: 14.10.2014, 20:07 
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Ich bin auch der Meinung, dass wir von einem Weltkrieg weit entfernt sind.
Aber aus anderem Grund als Wingman:
Wer die Zeit des Kalten Krieges als Jugendlicher oder Erwachsener erlebt hat, der weiß, dass die heutigen Konflikte zwar auch tragisch und fürchtbar für die direkt Betroffenen sind, aber an den Rand eines Weltkrieg, ob mit Atomwaffen oder nicht, bringen uns diese Kriesen und Konflikte nicht.
Ich hoffe, dass ich mit dieser Meinung recht behalte.


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BeitragVerfasst: 15.10.2014, 08:16 
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Das gute an der heutigen Zeit ist, dass keiner mehr so einfach Informationen zurückhalten kann. Dazu kommen die ganzen ethnischen und religiösen Konflikte, welche keinen großen Wert mehr haben in der modernen aufgeklärten westlichen Welt.


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BeitragVerfasst: 15.10.2014, 08:44 
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Nightrat hat geschrieben:
Aber aus anderem Grund als Wingman:
Wer die Zeit des Kalten Krieges als Jugendlicher oder Erwachsener erlebt hat, der weiß, dass die heutigen Konflikte zwar auch tragisch und fürchtbar für die direkt Betroffenen sind, aber an den Rand eines Weltkrieg, ob mit Atomwaffen oder nicht, bringen uns diese Kriesen und Konflikte nicht.
Ich hoffe, dass ich mit dieser Meinung recht behalte.

Das meinte ich ja mit "historischen Schlussfolgerungen". Es geht ja auch nicht mehr um zwei riesige Supermächte, und der Rest schaut relativ hilflos zu (oder wird zur indirekten Stellvertreter-Schachfigur), sondern es ist wesentlich chaotischer und undeutlicher. Alles durchmengt und vermischt in einer globalisierten Welt eben. Einseitige, simplifizierte Feindbilder sind natürlich nach wie vor ein probantes Mittel der Meinungsmanipulation, denn es funktioniert sehr gut mit einfachen Schwarz / Weiß-Schubladen. Würde das ganze relativierter vermittelt, hätten die Massen vor lauter widersprüchlichen Informationen, was sie nun für "gut" oder "böse" halten sollten, garkeine Lust mehr, Partei zu ergreifen (was ja tatsächlich immer mehr Leuten so geht, die angefangen haben, ein bisschen hintergrundpolitische Internet-Luft schnuppern).

Zu den Remote Viewing-Daten: Man sollte dabei bedenken, das der Mensch den freien Willen hat, und die Zukunft daher in den meisten Bereichen nicht in Stein gemeißelt ist (anders sieht es z.B. bei unvermeidlichen, physikalischen Vorgängen aus). Was bei uns konkret gemacht wurde: Wir nahmen z.B. den Marktplatz einer Stadt an einem Tag im Jahre 2030 und schauten, ob da noch alles wie üblich ist (ohne weitere Vorannahmen oder Ziele einzubringen). Es wirkte alles intakt, und aus dem emotionalen Gewusel der Bewohner ging auch nichts hervor, das ein Überbeschäftigung mit sowas wie einem Weltkrieg sein könnte. Dass könnte aber natürlich auch heißen, das ausgerechnet diese Stadt (in dem Fall Husum) nicht betroffen war, und der Rest der Welt in Schutt und Asche lag. Aber bei den umherschwirrenden Alltagsemotionen eher unwahrscheinlich... :D

Zum 21.12.2012 und 2013 hatten wir damals schon sowas gemacht, und es blieb auch alles wie üblich.


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BeitragVerfasst: 15.10.2014, 14:20 
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Wingman hat geschrieben:
Bei den Leuten, die sich auf sowas freuen, um endlich frei von gesellschaftlichen Regeln zu sein, und sich profilieren zu können (notfalls, indem sie einen Konkurrenten oder Andersdenkenden ohne Konsequenzen töten), kann man eine gewisse Mischung aus Misanthropismus, Resignation und Geltungsbedürfnis oft beobachten. Das geht dann häufig aus einem Machtlosigkeitsgefühl und der Unzufriedenheit im Alltagsleben hervor. Aber in der Praxis werden die meisten dieser "Postapokalypse-Rambos" sehr schnell ratlos und verzweifelt in einem Trümmerhaufen sitzen, weil sie eben doch nur Tastatur- oder Kopfkrieger waren, und nie etwas in Richtung Prepping oder Survival in der Praxis erprobt haben (einfach mal im Winter eine Woche draußen aus dem kleinen Fluchtrucksack leben)


Hobbypsychologe oder einfach nur ein Studium beim FBI zum Thema "Serienmörder und ihre Denkweise" gemacht? Erstaunlich, so wie du davon erzählst könnte man fast meinen du sprichst aus Erfahrung. Du hast wohl so einen "Rambo", wie du solche Leute nennst, im Freundeskreis? Oder woher kennst du dich so gut mit den Persönlichkeiten solcher Leute aus?


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BeitragVerfasst: 15.10.2014, 20:08 
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Wingman hat geschrieben:
...Das meinte ich ja mit "historischen Schlussfolgerungen". ...

Ja, ich hab da leider ungeschickt formuliert.


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