Lichtarbeiter hat geschrieben:
Wenn Leben ursprünglich wirklich aus dem All auf die Erde kam, wie die Wissenschaftler behaupten, ja, wer hat denn dann das Leben erschaffen?
Naja, die Entstehung des Lebens wird ja dadurch nicht erklärt, sondern nur verlagert. Ob es nun durch Meteoriten hierher kam, oder sich hier ursprünglich entwickelte, ist letztlich nicht entscheidend (außer man ist Kieselalgen-Rassist *g*).
Ich denke, entsprechende Materiestrukturen (sprich, tierische und pflanzliche Körper) werden durch hinabdiffundierende Informationsfelder aus anderen Bewusstseinsdimensionen "belebt" bzw. "programmiert" (letzteres über die DNA). An sich sind physische Körper ja nur komplexe Bio-Maschinen, die eben auch "Piloten" (Bewusstsein) brauchen. Wenn man von der Prämisse ausgeht, das nicht die Materie das Leben erzeugt, sondern Bewusstsein Materie erzeugt (und belebt), wird die Sache leichter vorstellbarer, aber eben wiederum komplexer. Eine schnelle Antwort, wie sie wohl gerne Evolutions- oder Kreationismus-Anhänger hätten, gibt es sicherlich nicht.
Zitat:
Ich glaube ja nicht wirklich an einen Schöpfergott, vielmehr eher an eine außerirdische Schöpferrasse, aber wenn es tatsächlich so wäre, dass die Algen ursprünglich aus einem "Mutterkörper" von Meteoriten stammen, ja, wer hat sie denn dort platziert? Die Algen werden dort ja wohl nicht von allein angefangen haben zu existieren...
Wenn wir, bzw. unser individueller "Bewusstseinsfunken" Teil des Grundsubstrats des Universums sind, sind wir so gesehen alle irgendwie an der Schöpfung beteiligt. Ob es da ein einzelnes Über-Bewusstsein gibt, welches die höchste Instanz der Schöpfung darstellt, ist wiederum eine andere Frage. Vielleicht gibt es verschieden verteilte Aufgaben (Stichwort "Weltenbauer"), die jeweils einen bestimmten Aspekt der kosmischen Funktionen bedienen.
Zitat:
Tja, Fazit: Ein sehr interessanter Artikel, der aber leider viele weitere Fragen aufgeworfen hat...
Es wird auch immer Fragen geben, außer wir hätten ein kosmisches All-Einheitsbewusstsein, und wüßten alles zugleich, was es zu wissen / zu erfahren gibt. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache (bzw. noch nicht). Manches kann man nur aus der Perspektive der Getrenntheit auf einzigartige Weise erfahren und richtig zu würdigen lernen. Der Satz "Der Weg ist das Ziel" passt da sehr gut, oder bezieht sogar seine ursprüngliche Bedeutung daher.