„Wilde Wege“ in Hessen
Als Reaktion auf mein letztes Interview auf CropFm
https://cropfm.at/archive/show/hallertauer erhielt ich von einem „Zuleser“ bzw. Zuhörer das Buch „Hessische Sagen“ [Tosa Verlag, Bearbeitet von Marianne Kreikenbom] zugeschickt. Darin markiert waren Texte die inhaltliche Parallelen zu den im Interview behandelten Themen enthielten.
So wird etwa auf Seite 50 über den „Wahnerweg“ bei Michelbach berichtet, was „der Weg auf dem es spukt“ bedeutet und entlang dem sich auch die Wilde Jagd bewegte, die - wie das moderne UFO-Phänomen - eine Schwäche für „irdische“ Verkehrswege offenbarte.
Auf der gleichen Seite erfahren wir dass besagte Wilde Jagd auf ihrer Hatz einen „feurigen Streifen“ am Himmel hinterließ und - zwei Seiten weiter im Buch - „erlegte“ Hasen auf den Bäumen drapierte – ähnliches kennen wir auch vom modernen Animal Mutilation Phänomen wo Kadaver gerne auf Bäumen und ähnlichen Anhöhen abgelegt werden!
http://www.santafeghostandhistorytours.com/cowm.html
Ebenfalls bei CropFm wurde das Missing 411 Phänomen diskutiert und ein Fall behandelt bei dem ein vermisster Jäger IN einem Baum gefunden wurde!
https://cropfm.at/archive/show/spurlos2
In Schierstein am Rhein ging eine unglücklich Verliebte ins Wasser und tauchte „transformiert“ wieder auf:
„Aber ihr Geist entstieg dem Wasser als eine kleine Flamme […] und trieb […] in jeder Nacht das Pfädchen entlang durch die Reben bis zum Rhein“ [S. 71]
Damit geht die Überlieferung konform mit einer eigenen Recherche bei München, wobei sich das dortige Licht an der Isar herumtrieb!
https://cropfm.bboard.de/board/ftopic-4 ... html#26015
Aus:
Missing 411 - HUNTERS
Ein Toter IM Baum & Biberdiebe
Am 04-12-1993 verschwand der 18jährige Jeremiah Harris im Red Rock Reservoir in Iowa. Er hatte sich zuvor mit drei Freunden zur Jagd getroffen, allerdings wurde er von den anderen separiert.
Gefunden hat man ihn – so will es zumindest die erste Meldung – auf Farmland an einem Teich. Dort sei er durch das Eis eingebrochen und anschließend erfroren.
Erstaunlich ist, dass diese Meldung später berichtigt wurde. Tatsächlich fand man ihn nackt IN einem Baum, also in einer Höhlung, seine orange Jagdbekleidung war davor verstreut.
Die tatsächliche Todesursache wurde nicht angegeben. Die Suchmannschaften fanden ihn anfänglich nicht und die mitgeführten Hunde konnten keine Witterung aufnehmen!
Hinweise auf ein Verbrechen gab es nicht bzw. wurden keine Ermittlungen aufgenommen. Im Umkreis um die Fundstelle waren mehrere Farmen, er hätte also bei einem Notfall [Einbruch ins Eis] Hilfe erhalten können.
Was bewegte den 18jährigen mitten im Dezember seine Kleidung auszuziehen und sich IN einem Baum zu verstecken? [S 75ff]
Nicht weniger bizarr war das Schicksal der beiden Jagdaufseher David Brown und Mertley Johnson. Diese verschwanden am 18-11-1922 am Big Bog Dam, Maine.
Sie wurden in das Gebiet beordert da dort große Teile der Biberpopulation spurlos verschwunden waren. Man dachte an Wilderer und schickte die beiden Beamten auf Streife.
Zeugen die in dem Gebiet unterwegs waren hörten ein Feuergefecht und informierten die Behörden. Eine Suchmannschaft wurde zusammengestellt. Man fand die beiden Männer. Sie waren im Kennebec River ertrunken, die beiden Leichen fanden sich im Umkreis von einer Meile.
Sie wiesen weder Schusswunden noch sonstige Verletzungen auf. Es war auch unklar auf wen sie gefeuert haben, es fanden sich keine Blutspuren oder Körper von Wilderern oder Kadaver von Raubtieren.
Paulides vermutet einen direkten Zusammenhang zwischen den verschwundenen Bibern und dem Tod der Jagdaufseher! [S. 78]