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Dunkles Zeitalter

28.08.2021, 00:37

Hallo,

ich habe ja schon über meine seltsamen Träume berichtet, aber zwei Sachen sind in den Threads vielleicht untergegangen. Im Prinzip sind das zwei Träume. Der erste ist schon einige Jahre her, ich träumte von einer verstorbenen Kollegin. Wir waren in einem Zimmer mit wenig Licht. Sie beugte sich über ein kleines verschlossenes Holzkästchen, das auf einem kleinen Tisch stand. In dem Moment kam mir das Wort "Arktur" in den Sinn. Dann war der Traum aus. Ich hatte in dieser Zeit öfter Träume, in denen ich mir für kurze Zeit bewusst war, das ich träumte. Ich hatte vorher z. B. einen Traum, in der ich von einer verstorbenen Tante träumte. Mir kamen meine "Besucher" in den Sinn, und in dem kurzem Augenblick, wo ich mir bewusst war, dass ich träumte, fragte ich sie: "Wer sind die?"

Darauf sagte sie, dass sie mit unserer Familie eine Vereinbarung hätten, nur ich hätte nicht zugestimmt. Irgendwann danach hatte ich den eben beschriebenen Traum. Arktur ist wohl ein roter Riese, einer der hellsten Sterne am Nordhimmel. Bevor er sich aufblähte, war er wohl ungefähr so groß wie die Sonne. Er ist auf jeden Fall sehr alt, einige Milliarden Jahre, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Er hat auch eine relativ zur Sonne hohe Geschwindigkeit und wird sich in einigen tausend Jahren wieder von der Sonne entfernen.

Nun zum zweiten Traum. Ich sah das Innere einer sehr alten Kirche, der Stil erinnerte an die Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches, also vor etwa 1500-1200 Jahren. Ich habe es nicht mehr ganz in Erinnerung, aber jemand, der in meiner Nähe war, meinte wohl, dass ein "dunkles Zeitalter" kommen würde. In einem anderen Traumbild war ich in einem Saal in einem modernen Gebäude mit einer Glaßfront, draußen war es dunkel. Von der Decke hingen große Flachbildschirme, und ich hörte jemand sagen, "der letzte wird auch bald ausfallen."

Nun würde ich gerne wissen, ob es irgendwelche remote Viewing Sitzungen gibt, die ähnliches prophezeihen. Zu Arktur möchte ich noch was sagen. Es gibt wohl Esoteriker, die glauben, es gebe eine außerirdische Rasse der Arkturianer. Ob man daran glaubt oder nicht bleibt wohl jedem selbst überlassen. Arktur könnte auch nur zur Orientierung genannt worden sein, wenn man an solche Träume glaubt. Es könnte ein Stern oder eine Galaxie sein, die von der Erde aus gesehen in der Nähe von Arktur ist.

Fakt ist, dass ja viele Entführte von einem großen Bildschirm berichten, vor dem sie geführt wurden. An diesem wurden meist apokalyptische Szenen gezeigt. Wer auch immer uns beobachtet, scheint etwas besorgt über unsere Zukunft zu sein. Da kommen wir auch schon zu dem Punkt, warum sie sich nicht offen zeigen. Wenn es mit uns in näherer Zukunft abwärts geht, wäre ein offenes Erscheinen der Intelligenz hinter dem Ufo-Phänomen ziemlich unsinnig. Sie würden wahrscheinlich warten, bis eine nachfolgende Zivilisation einen gewissen Stand der Entwicklung erreicht hat. Naja, dass sind meine Gedanken. Aber man könnte auch zu einem anderen Schluss kommen, und zwar, dass jemand aus einer anderen Dimension heraus versucht, die Entwicklung auf der Erde zu steuern. Dabei möchte die Intelligenz aber offenbar weitgehend unsichtbar bleiben. Naja, soweit meine Gedanken.

Edit: Ich wollte nur noch hinzufügen, dass ich schon seit einigen Jahren keine merkwürdigen Träume mehr habe, ich hatte auch schon lange keine merkwürdigen Erlebnisse mehr.

28.08.2021, 00:37

01.09.2021, 15:17

Hallo,

innerhalb unserer Zukunftsprojekt-Timeline (bis ca. 2110) war nichts dergleichen zu sehen. Zumindest nicht im Ausmaß einer Sintflut, Plasmastürme etc... Zyklisch betrachtet könnte sowas natürlich irgendwann wiederkommen (z.B. Polsprünge). Innerhalb der nächsten 90 Jahre zeigte sich da allerdings nichts auffälliges.

Zumindest nicht in der positiveren Zukunft ohne Kuppelstädte. In dem Szenario mit Kuppelstädten gab es nämlich folgende Eindrücke um 2080-2100 (die im neuen Projekt von 2021 aber nicht mehr so auftauchten):

- Großstädte der westlichen Welt sind wie verlassen. Die Natur erobert diese Gebiete zurück. Küstengebiete sind Fluten zum Opfer gefallen.
- Teile der Bevölkerung werden nach und nach in neue, kolonieartige Kuppelstädte umgesiedelt.
- Andere verbleiben in den alten Städten, die nicht ausreichend unterhalten werden können (eine Art „Mad Max“-Flair).

01.09.2021, 19:38

Danke für die Antwort. Vielleicht schaffen wir ja tatsächlich etwas nachhaltiger zu wirtschaften, dann gäbe es zumindest etwas weniger Bedrohung durch den Klimawandel und der Erschöpfung der Rohstoffe. Das mit den Kuppelstädten ist interessant, dass wurde ja auch schon in einzelnen Science Fiction Filmen thematisiert. Einer ist glaube ich aus den 70ern und mit Peter Ustinov.

Edit: Der Film heißt "Flucht ins 23. Jahrhundert" (Logans Run)

05.09.2021, 10:10

Falls der Klimawandel überhaupt soviel mit dem menschlichen Einfluss zu tun hat. Da gibt es viele komplexe Faktoren, die im öffentlichen Narrativ einfach unbeachtet bleiben (z.B. wandernder Magnetpol, Veränderungen im Erdinneren, kosmische Einflüsse, Geo-Engineering / Wetterkriegsführung, Fracking, sogar kollektive Bewusstseinsveränderungen...).

Es gab mal drei Sessions, wo der globale Durchschnittstemperaturverlauf beschrieben werden sollte. Der geht laut den Sessions in den nächsten 20-30 Jahren tatsächlich etwas höher, geht dann aber wieder stark runter. Man könnte das natürlich auf die menschliche CO²-Reduktion münzen. Allerdings geht die Temperatur dann im 22. Jahrhundert wieder stark nach oben (wärmer als jetzt). Das wird dann vermutlich nicht mehr mit dem menschlichen CO²-Ausstoß erklärbar sein.

Bild

Es könnte natürlich sein, dass man das Klima mit künstlichen Maßnahmen zu sehr runterkühlt, und es sich dann wieder naturgemäß einpendelt, wenn man es lässt.

Man denke auch an die Zeit des jüngeren Dryas am Ende der letzten Eiszeit (vor ca. 10000 Jahren). Dort gab es auch einen starken Temperaturanstieg, und der Meeresspiegel stieg in kurzer Zeit bis zu 120m. Warum das passiert ist, weiß man bis heute nicht. Die Theorien reichen von Meteoriteneinschlägen bis zu Polsprüngen.

Ich sehe es so, wie bei vielen Themen in diesen Zeiten, dass es in der Öffentlichkeit ein vereinfachtes Narrativ gibt (was auch eine Pseudo-Handlungsfähigkeit suggeriert, um die Menschen zu irgendwas zu bewegen), die Wahrheit jedoch letztlich viel komplexer ist.

Die Menschheit überschätzt sich.

05.09.2021, 19:51

gelöscht
Zuletzt geändert von axkw am 07.09.2021, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.

05.09.2021, 20:24

Ein Teil der Erwärmung seit 1800 dürfte tatsächlich auf natürliche Einflüsse zurück zu führen sein. Im 17. Jahrhundert gab es ja die "kleine Eiszeit", eine Abkühlung des Klimas, während der die Kanäle und Flüsse in den Niederlanden zufroren. Es gibt ja historische Gemälde, die Schlittschuhläufer auf diesen Eisflächen zeigen. In Grönland verschlechtere sich das Klima ebenfalls, was zur Aufgabe der Wikingersiedlungen etwa um 1500 führte.

Während des 17. Jahrhunderts begann die systematische Beobachtung der Sonnenoberfläche, und anhand dieser Aufzeichnungen weiß man heute, dass es während der kleinen Eiszeit weniger Sonnenflecken gab, die Sonne also weniger aktiv war. Aber ich denke, dass der starke Temperaturanstieg besonders in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zumindest zum Teil menschengemacht ist. Momentan ist die Temperatur noch im Rahmen einer Warmzeit, in der wir uns momentan befinden. Aber um eine um 2 Grad höhere Temperatur als heute in der Vergangenheit zu finden, wie sie ja vorrausgesagt wird, muss man schon sehr weit zurück in der Zeit gehen.
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