Krause hat geschrieben:
Ach ja, schon mal bemerkt, dass die Kondensstreifen erst einige Meter hinter dem Düsenaustritt entstehen - da sie erst dann kalt genug sind?
Halbwahrheit!
Ein Kondensstreifen eines Düsenflugzeuges entsteht erst min. eine Flugzeuglänge hinter dem Flugzeug, so wie hier:
Das hier können keine Kondensstreifen sein:
usw.usf.
Ausserdem entstehen Kondensstreifen nicht weil sich Wasserteilchen aus der Luft an den Teilchen der Abgase anhaften, wie du weiter oben geschrieben hast, sondern weil das Wasser des verbrannten Treibstoffes gefriert. Dazu bedarf es min. einer Temperatur unter -40°C. In gegenden wo es so kalt ist, kannst du deinen Atem gerfrieren sehen und hören wenn die Eiskristalle in der Luft aneinander reiben.
Krause hat geschrieben:
Nochmal für dich. Durch die Änderung des Klimas, (egal woher sie entsteht) gibt es wesentlich mehr Feuchtigkeit in der Luft. Durch die Zunahme an zivilien Luftverkehr um das 1000x fache in den letzten Jahrzenten, gibt es immer mehr Kondensstreifen, die durch die höhere Luftfeuchte länger und deutlicher am Himmel zu sehen sind.
1. Klima gibt es nicht!
Klima ist eine Datensammlung von min. 30 Jahren, woraus der Durchschnitt errechnet wird, was dann Klima genannt wird. Klima ist also nur eine Durchschnittsgröße welche wenn sie genau gemacht werden würde (wenn das denn möglich ist mit unseren Methoden), sogar eine Gewisse Aussagekraft hätte, aber nur für die Vergangenheit, niemals für die Zukunft. Und über die Ursachen der Veränderung des Wetters sagt es gleich gar nichts aus.
So etwas für den ganzen Globus zu machen, brauch einige Tausend Messtationen, gleichmäßig über den Globus verteilt und dann noch Menschen die akribisch jeden Wert notieren und in die Berechnung mit aufnehmen! Das gibt es aber nicht auf dieser Welt und ist auch nicht gerade leicht zu realisieren!
2. Durch mehr Feuchtigkeit in der Luft könnten zwar mehr Wolken entstehen aber dafür wesentlich weniger Kondensstreifen, da Kondensstreifen nur entstehen können wenn eine relative Luftfeuchte von unter 30% und eine Temperatur unter (kälter) -40°C herrscht. Wolken hingegen brauchen eine relative Luftfeuchte von min 70% und Temperaturen höher (wärmer) als -30°C.
Das beweist gleich, das alle Flugzeuge die durch Wolken fliegen und einen "Kondensstreifen" (Chemtrail) haben etwas versprühen oder das die Wolken selber gar nicht aus Wasser bestehen.
3. Die zunahme des Zivielen Luftverkehrs betrug nach offizellen Angaben in den letzten 10 Jahren ca. 30%, also etwa 1,33x so viel als vor 10 Jahren.
Wenn du natürlich mit den letzten Jahrzenten die etwa letzten 12 Jahzehnte, also vom ersten Flugzeug an, meinst, dann hast du natürlich Recht.
Ach ja, wieder die höhere Luftfeuchtigkeit, wenn es sie dann gibt?
Das habe ich ja weiter oben schon geschrieben. Je höher die Luftfeuchtigkeit, je weniger Kondensstreifen.
Krause hat geschrieben:
Das Problem, dass der Luftverkehr eine Änderung des Wetters und des Klimas verursacht ist nicht von der Hand zu weisen.
Diesen Satz könnte ich fast unterschreiben, wenn du nicht was weg gelassen hättest. Richtig müsste er so lauten: Das Problem, dass der Luftverkehr, durch das ausbringen verschiedenster Partikel eine Änderung des Wetters verursacht, ist nicht von der Hand zu weisen.
So kommt der Satz der Wahrheit um ein gutes Stück näher.
Genau wie diese hier:
Krause hat geschrieben:
Dauerhafte Bewölkung ist eine Form von Treibhauseffekt. Dazu braucht es aber keine uminösen Chemikalien - es ist ein passiver Effekt durch die Luftfahrt und ist nicht aktiv herbeigeführt.
Wahrheitsgetreuer würden sie so lauten: Dauerhafte künstliche Bewölkung kann eine Art von Treibhauseffekt bewirken. Dazu braucht es unbedingt uminöse Chemikalien - es ist ein aktiver Effekt durch die Luftfahrt und ist aktiv herbeigeführt.
Ausserdem fällt mir bei dir Krause immer wieder auf, das du, um deine Erklärungen zu untermauern bei den Einen untertreibst und nur die hälfte schreibst und bei den Anderen maßlos übertreibst, je nach dem was deine These besser unterstützt.