Plusminus-Luft im Flugzeug: Ungefiltert eingeatmet
Der hochgiftiges Triebwerks-Schmierstoff TCP gelangt bei vielen Fluglinien vom Triebwerk direkt und ungefiltert in die Kabine. Viele Piloten mussten ihren Beruf deshalb schon aufgeben.
Was viele Passagiere nicht wissen, die Luft in der Kabine kann mit Chemikalien aus den Triebwerken verseucht sein. Sind einige Dichtungen am Triebwerk defekt, gelangen verbrannte Schmieröl-Partikel in die Luft, kommen Dämpfe oder Rauch in die Kabine. Filter in der Kabinenluftzufuhr, die das verhindern könnten, gibt es nicht.
TCP führt zu neurologischen Schäden - Nervengift aus Flugzeug in Passagieren nachgewiesen
Gift-Alarm im Flugzeug! Nach einem Vorab-Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ haben Forscher erstmals das Nervengift TCP im Blut von Flugpassagieren nachgewiesen. Das Gift soll aus den Triebwerken stammen, der Schadstoff gelangt aus dem Öl der Düsen in die Kabine.
Nach Medienangaben haben Forscher erstmals das Nervengift TCP im Blut von Flugpassagieren nachgewiesen, das aus den Triebwerken stammen soll. Der Schadstoff aus dem Öl der Düsen gelange in die Kabine, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner Montag-Ausgabe.
Aerotoxisches Syndrom – erstmals Nervengift TCP im Blut von Passagieren nachgewiesen
Erstmals ist es Forschern nun offenbar gelungen, das gefährliche Nervengift TCP im Blut von Flugpassagieren nachzuweisen. Das berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin “Der Spiegel” in seiner morgen erscheinenden Ausgabe.
Nach Medienangaben haben Forscher das Nervengift TCP im Blut von Flugpassagieren nachgewiesen, das aus den Triebwerken stammen soll. Der Schadstoff aus dem Öl der Düsen gelangt laut Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in die Kabine. Piloten und Kabinenpersonal klagen seit Jahren über das nach alten Socken riechende Gift und machen es für neurologische Defekte und Berufsunfähigkeit verantwortlich.
Schwerer Zwischenfall bei Germanwings-Flug 149 Menschen an Bord eines Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings sind vor knapp zwei Jahren offenbar nur knapp einer Katastrophe entgangen. Beim Anflug auf den Köln/Bonner Flughafen waren die Piloten eines A 319 plötzlich nahezu handlungsunfähig, nur in höchster Not konnte der Kapitän die Maschine landen. Grund für den Blackout war offenbar verunreinigte Luft, die ins Cockpit gelangt war. Dort spielten sich dramatische Szenen ab, wie NDR Info und der Tageszeitung "Die Welt" vorliegende Dokumente zeigen.
Die Fluggesellschaft selbst verschwieg den zuständigen Behörden jedoch die Dramatik dieses Vorfalls, der sich im Dezember 2010 ereignet hat. Erst mit fast einem Jahr Verspätung kam - unbemerkt von der Öffentlichkeit - eine Untersuchung in Gange. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen legt nun einen Bericht zu dem Zwischenfall vor.