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 Betreff des Beitrags: "OMEN"
BeitragVerfasst: 29.01.2018, 14:52 
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BeitragVerfasst: 04.09.2018, 21:25 
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Om↕en

Meine Erkältungen Anfang des Jahres habe ich im Bett mit gepflegter Literatur und Bier auskuriert. Hier war besonders die Biographie der Adele Spitzeder [Geschichte meines Lebens, Buchendorver Verlag] interessant, die um 1870 herum in München für ihre gewagten Finanzgeschäfte bekannt war. Diese führten sie, für Spitzeder ziemlich überraschend, ins Gefängnis.

Damit verbunden waren auch eher „unkonventionelle“ Erlebnisse. Es begann schon kurz vor ihrer Verhaftung mit „prophetischen“ Träumen:

„Als der Fiaker vor der Türe des Gefängnisses in der Badestaße [=Baaderstraße] anhielt, da fiel es mir bei dem Anblicke desselben plötzlich wie Schuppen von den Augen: Ich hatte dieses Gebäude vor mehreren Nächten im Träume bereits gesehen“! [S. 192]

Auch der Tod der Mutter, womöglich verursacht durch den Schock über die Verhaftung ihrer Tochter, ließ sich durch „Vorzeichen“ ankündigen:

„Plötzlich – es war nachts 11 Uhr – bemerkte ich einen Schatten an der Wand, der sich langsam weiter bewegte.

Ich rief die Wärterin, zeigte ihr das seltsame Phänomen, und auch sie überzeugte sich, dass es kein Traumgebilde sei! Wir sahen beide den Schatten langsam an der Wand entlang und bei meinem Bette vorüberziehend, und zwar dauerte dies eine ganze Weile.

Wäre ich alleine gewesen, so hätte ich den merkwürdigen Schatten für eine Ausgeburt meiner […] Phantasie gehalten, angesichts einer Augenzeugin konnte ich aber an der Wahrheit des gesehenen Schattens nicht zweifeln. […]

In der zweiten und dritten Nacht genau um dieselbe Stunde erschien der Schatten wieder, und ich betrachtete ihn nun genauer. Er schien mir die Form meines seligen Vaters zu haben [….].

Am 14. Dezember schon erhielt ich durch den Gefängniswerter eine Schreckenspost [….] dass meine Mutter sehr schwer krank darnieder liege. [….] Am 15. Dezember (1872) schon verschied sie […].

Ich besitze nämlich ein Kreuz. Dieses selbe Kreuz nun, welches mir durch Klopfen an der Wand einst den Tod meines Onkels Lehfeld angezeigt hatte, unterrichtete mich auch von dem Tode meiner Mutter.

Am 14. Dezember, anwelchem meine Mutter vom Schlage gerührt wurde, hörte ich nämlich ein leises Klopfen des Kreuzes […]“. [S. 208ff]

--- update ---

Eine etwas andere Art von „Omen“ spielte sich kurz vor dem WW¹ ab und hätte, als solches erkannt, den Lauf der Geschichte verändern können:

„Als der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand sich nach Sarajewo aufmachte, griff das Leben dreimal ein und warnte mit deutlichen Zeichen vor der herannahenden Katastrophe.

Diplomaten, allen voran der ungarische Außenminister, rieten Kaiser Franz Joseph von der Reise des Thronfolgers ab, äußerten sich gegen seine Teilnahme an den österreichischen Manövern bei Sarajewo.

Die Räder des kaiserlichen Salonwagens liefen heiß und blockierten die Weiterfahrt. Der Thronfolger musste in ein gewöhnliches Erster-Klasse-Abteil umsteigen. Das Licht fiel in diesen Wagon aus. Die Fahrt wurde mit Kerzenlicht fortgesetzt.

Die letzte äußerst präzise Warnung war das in Sarajewo zunächst erfolglos verlaufende Attentat auf den offenen Wagen des Thronfolgers. Die in das Auto geworfene Bombe kullerte heraus, fiel unter das nachkommende und explodierte erst dort. […]

Dann erst, nach ein paar Stunden auf einer nächsten Fahrt im offenen Wagen, fielen die Schüsse, die den Tod von zehn Millionen Männern und die gesamte nachfolgende europäische, ja Weltkatastrophe auslösten“. [Pilgrim, Muttersöhne, Claassen: Seite 348]


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