Ein freundliches Hallo,
hier auf'n Land am Dorf vorbei und auch mittendurch fließt eine Bache,
schick weil nicht der Bach, die zwei Teiche mit Fischbesatz, auch ein großer Wels lebt da drinnen, speist.
Gestern bei einem Gespräch mit einem Ureinwohner über das Wetter höre ich, daß der Zulauf zu den Teichen trocken ist und ja, früher hätte es datt auch bei noch größerer Hitze nicht gegeben. Heute in der Früh bin ich mit dem tollsten und größten Hund der Welt in Gedanken bei einer Sendung über den Herrn Schau-, eher ja wohl
Schlauberger am Spazierengehen und dachte an Strudel, klares Wasser etc. und habe nach einigen Suchen den Zulauf zu den Teichen gefunden. Diesem bin ich bis zur Bache nachgegangen,
Brennesseln brennen, habe die Sandalen ausgezogen und rein in die Bache. Klasse! Habe das Wasser genossen und beobachtet wie es um Pflanzen, um Steine fließt und „strudelt“.
Zum Zulauf lag halt einfach viel an Zweigen, Blättern usw. und die Bache war mal gerade noch knöcheltief hoch. Da habe ich mit Holz und Zweigen einen kleinen Damm gebaut, gerade so hoch, daß das Wasser auch in den Zulauf fließen konnte. Stück für Stück und schwupps schlängelte sich Wasser in Richtung Teiche, zwar langsam aber kontinuierlich. Hat mich richtig gefreut; denn als Kind im Zeltlager haben wir Nachmittage derart verbracht.
Jetzt habe ich wohl eine neue Freundin, die Bache.
Im Nachhinein denke ich gerade, daß es reichlich Menschen gibt, die einfach alles mit dem Wasser wegspülen, und daß mit Sicherheit ja auch meine neue Freundin höchstwahrscheinlich schon alles mögliche mit sich führt. Wasser wird ja nicht mehr, gelle? Außerdem hätte ich diese Freude an der Bache heute nicht gehabt, wenn ich einige Sendungen z.B. mit Amazonas Willi nicht gehört hätte.
Danke dafür,
Andreas